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#1
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Hallo,
heute hat meine Ma den Port bekommen. Die Ärzte haben ihn unter örtl.Beteubung gelegt.Hat wohl schrecklich weh getan,aber sie hat es überstanden. Am 30. jetzt die erste Bestrahlung.Mal sehen wie das läuft. Dann Chemo, aber meine Mutter ist sehr tapfer.Dank guter Aufklärung durch den Arzt,weiß meine Mutter auch was in Punkto Nebenwirkungen auf sie zukommt. Wird also nicht so ein Schock für sie sein. So genug für heute,bis bald viele Grüße an alle , ![]() |
#2
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Hallo Zusammen,
erst mal weiter alles Gute an Tinas Ma. drücke ihr die Daumen dass sie weiter so tapfer bleibt. Meine Mam hat nun richtig Depris sehr schwer für mich, weil ich sie nur stark u tapfer kenne. In der Uniklinik Gießen hatte man ihr bis zum letzten Tag versichert, dass sie nur Bestrahlungen bekommen würde. Das hat sie sehr beruhigt. Als sie letzte Woche bei uns in der Stadt Siegen im Krhs zum Vorstellungsgespräch war ist sie zusammen gebrochen. Chemo & Bestrahlung ist angesagt. 1Woche beides zusammen mit Klinikaufenthalt 2-3 & 4 Woche nur Bestrahlung tägliche Fahrt ins Krankenhaus mit Krankentransport und in der 5 Woche wieder Chemo u Bestrahl. zusammen. Der Prof. hat sie auch erstmalig über die ganzen Nebenwirkung aufgeklärt, einerseits war sie glücklich, dass er ihr nichts verschwiegen hat andererseits hat sie nur noch Panik. Samstag Abend hatte ich aus heiterem Himmel nen Heulkrampf über eine Std. ![]() ![]() Am Donnerstag den 31.05.07 muss sie dem Prof. sagen, ob sie der Chemo zustimmt, da sie nicht dazu gezwungen werden kann. Ich habe lange mit ihr geredet und versucht zu beruhigen am Donnerstag werde ich dann erfahren, ob mein Zureden etwas gebracht hat. Leider kann ich nicht dabei sein, da ich arbeiten muss. Seit dem sie das weiß, kann sie nicht mal mehr Wasser trinken sie sagt sie erstickt ihr Hals sei wieder zu geschnürrt wie nach der Op vom Essen ganz zu schweigen. ![]() Mittlerweile wiegt sie 56 Kilo Sie ist nur noch schlapp, müde und hat schmerzen denke das ist nun auch viel die Psyche. Ich werde nun versuche, Psychologische Unterstüzung zu bekommen wenn es geht, ich schaffe es nicht mehr allein. So genug negatives, ich versuche weiter positiv zu denken irgendwie muss mir das gelingen, sie braucht mich schließlich. Ciao Ihr lieben wünsche Euch allen weiter viel Kraft und positive Gedanken. Bey BEy
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![]() ![]() ![]() ![]() Loredana |
#3
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Hallo Loredana,
diese Kombinierte Therapie Bestrahlung/Chemo ist eigentlich die Regel, hab mich schon gewundert. Die Chemo ist aber nicht wirklich das schlimme. Die Bestrahlungen sind schlimmer. Wenn sie wirklich nicht mehr essen kann solltet ihr euch früh genug überlegen eine PEG-SOnde legen zu lassen. Es ist wichtig, dass sie nicht noch mehr ab nimmt, dann verliert sie Kraft. Mein Vater hatte auch immer höllische SCHMERZEN, aber das mit der psychologischen Hilfe ist in jedem Fall auch gut. Ihr solltet euch unbedingt einen Onkologen (Schmerztherapeut suchen) der deine Mutter gut mit Medis einstellt. Das hatten wir auch versäumt, da man uns im ersten KH sagte, dass bräuchte man nicht. In der Uniklinik in Heidelberg hatten wir das dann und es ging alles besser.Auch Atem-und Schluckübungen bei einer Logopädin sind sehr gut.Wichtig vor allem ist beweglich zu bleiben und nicht zuviel im Bett zu liegen, die Müdigkeit zu bekämpfen, sonst wird sie immer schwächer. Ich weiss nur zu gut wie schwer das alles ist. Ich stehe dir gerne hier mit Rat zur Seite. Ihr braucht jetzt viel Kraft, denn die Zeit der Bestrahlung wird nicht einfach. Aber gemeinsam seid ihr stark und werdet es schaffen. Wichtig und dran denken, vor allem während der Bestrahlung ist die Mundpflege. Vor allem darauf achten dass das im KH gemacht wird.
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Liebe Grüsse Karin |
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