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#1
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Hallo Simone,
mich hat es vor sechs Jahren erwischt! Deine Beschreibungen vom Krankenhaus ( Schläuche etc.) kommen mir sehr bekannt vor. ![]() Ich wollte in der ersten Zeit auch kaum Besuch zu mir lassen, da ich wohl ein erschreckender Anblick gewesen sein muss. Zu deinen Fragen: Ich habe mich vorsichtig an alles Eßbare herangetastet. Kleine Portionen, blähende Kost wie Kohl oder Hülsenfrüchte gemieden. Heute esse und trinke ich eigentlich alles, von manchen Sachen aber immer noch wenig - siehe oben. Schmerzen hatte ich nur, wenn ich mal wieder zu viel oder zu schnell gegessen hatte ( das bleibt auch... ![]() Mein Gewicht fiel in der ersten Zeit rapide( etwa 12 Kilo). Nach drei Jahren legte ich wieder etwas zu ( insgesamt ca. vier Kilo ). Ich glaube ganz sicher, dass eine positive Einstellung zu dieser Krankheit viel bewirken kann. Als ich die Diagnose bekam, war ich zuerst geschockt und habe meine Kinder schon als Halbwaisen gesehen. Ich habe nur noch geheult. Im Krankenhaus hatte ich dann im Zimmer eine Frau, die mich da raus gerissen hat. Sie hat mich aufgefordert zu kämpfen, nach vorne zu schauen und nicht aufzugeben. Das hat irgendwie gewirkt und ich habe das alles als zweite Chance gesehen. Mir geht es heute relativ gut. Ein Leben ohne Magen ist durchaus lebenswert ![]() Du hast nichts von Chemo geschrieben ( hatte ich auch nicht) , also schätze ich, dass die Aussichten für deinen Vater auch sehr gut sind. Ich wünsche dir und deinem Vater alles Gute Irmchen ![]() Geändert von Irmchen61 (18.06.2007 um 08:39 Uhr) |
#2
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Hallo !
Gleich am Anfang, Ich bin ein sehr schlechter schreiben :-( Also entschuldigt bitte meine Fehler. Mein Mann 54 wurde vor 2 Jahren der Magen entfern ausserdem 30 Lympfknoten von denen 28 befallen waren. Siegelriengkarzinom hieß die Diagnose.Holen Sie ihren Mann nach Hause und machen sie sich noch ein paar schoenen Tage sagte der Doc.Wir gingen in eine andere Klinik und er bekamm Chemo und Bestrahlungen. Danach ging es ihm einigermassen gut. Wir waren sogar letztes Jahr im April in der Karibik. Seit Maerz dieses Jahren hatt er Durchfall und keiner hat es so wirklich ernst genommen. Letzte Woche dann die schlimme Diagnose Metastasen im ganzen Koerper, nichts mer zu machen. Er hat Wasser im Bauch das soll eigentlich Punktiert werden, aber die Blutwerte sind so schlecht das keiner was macht. Er soll auch einen Port Gesetzt bekommen und alle 14 Tage Chemo bekommen so lange wie er noch lebt wie der Doc so schoen gesagt hat. Aber durch die schlechten Werte ist das auch nicht machbar. Ich habe solche Angst. |
#3
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Liebe Siggi,
ich kann deine Angst so gut verstehen, mein Papa hat auch MAgenkrebs mit Knochenmetastasen und Bauchfellmetastasen, (diese wurden während der OP festgestellt, daher hat man ihm den MAgen dringelassen....). Ich kann dir leider gar nichts mutmachendes schreiben, nur dass ich dich mal gerne fest drücken würde und dir und deinem MAnn ganz viel Kraft und ihm eine leidensfreie Zeit wünsche. Elke |
#4
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Liebe Elke
Danke fuer deinen nette Antwort. Er hat heute 3 Beutel Blut Plasma bekommen. Morgen soll der Port gesetzt werden.Ich glaube das das alles nur noch quälerei ist.Er kann fast nichts mer essen nihmt aber trotdem ca 500gr taeglich zu.Er ist nur noch Haut und Knochen. Scheiss Krankheit |
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