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  #1  
Alt 19.06.2007, 14:54
marie37 marie37 ist offline
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Registriert seit: 07.03.2007
Beiträge: 35
Standard AW: Traumatischer Rückschlag - Nano - Glio IV

Liebe Katja,
furchtbare und angsteinjagende Zeit dür Dich !! Es tut mir schrecklich leid und ich weiß, was Du jetzt durchmachst. Kann Dir leider keiner abnehmen und vorallem leider nicht Deinem geliebten Papa. Das grausame an dieser Krankheit ist ja auch, das die Betroffenen alles mitbekommen, den schrittweise Abbau und letztendlichem Wegfall der Fähigkeiten.Ich hoffe, Dein Vater muss keinerlei Schmerzen ertragen und Ihr seid gut betreut, ärztlich wie auch pflegetechnisch. Bis zum 17.07. ist wirklich noch eine lange Zeit hin, aber wie hier im Forum immer wieder viele schreiben: jeder Krankheitsverlauf ist anders. Ich wünsche Euch, daß Ihr noch viele für Euch schöne und wichtige Momente erleben dürft, ohne das Dein Vater zu sehr leiden muß.Deine Kinder kosten natürlich auch viel Kraft, sind aber laut meiner Erfahrung gleichzeitig ein eben so großer Kraftspender.Ich denke an Dich in dieser schweren Zeit.
Liebe Grüße Marie
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  #2  
Alt 27.06.2007, 16:50
Patrick34 Patrick34 ist offline
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Registriert seit: 14.02.2007
Beiträge: 57
Ausrufezeichen AW: Traumatischer Rückschlag - Nano - Glio IV

habe auch versucht mich bei magforce behandeln zu lassen.wurde leider abgelehnt weil ich "noch keine rezidive habe".könnte so was von kotzen,und habe den glauben an die ärzteschaft komplett verlohren
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  #3  
Alt 27.06.2007, 20:44
Katinka73 Katinka73 ist offline
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Registriert seit: 08.06.2007
Beiträge: 24
Standard AW: Traumatischer Rückschlag - Nano - Glio IV

Lieber Patrick,

laß Dich von denen in Berlin nicht unterkriegen! Wir werden wohl nie erfahren was da wirklich abläuft...mein Papa war ja aufgenommen; bekam dann den Termin für in drei Wochen ( bei dem Krankheitsbild ) obwohl dort seit Wochen kein Patient behandelt wird (!!!) - er war der einzige und wurde dann wieder nach Hause geschickt, da es nun zu weit fortgeschritten war.

Die hiesigen Ärzte halten da eh nicht viel von, aber es traut sich ja keiner was zu sagen.

Nichts desto trotz tut es mir für Dich sehr leid! Ich weiß wie es ist, wenn mal wieder ein Funken Hoffnung zerplatzt. Aber wenn noch kein Rezidiv da ist, ist es ja erstmal auch gut. Ansonsten halte ich nach wie vor noch viel von der Radionuklid Therapie in Innsbruck (Karo hier aus dem Forum hat dort sehr gute Erfahrungen gemacht). Der Arzt ist unheimlich nett. Leider lief uns die Zeit davon und die Krankenkasse war zu langsam wegen Auslandsbehandlung.

Mein Papa wurde nun kurzfristig auf eigenen Wunsch am Montag nochmal in der Uniklinik in Düsseldorf operiert. Dabei wurde ein Chemoimplantat eingesetzt. Wir haben zumindest den Glauben an die Ärzte ein wenig wieder erlangt....sehr, sehr netter, menschlicher Arzt. Die linke Seite wird Lähmungen behalten; wieweit wissen wir noch nicht. Die meißten aus dem Forum befürworten ja keine zweite OP, aber er wollte es nochmal. Ansonsten hätte er noch ca. 4 Wochen gehabt meinte der Arzt...Ich weiß zur Zeit noch nicht, was ich denken soll...ist alles so traurig.

Ganz liebe Grüße

Katja

Einen ganz lieben Gruß auch an Marie für Ihre nette Antwort!
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