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#16
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Hallo alle zusammen,
Ich bin hier noch ganz neu, lese zwar schon eine ganze Weile hier mit aber trotz allem sind da immer wieder Fragen die mich beschäftigen. Zu mir:OP März 2006, Figo IIb G2 , 6Zyklen Chemo Carboplatin/Taxol Meine letzte Nachsorge war Anfang März bei meiner FÄ ,mit Ultraschall und Abtasten, nach der Frage des Tumormarkers sagte sie mir das macht man nicht alle drei Monate nur wenn irgendwelche Beschwerden da wären.Sie hat ihn dann doch gemacht (alles ok lag bei 11). Habe hier aber schon andere Sachen gelesen, z.B. das er viertelj. geprüft wird. Auch habe ich noch nie ein CT gehabt,im KH hat man mir auf die Frage geantwortet:Ich soll froh sein das ich das nicht brauche ??? Ist das alles so richtig?? Meine nächste Untersuchung ist jetzt im Juni beim Prof.,der mich auch operiert hat.Worauf muß ich den auf jedenfall wert legen oder achten.Was gehört zu jeder Nachsorge? Man will ja nichts aus lassen. Fragen,Fragen,Fragen !!!! Und immer diese Angst das man ein Rezidiv bekommt,aber das kennt ihr ja. Freue mich auf Antworten von Euch und wünsche einen schönen Sonntag Daprina ![]()
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![]() Zukunft - das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun konntest, nicht getan hast! Verfasser unbekannt* |
#17
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Liebe Daprina,
schön Dich kennenzulernen, schad, dass es Dich auch erwischt hat. Ich bin auch gesetzlich versichert. Die Op war im September 06. Vierteljährlich wird bei mir genau das Gleiche gemacht wie bei Christine, nur ambulant. Die Frauenärztin macht Sono und Untersuchungen und Abstrich und die Onkologin Blutbild, Tumormarker und spült dann den Port. Die Onkologin ist die bei der ich die Chemo hatte Alle sonstigen Problemchen betreut der Hausarzt. Hier in Bochum treffen sich die Ärzte die Krebspatientinnen betreuen in einer Konferenz und sprechen sich auch untereinander ab. So hat die gyn zunächst mit der Onkologin abgestimmt bevor sie mir Hormongel verordnet hat. die heben auch zugriff auf die Daten und Befunde aus der Klinik in der operiert wurde. CT war nur vor der Op, bisher ist aber auch alles gut. Lungenaufnahmen hatte ich mehrmals, bei der OP hatte ich große Probleme mit der Lungenfunktion und war deswegen auf Intensiv, da ist das dann zunächst mehrfach geröngt worden und ich war einige Male beim Pulmologen. Der Tumormarker war vor der Op sehr hoch (kannst du in alten threads nachkramen) deswegen sagt die Onkologin das höchstwahrscheinlich der Tumormarker den ersten Hinweisauf ein Rezidiv geben würde. Tumormarker sollen bei mir aber mindestens zwei jahre lang alle drei Monate bestimmt werden In zwei Wochen ist wieder große Arztrunde, mein Magen grumelt schon. was langfristig jährlich gemacht wird warte ich mal ab, mein erstes jahr ist ja noch nicht mal um. Ich wünsch dir eine gute, gesunde Zeit!!! Gruß Birgit |
#18
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Hallo Birgit,
Na dann bist du ja auch noch nicht solange dabei. Ich sehe schon da muß ich mir noch einiges erfragen.Mein Tumormarker lag bei 200 ,Figo IIb G2.Einen Onkologen hab ich nicht nur meine Gyn und meinen Hausarzt. Die Chemo habe ich in dem KH bekommen in dem ich auch vom Prof. operiert wurde. Habe auch in zwei Wochen meine nächste Untersuchung und diesesmal auch im KH beim Prof., da werd ich dann mal einige Fragen zusammenstellen um ja nichts zu vergessen (Chemohirn). Da hab ich irgendwo auch was von einem Nachsorgepass gelesen, wo bekommt man den?Muß man den haben? Liebe Grüße Daprina ![]()
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#19
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Liebe Daprina,
den nachsorgepass hat mir das KH in die hand gedrückt als ich entlassen wurde. Ich glaub nicht, dass man den braucht, da ist ein Plan drin in welchem Abstand Untersuchungen sein sollen und alle Ärzt können da Stempel reinmachen. Die Onkologin benutzt aber ein eigenes heftchen, das bekommen in der Praxis alle. Alles aufschreiben ist gut, Chemohirn schlägt manchmal härter zu als man dachte, manchmal hab ich geglaubt ich hätte alles im Griff und dann, zu Hause.... ![]() ![]() Lass dir immer Kopien von den Unterlagen geben, dann kaufts Du Dir einen hübschen Ordner und dann hats Du den ganzen Kram zusammen. gruß birgit |
#20
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Hallo Daprina,
herzlich willkommen in diesem Forum. Ich bin übrigens auch noch nicht so lannge dabei. Diagnose FIGO IV, G3, Ende März 2006, 4 mal Chemo, OP Juli 2006, 2 mal Chemo, letzte Chemo am 23. August 2006. Seitdem ist alles in Ordnung. Meine Nachsorge: auf jeden Fall alle 3 Monate! Da ich eine private Zusatzversicherung für Chefarztbehandlung im KH habe, würde der Onkologe mich am liebsten alle 3 Monate sehen, aber dorthin gehe ich dann alle 6 Monate zum CT, Lunge röntgen, großes Blutbild und Tumormarker. Dazwischen gehe ich zu meinem Gyn: vaginales Ultraschall, Ultraschall Abdomen, Abstrich. Er meint auch, daß der TM nicht alle 3 Monate gemacht werden müsse, aber ich bitte darum und dann macht er es auch. Mein TM war bei der Diagnose nur 157 !!! Das ist bei dem Stadium verdammt niedrig und nicht aussagekräftig, aber jetzt, nach der Behandlung, meint mein Gyn, daß er jetzt schon Aussagekraft hat. Mein Gyn meint: alle 2 Jahre Mammographie und in den Jahren dazwischen Brustultraschall. Das wird jetzt im Juli gemacht. Und da habe ich dann auch wieder CT im KH. So, ich hoffe, das hilft weiter. Einen Nachsorgepaß habe ich auch nicht, brauche ich auch nicht. Liebe Grüße Mosi-Bär ![]() |
#21
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Hallo Mosi,
meine Schwester ist Kassenpatientin mit Zusatzversicherung und bei ihr wurde vor zwei Jahren die Gebärmutter stationär vom Chefarzt entfernt. Sie hat allerdings bei ambulanter Behandlung keine Ansprüche auf Chefarztbehandlung. Ein Einbettzimmer hatte sie damals auch nicht, sondern Zweibettzimmer. Ansonsten wird sie überall bei den niedergelassenen Ärzten ganz normal behandelt. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, dein Onkologe wollte dich als Patientin bestimmt aus anderen Gründen behalten und nicht weil du eine Zusatzversicherung hast. Liebe Grüße Marie |
#22
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Guten Abend zusammen,
mir wurde vorgeschlagen eine 2nd-look OP durchführen zu lassen, 1 Jahr nach der Haupt-OP (das war Aug. 06). Ist das üblich, obwohl weder Ultraschall, TM oder CT bei der Nachsorge irgendwelche Auffälligkeiten gezeigt haben ![]() Danke für eure Infos! Lieben Gruß Geändert von Marmit (29.12.2009 um 23:06 Uhr) |
#23
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Bei mir wurde es gemacht und ich war doch sehr beruhigt, heute ist es wohl nicht mehr üblich und das Vollnarkoserisiko bleibt.
Netti |
#24
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Hallo Marmit,
das habe ich noch nie gehört, daß eine OP gemacht wird. Bist du denn tumorfrei operiert worden? Ich habe keine Ahnung, ob man sowas machen lassen sollte, obwohl es keine Anhaltspunkte gibt, daß etwas nicht stimmt. Meine Haupt-OP war im Juli 2006 und bei mir gibt es nur Ultraschall und CT alle 6 Monate und TM und mein Prof. hat gesagt, ich solle sehen, daß ich das Krankenhaus so selten wie nur möglich von innen sehe! Gute Nacht und alles Gute Liebe Grüße Mosi-Bär ![]() |
#25
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Vielen Dank für die schnellen Antworten! Ja, bin bei FIGO 1 tumorfrei operiert worden, mit anschließender Chemo. Daher war ich auch so irritiert, dass jetzt noch so ein Aufwand gemacht werden soll.
Gute Nacht! Geändert von Marmit (29.12.2009 um 23:05 Uhr) |
#26
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Hallo Marmit,
ich melde mich auch mal wieder zu Wort.....habe lange nix von mir hören lassen. Bin ja auch seit ein paar Tagen erst wieder aus dem Urlaub zurück. Ich wollte was zu dieser 2nd-Look-OP sagen. Ich habe auch davon gehört. Ein Prof. meinte damals zu mir, (bei dem hatte ich mir eine 2te Meinung eingeholt) das wenn meine Gebärmutter und Eierstöcke nicht raus gemusst hätten, es üblich gewesen wäre auf jeden eine solche OP zu machen. Ich kann mir nur nicht vorstellen das es nach einem Jahr erst gemacht wird! Das kommt mir etwas lang vor. Ansonsten ist so eine OP wohl schon üblich! Lieben Gruss Anja |
#27
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Hallo Marmit,
das ist nicht üblich. Ich selbst bin vor zwei Jahren operiert worden - Ia und Verzicht auf Chemo. Ich gehe alle drei Monate - Ultraschall, übliche Untersuchungen, außerdem gelegentlich MRT und auch Mammografie. Nach allem, was ich bisher so gelesen habe, ist eine solche OP nicht üblich und auch eigentlich nicht nötig. Kannst Du nicht einen anderen Arzt fragen? Liebe Grüße. Anne |
#28
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Hallo Marmit,
vor einigen Jahren war es noch üblich nach Abschluss der Therapien , eine sogenannte Second-Look-OP durchzuführen. Da sich aber die Standardtherapie mit Taxol und Carboplat durchgesetzt hat und auch die OP viel radikaler durchgeführt wird, nimmt man von einer Routine Second-Look-OP Abstand, weil sie für dass Gesamtüberleben nicht entscheidend ist. Nur wenn der Verdacht auf ein Rezidiv oder bei einer unzureichenden 1. OP, werden heute noch Second-Look´s durchgeführt. Falls du keine Beschwerden hast, dein TM im Normbereich (ohne Anstieg) ist und die bildgebenen Verfahren (MRT) auch kein Hinweis auf ein Rezidiv zeigen, würde ich mich nochmal bei einem Experten erkundigen, ob eine Bauchspiegelung notwendig ist. Eine Bauchspiegelung birgt gerade bei einer ausgeprägten Vor-Op auch einige Risiken (Verwachsungen), du solltest dich auf jeden Fall vor einer Op sehr gut erkundigen und dann Kosten und Nutzen gegeneinander abwägen. Lieben Gruss Nena |
#29
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Hi Marmit....
ich weiß zwar nicht...ob ein Second Look OP ohne jegliches Anzeichen auf ein Rezidiv generell üblich ist...bei meinem Fall käme dann nach der primären Behandlung auch ein Second Look OP in Betracht...falls ich mich gegen einer Total-OP entscheiden würde...diesbzgl. habe ich mir eine Zweitmeinung an der Uniklinik Freiburg geholt...sollte die OP per miniinvasive Chirurgie durchgeführt werden...müsste das Verwachsungsproblem weniger erheblich sein Viele Grüße |
#30
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Hallo ihr Lieben,
hat jemand von euch eine Idee, wie man Verwachsung vermindern kann außer OP natürlich? Ich merke in letzter Zeit schon öfters mal Stiche im Bauch. Meine Nachsorge war alles OK. Daher nehme ich an, dass der Grund an der Verwachsung liegt. Liebe Grüße an allen Marie |
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