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07.11.2008
Kinase-Inhibitoren zur Behandlung von Patienten mit Dickdarmkrebs und Lebermetastasen Die Entwicklung von Kinase-Hemmstoffen ist derzeit das weltweit das am stärksten bearbeitete Gebiet der Krebsforschung. Inzwischen weiß man, dass eine Gruppe von eng miteinander verwandten Eiweißmolekülen, Proteinkinasen genannt, eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Krebs spielt. Kinase-Hemmstoffe werden als innovative Medikamente bereits gegen verschiedene Tumorerkrankungen eingesetzt. An vier Zentren in Deutschland wird jetzt im Rahmen einer klinischen Studie (Phase II) ein neuer Kinase-Hemmstoff zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem Dickdarmkrebs (Kolonkarzinom) geprüft. "Der neue Wirkstoff wird als Erstlinientherapie eingesetzt und soll die Tumorangiogenese, das heißt die Gefäßneubildung und das Wachstum von Tumorgewebe hemmen, indem er über genau definierte Zielstrukturen in die komplexen Signalwege der Zellteilung eingreift", erklärt Privatdozent Dr. med. Klaus Mross, Geschäftsführender Oberarzt an der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg, Studienkoordinator und Leiter der Klinischen Prüfung in Deutschland. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2879[/font]
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Jutta _________________________________________ |
#2
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01.12.2008
Capecitabin in allen Phasen der Darmkrebstherapie Standard Capecitabin gilt sowohl in der adjuvanten Situation des Kolonkarzinoms als auch in der First- und Second-Line-Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC) als zeitgemäßer Standard. Der hohe Stellenwert des oralen Fluoropyrimidins, der sich auch in den Empfehlungen der aktuellen S3-Leitlinie widerspiegelt, resultiert aus konsistent guten klinischen Daten und der patientenfreundlichen Anwendung, so die übereinstimmende Meinung der Experten bei einem Pressegespräch der Roche Pharma AG im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten in Berlin. Überlegenheit gegenüber 5-FU/FS in der adjuvanten Situation Nach Operation eines Kolonkarzinoms im Stadium III stellt Capecitabin nicht nur eine patientenfreundliche, besser verträgliche Alternative zu Fluorouracil/Folinsäure (5-FU/FS) dar, sondern ist nach den aktuellen Ergebnissen der Phase-III-Studie X-ACT (Xeloda in Adjuvant Colon Cancer Therapy) auch wirksamer als ein 5-FU-Bolusregime (Mayo-Schema). Mit einem unter Capecitabin verbesserten krankheitsfreien 5-Jahres-Überleben (60,8 % vs. 56,7 %; p=0,07) und 5-Jahres-Gesamtüberleben (71,4% vs. 68,4 %; p=0,06) zeigte eine Effektivitätsanalyse die Gleichwertigkeit der beiden Regime und deutete zugleich auf eine potenzielle Überlegenheit von Capecitabin hin. (2) „Außerdem zeigte Capecitabin ein besseres Toxizitätsprofil mit weniger Durchfällen, Übelkeit, Stomatitis und febrilen Neutropenien als das Mayo-Protokol“, so Prof. Dr. Stefan Kubicka, Hannover. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2941
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Jutta _________________________________________ |
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27.01.2009
Chemoembolisation bei Darmkrebspatienten mit Metastasen Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie setzt die Chemoembolisation als neue, lebensverlängernde Behandlungsstrategie für Darmkrebspatienten ein. Die häufigsten Metastasen bei Darmkrebs sind Lebermetastasen. Etwa 60 bis 70 Prozent der Darmkrebspatienten sind von ihnen betroffen und therapeutische Möglichkeiten wie die Chemotherapie oder die Entfernung durch eine Operation sind in einem fortgeschrittenen Stadium der Krankheit nicht immer gegeben. Manche Patienten sind deshalb nicht mehr kurativ behandelbar. Aus diesem Grund hat sich am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Klinikums der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main ein Ärzteteam unter der Leitung von Direktor Prof. Dr. Thomas Vogl im Rahmen einer Studie mit der sogenannten transarteriellen Chemoembolisation (TACE) beschäftigt. Bei dieser handelt es sich um eine alternative, zumindest lebensverlängernde Behandlungsmethode. Ziel der Untersuchung war es, die Kontrolle über den Tumor und die Überlebensdauer der Betroffenen nach einer TACE zu bewerten. Transarterielle Chemoembolisation Bei der transarteriellen Chemoembolisation handelt es sich um ein minimal-invasives, radiologisches Verfahren, bei dem durch einen Katheter ein Chemotherapeutikum verabreicht wird. Zusätzlich werden dabei diejenigen Arterien gezielt verschlossen (Embolisation), die den Tumor mit Sauerstoff und Blut versorgen. Auf diese Weise wird der Tumor unterversorgt und stirbt ab, während das ihn umgebende Gewebe unberührt bleibt. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3061
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Jutta _________________________________________ |
#4
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05.02.2009
SIRT-Therapie: Mit winzigen Mikrokügelchen gegen den Krebs Mit bloßem Auge sind sie nicht zu erkennen, jedoch hochwirksam im Kampf gegen den Krebs: Mit kleinsten radioaktiven Kügelchen geht ein interdisziplinäres Ärzteteam am Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main gezielt gegen bösartige Tumoren und Metastasen in der Leber vor. Im Gegensatz zur herkömmlichen Bestrahlung werden bei der Selektiven Internen Radiotherapie (SIRT) die Krebsherde nicht von außen, sondern direkt in der Leber bestrahlt. Das Team um Prof. Dr. Thomas Vogl hat sich darauf spezialisiert, die Therapie ohne Krankenhausaufenthalt des Patienten durchzuführen, und gilt nun als Vorreiter der ambulanten SIRT in Deutschland. Die SIRT-Therapie wird von allen Krankenkassen erstattet. Im November 2007 erstmalig am Frankfurter Klinikum der J.W. Goethe-Universität praktiziert, hat sich die SIRT als gängige Behandlungsmethode bei Leberkrebs am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und in der Nuklearmedizin etabliert. Es handelt sich um einen minimal-invasiven Eingriff, bei dem nur ein kleiner Schnitt in der Leistengegend notwendig ist. „Bei der SIRT werden Millionen radioaktiver Kunstharzkügelchen – so genannte Mikrosphären – über einen Katheter in die Leberarterie eingebracht und auf diese Weise direkt zum erkrankten Gewebe geleitet. Dort sammeln sie sich in den kleinen den Tumor versorgenden Blutgefäßen, geben ihre Strahlung punktgenau an die Krebszellen ab und verkleinern oder zerstören diese“, erläutert Institutsdirektor Prof. Vogl das Verfahren. „Mit der SIRT können wir Tumoren und Metastasen in der Leber präzise und hoch dosiert bestrahlen. Das umliegende gesunde Gewebe wird dabei weitgehend geschont“, betont Prof. Vogl die Vorteile der Methode. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3086
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Jutta _________________________________________ |
#5
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10.02.2009
Metastasiertes Kolorektalkarzinom: FOLFIRI Kombinationschemotherapie der ersten Wahl Kombinationschemotherapien waren in den letzten Jahren die Basis des Fortschritts beim metastasierten Kolorektalkarzinom (mCRC) und bleiben auch in der Ära der zielgerichteten Therapien unverzichtbar. Firstline-Therapie der Wahl ist die Kombination von Irinotecan plus infusionalem 5-Fluorouracil/Folinsäure (FOLFIRI), die über einen langen Zeitraum ohne kumulative Toxizität gegeben werden kann. Ein weiterer Vorteil von FOLFIRI ist die gute Kombinierbarkeit sowohl mit Bevacizumab als auch mit Cetuximab. Das Kolorektalkarzinom gehört zu den Tumorerkrankungen, bei denen im metastasierten Stadium eine signifikante Verlängerung des Gesamtüberlebens durch systemische Therapien erreicht werden konnte. Vor einigen Jahren wurde noch diskutiert, erinnerte Claus-Henning Köhne, Direktor der Klinik für Onkologie und Hämatologie am Klinikum Oldenburg, ob mCRC-Patienten von einer Chemotherapie mehr profitieren als von einer reinen Supportivtherapie. Heute werden Überlebenszeiten im Bereich von 24 Monaten erzielt. Ca. 10% der Patienten erreichen dank der Fortschritte in der Behandlung von Patienten mit mCRC sogar ein Langzeitüberleben von über 5 Jahren [1]. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3098
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Jutta _________________________________________ |
#6
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![]() 27.02.2009 Darmkrebs-Metastasen: unverändertes KRAS-Gen im Tumor macht Antikörpertherapie aussichtsreich Jeder Dritte, der eine Erkrankung mit Dickdarmkrebs überlebt, bekommt später Metastasen. Diese sind in einem Punkt immer mit dem Anfangstumor identisch, wie Würzburger Mediziner herausgefunden haben. Für Diagnostik und Therapie hat das Konsequenzen. Rund 60 Prozent aller Tumoren des Dickdarms sprechen auf eine spezielle Behandlung an: Den Patienten wird dabei zusätzlich zur Chemotherapie ein Antikörper verabreicht, der sich an das so genannte EGF-Protein der Tumorzellen bindet. Deren Wachstum wird dadurch blockiert. Seit Anfang 2008 ist dieser Antikörper in Deutschland zur Behandlung von metastasiertem Dickdarmkrebs zugelassen. Erst kurz vorher hatte man herausgefunden, welche Patienten auf den Antikörper ansprechen und welche nicht: Immer wenn in den Tumoren das Gen KRAS mutiert ist, versagt der Antikörper. Stellen Pathologen diese Mutation bei der Untersuchung des Tumorgewebes fest, so ist eine Therapie mit dem Antikörper von vornherein aussichtslos. Mediziner von der Universität Würzburg haben jetzt entdeckt: Wenn bei Dickdarmkrebs-Patienten Metastasen auftreten, dann sieht deren KRAS-Gen immer so aus wie im Anfangstumor: War es dort mutiert, ist es in den Metastasen ebenfalls mutiert. War das Gen im Tumor normal, dann ist das auch in den Metastasen so.
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Jutta _________________________________________ |
#7
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Hallo Jutta,
gilt das auch für den Antikörper AVASTIN? Wirkt dieser auch wenn KRAS-Gen mutiert ist? Oder gilt die Wirkung nur für die Antikörper Vectibix und Erbitux? Vielen Dank im Voraus Sandra |
#8
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18.03.2009
Metastasiertes CRC: Hohe Rate an sekundären Resektionen unter Cetuximab Etwa ein Drittel der Patienten mit kolorektalem Karzinom hat bereits zum Zeitpunkt der Diagnosestellung Metastasen, von denen ein Großteil nicht mehr resektabel ist. Dank neoadjuvanter Chemotherapie und optimierter chirurgischer Verfahren konnte der Anteil erfolgreicher sekundärer Resektionen in den letzten Jahren gesteigert werden, was zumindest einigen Patienten die Chance auf Heilung bietet. Wesentlich für eine hohe Rate an sekundären Resektionen ist eine hohe Ansprechrate auf die neoadjuvante Therapie. In der randomisierten Phase- II -Studie CELIM* [1] zeigte die Kombination aus Cetuximab und einer Standardchemotherapie konstant hohe Ansprechraten bei Patienten mit KRAS-Wildtyp- Tumor und initial nicht resektablen Lebermetastasen und ermöglichte eine hohe Rate sekundärer Resektionen. Die Ergebnisse der CELIM-Studie bestätigen somit die Daten der randomisierten Studien CRYSTAL** und OPUS***. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3172
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Jutta _________________________________________ |
#9
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18.03.2009
Metastasiertes kolorektales Karzinom: Überlebensvorteil mit Bevacizumab first-line für breites Patientenkollektiv bestätigt Studiendaten, die auf dem diesjährigen Symposium über gastrointestinale Tumoren (ASCO GI) in San Francisco präsentiert wurden, bestätigen den Überlebensvorteil von Bevacizumab (Avastin®) für ein breites Patientenkollektiv. Der VEGF-Hemmer (vascular endothelial growth factor) bleibt das einzige Biological mit einer erwiesenen Verlängerung des Gesamtüberlebens in der First-Line-Therapie des mCRC. Patienten profitieren von Bevacizumab unabhängig von Alter, Biomarker oder Geschlecht. Von dem VEGF-Hemmer ist bekannt, dass er das Gesamtüberleben von Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) um annähernd 5 Monate verlängert, wenn er in Kombination mit einer Irinotecan-haltigen Chemotherapie (IFL) eingesetzt wird (20,3 Monate vs. 15,6 Monate unter alleiniger Chemotherapie, p < 0,001) [1]. Einen ausgeprägten Überlebensvorteil gegenüber dem Einsatz mit mIFL bietet die Kombination mit dem modernen FOLFIRI-Regime: In der Phase-III-Studie BICC-C [2] betrug das Gesamtüberleben unter Bevacizumab/mIFL 19,2 Monate und 28,0 Monate (p=0,037; HR=0,55) wenn der VEGFHemmer mit FOLFIRI eingesetzt wurde (Abb. 1). Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3169
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#10
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Ärzte Zeitung, 03.04.2009
Antikörper bereichert Darmkrebs-Therapie LEUVEN(ple). Bei Darmkrebs verlängert die zusätzliche Therapie mit dem Antikörper Cetuximab verglichen zur Chemotherapie allein die Krankheitsphase ohne Fortschreiten der Krebserkrankung. Das bestätigen die Ergebnisse einer Studie mit fast 600 Patienten, die zur Ersttherapie Irinotecan, 5-Fluorouracil plus Leucovorin allein oder mit Cetuximab erhielten. Von dem Antikörper profitierten im Wesentlichen Patienten mit unverändertem KRAS-Gen. Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/kolorektales-karzinom/default.aspx?sid=541010
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#11
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03.04.2009
Ergebnisse einer Phase-III-Studie in der Erstlinientherapie mit Cetuximab bei mCRC-Patienten Daten der Phase-III-Studie CRYSTAL(a), die den Nutzen einer zusätzlichen Gabe von Cetuximab zu einer irinotecanbasierten Standardchemotherapie (FOLFIRI) bei Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom belegen, wurden im New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlicht. (1) Patienten mit KRAS-Wildtyp-Tumor zeigten unter der Therapie mit Cetuximab und FOLFIRI eine signifikant höhere Ansprechrate (59 Prozent, p = 0,0025) und eine Reduktion des Risikos für eine Progression um 32 Prozent im Vergleich zu Patienten, die nur FOLFIRI erhielten (HR = 0,68; p = 0,017). „Diese Ergebnisse sind ein wichtiger Fortschritt in der Erstlinienbehandlung des metastasierten kolorektalen Karzinoms und zeigen deutlich die Wichtigkeit der richtigen Therapieauswahl durch die Bestimmung des KRAS-Status vor Behandlungsbeginn“, erklärte Professor Eric Van Cutsem, Studienleiter der CRYSTAL-Studie und Professor der Medizin und Onkologie des Gastrointestinaltraktes am Universitätsklinikum Gasthuisberg in Leuven, Belgien. „Die Ansprechraten sind besonders spannend: Durch die Verkleinerung des Tumors können wir Patienten von Beschwerden und Symptomen befreien oder sogar den verkleinerten Tumor operativ entfernen, was eine Chance auf Heilung bedeutet. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Cetuximab als eine wichtige neue Therapieoption in dieser Indikation betrachtet werden sollte“, so Van Cutsem weiter. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3213
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Jutta _________________________________________ |
#12
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Hallo!
Ich habe eine Frage zur Therapie mit Avastin. Zur Zeit bekomme ich Chemotherapie in Kombination mit Avastin wegen eines hepar und pulmolar metastasierten Kolonkarzinoms. Bisher hat alles gut angeschlagen. Im Forum las ich nun mehermals, dass bei einigen Patienten nach völliger Remission der Metastasen die Chemo wegelassen wurde und aller 3 Wochen nur Avstin verabreicht wird, damit die Metas nicht wieder ausufern. Als ich meine Onkologin darauf ansprach, meinte sie, dass diese alleinige Therapie die Kasse nicht bezahlt, da sie keinen nachgewiesenen Nutzen bringt. Vielleicht hat jemand Erfahrung mit einer solchen alleinigen Avstintherapie. Liebe Grüsse Polly
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Gestern ist Vergangenheit! Morgen ist ein Geheimnis! Heute ist ein Geschenk! |
#13
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24.06.2009
ASCO: Tegafur Uracil erhöht signifikant die pathologische komplette Remissionsrate beim rektalen Adenokarzinom Während der diesjährigen Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) wurden die Ergebnisse der ersten randomisierten Phase-III-Studie zum neoadjuvanten Einsatz von UFT in Kombination mit einer Strahlentherapie und Leukovorin bei Patienten mit rektalem Adenokarzinom vorgestellt. Sie belegen eine erhöhte pathologische komplette Remissionsrate (pCR) und ein verlängertes progressionsfreies Überleben (PFS) im Vergleich zur Strahlentherapie bei akzeptablem Nebenwirkungsprofil. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3411
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Jutta _________________________________________ |
#14
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4.07.2009
WCGIC: Neueste Daten zu mCRC unterstreichen die Wirksamkeit von Cetuximab bei KRAS-Wildtyp-Tumoren Die neuesten Ergebnisse zum IgG1-Antikörper Erbitux, die während des diesjährigen World Congress on Gastrointestinal Cancer (WCGIC) in Barcelona vorgestellt wurden, bestätigen die Relevanz der zielgerichteten Therapie bei Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom (mCRC) und Tumoren des KRAS-Wildtyps. Sowohl die CRYSTALa– als auch die CELIMb-Studie unterstreichen mit neuen Auswertungen die Bedeutung des KRAS-Mutationsstatus als prädiktiver Biomarker in der Therapie des mCRC mit Cetuximab. Zusätzlich zeigen neue Untersuchungen, dass der Hautausschlag unter der Therapie mit Erbitux wirksam mit Vitamin K-Salbe behandelt werden kann. (1,2) Die neuesten Auswertungen der randomisierten, kontrollierten Multicenter-Phase-IIIStudie CRYSTAL zeigen, dass die Hinzunahme von Erbitux zu der Standardchemotherapie FOLFIRI bei mCRC-Patienten mit KRAS-Wildtyp-Tumor im Vergleich zu FOLFIRI allein signifikant die Ansprechrate erhöht (59,3 Prozent versus 43,2 Prozent; p = 0,003) und das progressionsfreie Überleben verlängert (9,9 Monate versus 8,7 Monaten; HR = 0,68; p = 0,017).3 Eine retrospektive Analyse zum Einfluss von BRAF auf die Wirksamkeit von Erbitux ergab, dass nur etwa 5 Prozent der evaluierbaren Patienten eine Mutation im BRAF-Gen aufwiesen (3). Auf Basis dieser Daten erscheint momentan die routinemäßige Testung des BRAF-Status nicht sinnvoll. KRAS bleibt damit aktuell der einzige etablierte prädiktive Biomarker in der Therapie des mCRC. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3435
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