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#1
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Liebe Birgit,
ja, so sind die Mütter!! ![]() Es ist für die Betroffenen auch oftmals viel schwieriger mit der Situation umzugehen, als selber in der Haut zu stecken.
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Drücka ![]() ![]() Katrin |
#2
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Hallo meine liebe Katrin!
Drück dir für morgen ganz feste die Daumen.. ich war echt schockiert als ich grade las, daß man bei dir was neues gefunden hat. Lass dich nicht unterkriegen! Du schaffst das, da bin ich mir scher. Ich drück dich ganz doll fest, wünsch dir ganz viel Glück und Kraft Jana |
#3
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Hallo Katrin!
Ich habe nach ein bißchen Suchen dieses Lebenszeichen von Dir gefunden und war natürlich geschockt. Habe gedacht, Du läßt Dich in Oexen verwöhnen und das würde Deine lange Abwesenheit erklären. Mit sowas habe ich nicht gerechnet(wie Du mit Sicherheit auch nicht).... Ich drücke Dir ganz feste die Daumen, dass Du alles prima überstehst. Laß Dich nicht hängen. Wir sind doch stärker, als der Krebs ![]() Denke an Dich! Liebe Grüße Steffi |
#4
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Hallo Ihr Lieben!!
Alles kann so schnell gehen, alles ist so vergänglich! Meine Leber-OP ist gut verlaufen. Sie war vergangene Woche Montag. Lt. Histo waren es tatsächlich Krebszellen. Seit heute Vormittag bin ich daheim. Der angebliche LK im kleinen Becken war bzw. ist ein Rezidiv, der leider nun in der Mastdarmwand sitzt. Ob hier irgendwelche Fehler gemacht worden sind... Ich weiß es nicht. Fakt ist, dass es von Anfang an einen befallenen LK dort gab. Er wurde bestrahlt und ist geschrumpft. Danach wieder gewachsen. Dann sollter er operiert werden nur leider wollte kein Doc dran. Daher ja dann das PET-CT. In diesem Befund stand LK-Metastase. Was in der OP nun gefunden wurde war ein Rezidiv, welches an bzw. in der Mastdarmwand sitzt. Nix LK-Metastase. Wobei mich das schon als erstes verwirrt, dass hier ständig von zwei unterschiedlichen Orten gesprochen wird. Auf jeden Fall wurde er nicht entfernt, da diese OP und die Leber-OP zwei zu große Eingriffe gewären wesen. Hinzu kommt - wie gesagt - das der "LK" hier sitzt hatte niemand vermutet. ![]() Somit lagen auch keine Einverständnisse meinerseits zur Entfernung vor. Entfernung heißt STOMA lebenslänglich. ![]() 16.00 Uhr war ich auf der Intensivstation und soweit auch schon wach, 20.00 Uhr kam diese Botschaft. Mittwoch schon das erste Treffen mit einer Stomatherapeutin und ... ich weine viel zu viel!! Alles ist so lebensbedrohlich im Moment und ich habe von Anfang an gesagt.. Alles, aber kein Stoma. Ich bin 28 Jahre alt. Hallo???!!! Ich will leben und das bitte ohne Einschränkungen und ohne Beutel am Bauch!!!! Lt. dem Doc der mich operiert hat geht kein Weg daran vorbei. Jedoch habe ich einige Erfahrungen in diesem KH gemacht, die mich sicher machen, dass ich dort nicht mehr hingehen werde. Auch meine Onkologin werde ich wechseln. Mir wurde gesagt, dass eine Darm-OP schnell erfolgen müsse, da der Tumor sonst explodieren könne. Eine Meta sei ja schließlich schon da gewesen. Also ist unsere Deadline die letzte Juni-Woche. Mein Freund Marc, der sich gar nicht mit dem Thema Stoma etc. aussetzen möchte, meint es müsse andere Möglichkeiten geben. Er recherchiert seit einer Woche und hat Termine für uns gemacht. Mit all meinen Unterlagen werde ich nun die nächsten 14 Tage von Arzt zu Arzt fahren (insgesamt 4) und mir Meinungen einholen. Übermorgen steht das Darmzentrum Bochum an. Weitere Termine folgen. Das ist doch alles zu endgültig um mal eben zu entscheiden. Ich hoffe so, dass es irgendwas gibt um diesem Thema zu entkommen. Meine Hoffung ist jedoch gering zumal mir mein Strahlenradiologe heute noch sagte, dass nicht erneut bestrahlt werden könne und es sehr, sehr wichtig sei großräumig zu operieren. Sonst bestehen wenig Möglichkeiten 100 Jahre alt zu werden. Ich bin so durch den Wind... Seit mir bitte nicht böse wenn ich mich vielleicht nicht ganz so schnell melde, aber ich versuche euch auf dem Laufenden zu halten. Drückt mir bitte gaaaaanz fest die Daumen!! Noch bedeutet für mich Stoma mangelnde bis gar keine Lebensqualität. ![]()
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Drücka ![]() ![]() Katrin |
#5
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Und einen dicken fetten Bandscheibenvorfall habe ich übrigens auch noch. Der Vorfall sitzt rechts, drückt aber seit knapp 6 Wochen auf meinen Nerv, der ins linke Bein verläuft.
Wenn es so weitergeht erschieße ich mich mit einem Seil!
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Drücka ![]() ![]() Katrin |
#6
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Oh meine liebe Katrin,
![]() mir fehlen die Worte,.....ich nehme dich ganz fest in meine Arme ![]() Es ist alles so unwahr so schwer zu begreifen. Meine Söhne sind auch 30 und 28 Jahre jung.....du bist zu jung um dieses Leid zu ertragen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ich schicke dir Kraft und Zuversicht....deine Birgit ![]() |
#7
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Hallo Katrin,
wie schade, dass du solch schockierende Nachrichten bekommen hast. Ich kann so gut nachempfinden wie es dir in diesen Tagen geht. Mir ging es vor über 2,5 Jahren wohl ähnlich. Alles, alles nur keinen künstlichen Ausgang hämmerte es tagelang in meinem Kopf. Mit 39 der Spaß zuende, das war's etc. etc. Aber so ist es nicht. Es ist ganz anders als man es sich vorstellen kann. Meine Einstellung relavierte sich nach den ersten Kontakten mit anderen Betroffenen im Internet. Ich lebe wunderbar mit Stoma, habe ebenso viel Möglichkeiten Spaß und Freude am Leben zu haben. Ich möchte dir heute gerne ein wenig Mut machen. Hey Leena, Nobert und tronic-Tina...ich weiß ihr seht das auch so wie ich, oder? Bitte helft mir Katrin den Schrecken ein wenig zu nehmen, wenn das möglich ist.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
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