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#1
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Liebe Conny,
bin sehr traurig was ich gerade gelesen habe. Kann sehr gut nachempfinden,wie du dich fühlst.Es tut schrecklich weh einen geliebten Menschen so (hinsichen!!!)zu sehen.Dein Papa hat am selben Tag diese schlimme Diagnose bekommen wie meiner...und mein Papa ist heute genau schon 3 Monate bei den Engeln.Heute ist für mich auch kein so schöner Tag,da mein Papa heute Geb.hat und 60 geworden wäre. Als es meinem Papa so richtig schlecht ging,habe ich nur noch gebetet,das Gott ihn zu sich holen soll. Kann dich so gut verstehen....man gelangt an einem Punkt,wo man meint keine Kraft mehr zu haben und doch ging es.Liebe Conny,all meine Kraft möchte ich dir gerne geben um das was noch kommen mag zu schaffen.iIch drücke dich mal ganz ganz doll ![]() Viele liebe Grüsse, dein trauriges Engelchen |
#2
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Hallo Monika, Marcy, Engelchen und alle anderen,
tja, was soll ich zu alldem noch sagen, außer danke für die Kraftpakete. Ihr wisst ja selbst, wie es ist bzw. war. Ich hoffe, dass ihr so langsam die nötige Ruhe findet. Und Marcy, vielleicht seid ihr sogar schon einen Schritt weiter als wir, wie ich das so bei dir verfolgen kann. Bleibt mir auch nur übrig, dir das nötige Durchhaltevermögen zu wünschen ![]() Meinem Pa haben sie gestern nach einer Woche erneut 5 Liter Wasser gezogen, aber der Bauch ist immer noch dick. Frag mich ehrlich, wie das noch weitergehen soll. Ich hätte schwören können, dass er den Mai nicht überlebt. So kann man sich täuschen. Es ist also nie voraussehbar, was als nächstes kommt. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#3
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Liebe Conny,
es tut mir unendlich leid das dein Papa so leiden muss und ihr mit ihm! Das hört sich alles sehr schlimm an und ich frage mich warum man sowas erleben muss.... So ein grausames dahinsichen aollte es einfach nicht geben. Aber leider ist es nun so und ihr und wir alle hier müssen das irgendwie durchstehen. Liebe Conny ich wünsche euch alle Kraft der Welt! Vielleicht ist das Hospiz das richtige für deinen Papa und er kann dort nochmal wieder etwas aufleben und lässt sich auch aufmuntern! Man hört ja wirklich nur gutes von Hospizen! Ich wünsche euch alles Liebe! Maarie
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Papa, ich werde dich immer lieben! 22.06.1956 - 16.05.2008 ![]() |
#4
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hallo liebe Conny,
ja, wir sind ein Stück weiter. Mein lieber Opi ist heute um 11:30 für immer eingeschlafen. es tut so weh......... Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute. Liebe Grüße marcy |
#5
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Hallo Conny,
über den kurzen Leidensweg waren wir auch sehr froh. Die Diagnose wurde Anfang März gestellt. Vom Zeitpunkt seit dem wir wussten, dass keiner mehr was tun kann bis hin zu dem Tag als er eingeschlafen ist waren es ca. 2 Wochen. Diese beiden Wochen haben wir so intensiv als Familie gelebt wie es möglich war. Der Tag an dem es dann soweit war, war eigenartig. Mein Papa war gegen 16 uhr eingeschlafen und ich hatte den ganzen Tag so ein Gefühl, dass irgendetwas anders sein wird. Ich schreibe derzeit meine Diplomarbeit und war tagsüber im Büro, meine Mama war rund um die Uhr bei unserem Vater und meine Schwester und ich haben uns abgewechselt. Als ich gegen 16.30 Uhr bei meinen Eltern ankam, wusste ich es war soweit. Wir waren auch sehr froh, das sich die Pflegeintensität noch in Grenzen hielt und wir soweit alles selbst machen konnten (waschen usw.). Mein Papa ist 2,5 Wochen vor seinem 56. Geburstag gestorben. Seinen Tot an sich betrachte ich auch als Erlösung. Was mich sehr traurig macht ist, dass meine Mama schon mit 50 Witwe werden musste, mein Papa nie Enkelkinder haben konnte, er seine Töchter nie zum Traualtar führen wird,... Diese Gedanken machen mich sehr traurig. Ich wünsche euch, dass es nicht zu einer ewigen Qual wird. Aufheitern kann man in so einer Situation kaum einen Betroffenen. Unser Papa war immer sehr humorvoll und optimistisch. Wir haben seine Krankheit zum Schluss oft ignoriert und einfach die Zeit versucht zu genießen. Er war es der bis zum Schluss immer Witze gemacht hat, damit wir Kinder nicht traurig sind. Wie es Ihm wirklich ging hat er nur unserer Mama gezeigt. Ich denk an euch und wünsch euch ganz viel Kraft! LG Katja ![]() |
#6
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Hallo meine Lieben,
erneut vielen Dank für die tröstenden Worte. Mein Pa ist heute, nachdem sie ihm gestern erneut 7 Liter Bauchwasser gezogen haben, ins Hospiz gegangen. Seine Psyche ist am Ende, aber sein Körper kämpft weiterhin. Ich weiß nicht mehr, was ich noch weiter dazu sagen soll. Ich weiß auch nicht, was ich ihm wünschen soll. Es ist einfach alles bitter. Er hat nach wie vor Appetit, aber fast keine Kraft mehr, obwohl er immer noch allein aufstehen kann und ein/zwei Schritte laufen kann. Einfach alles gausam, und keiner weiß, wann das Leid ein Ende haben wird. Ich wünsche trotzdem allen ein schönes Wochenende und einen erfolgreichen Kampf gegen dieses Mistding!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#7
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Hallo Conny,
hatte gerade an dich gedacht, und überlegt, wie es euch so geht. Schön, daß du dich mal wieder gemeldet hast. Weniger schön ist das, was du zu berichten hast. Es tut mir so leid. Wenn dir schon die Worte fehlen, was kann ich denn dazu sagen? Ich kann dir/euch und deinem Vater nur viel Kraft wünschen, und ich kann dir versichern, daß viele Menschen an euch denken und euch nur das Beste wünschen. Vieleicht geht es deinem Pa im Hospiz noch mal etwas besser, vieleicht kann sich seine Psyche dort wieder etwas erholen. Ich hoffe, er hat wenigsten keine Schmerzen. Liebe Conny, bleib bitte so stark, wie du es bisher immer warst! Du bist deinem Vater sicher eine große Stütze. Liebe Grüße Bianca |
#8
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Hallo Conny,
war jetzt 1 1/2 Wochen nicht im KK, und hab jetzt bei dir gelesen. Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll. Ich wünsch euch ganz viel Kraft. LG Janet |
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