Zeichen von unserem geliebten Menschen

[Engelstochter]

Hallo zusammen

Ich habe heute das erste mal von eurem Forum gehört und möchte auch gerne meine Erfahrung miteinbringen.

Ich verlor meine Mutter als ich 8 Jahre alt war. (bin heute 22 Jahre alt).

Seither habe ich das Gefühl, einen Schutzengel zu haben. Zuerst wurden meine Geschwister und ich wahnsinnig schnell von super lieben Adoptiveltern aufgenommen - und komischerweise lebe ich heute das Leben, welches sich nach AUssagen von meinen Verwandten meine Mutter immer für sich selber gewünscht hat.

Ich leide seit einiger Zeit an Depressionen, welche durch die Erinnerung von damals kammen.

Auf jedenfall habe ich vor ca. 2 Jahren durch meine Depression einen Selbstmordversuch unternommen. Ich ging ganz alleine in eine Tiefgarage, und dazu muss man sagen, ich hasse Tiefgaragen, denn ich habe auch ein wenig Platzangst.

Hatte keine Geld, kein Handy kein gar nicht's dabei ausser ein Messer und meine Alkoholflasche, mit welcher ich mir Mut antrank.

Was dann passierte kann man sich ja wohl denken......auf einmal fuhr mein Freund in die Tiefgarage (ich dachte zuerst das wäre ein Traum) und fuhr mich dann ins Krankenhaus (davon weiss ich heute nicht's mehr).

Im Nachhinein fragte ich ihn, warum er gerade auf diese Tiefgarage kam...und WARUM er mich überhaupt gesucht hatte...ich hatte keine Andeutungen noch sonst etwas gemacht.

Er meinte, er sei auf dem Weg ins Training gewesen und hätte dann ein komisches Gefühl gehabt. Dannach sei er nochmals nach Hause gefahren und als er mich nicht fand fuhr er 10 km und durch Eingebung kam er dann auf diese Tiefgarage...aber er kann es sich heute auch nicht mehr erklären.....er sagte er sei wie in Trance gewesen.

Wenn das kein Wink meines Schutzengels war ----meine MAMA!

Letztes Jahr fiel ich blöderweise aus einem Fenster aus dem 2.Stock......ich kam zwar ins Krankenhaus...aber ich hatte nicht's......ausser ein paar Schrammen. Das komische dabei war aber, dass genau an diesem Tag mein Onkel sein Auto UNTER das Fenster aus dem ich fiel stellte, welches meinen Fall dann abprallte und ich daher nicht auf den nackten Betonboden fiel.

Er konnte sich auch nicht erklären, warum er das Auto dort hingestellt hatte....dort ist nämlich normlerweise striktes Parkverbot und das wusste er und stellte prinzipiell sein Auto nie dort hin.

VOr zwei Wochen fuhr ich mit 3 Kolleginen in eine Disco.....auf der Autobahn wakelte mein Auto so komsich...bzw. ich musste fest dagegen halten, damit ich auf der Spur bleiben konnte. Nach ca. 10 minuten wurde ich dann mit Blaulicht von der Polizei angehalten. (ich wurde noch nie von der Polizei angehalten und schon gar nicht mit Blaulicht).

Ich stieg aus und fragte was los sei....sie meinten, ich hätte den Warnblinker drinnen. - Hatte ich auch aber auf meinem Amaturenbrett wo es normalerweise anzeigen müsste war dies nicht ersichtlich...ebenso wenig konnten wir uns erklären warum der Warnblinker anging.

Nach kurzem Autochek der Polizei ergab sich, dass meine Motorhaube nicht geschlossen war, was bei hoher Geschwindigkeit schlimme Folgen gehabt hätte.

Ich dankte der Polizei tausendmal...denn ich mag mir gar nicht überlegen was alles hätte passieren können, wenn mir die Motorhaube ganz aufgesprungen wäre.

Ich weiss aber, dass das meine Mama war, welche mich beschützt!!!!

So viele Dinge, dass kann kein Zufall sein!

Danke fürs zuhören!

[Mone 26]

Hallo an alle!

Ich bin nicht mehr so oft hier im Forum (seit meine Mama gestorben ist), aber bei diesem Thread muss ich auch etwas schreiben.
Wie gesagt, meine Mama ist am 27.04.07 gestorben. Wir waren nicht bei ihr, obwohl wir sie zu Hause gepflet haben, als es passierte. Ich glaube, sie konnte und wollte nicht gehen, solange wir da sind. Sie ist einfach in der Nacht gestorben.
In der darauf folgenden Nacht hatte ich plötzlich das Gefühl von einem kalten "Wind" im Gesicht. Es war weit nach Mitternacht und ich konnte nicht einschlafen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es etwas böses ist, im Gegenteil, es war wie ein Streicheln. Als ich am nächsten Morgen meiner Familie davon erzählte, meinten alle, das es nur Zufall war, oder vom offenen Fenster kam. Später erzählte mir meine Schwester, dass es bei ihr genau so war, nur schon eine Nacht eher.
Ich dachte anfangs, ich hätte mir das nur eingebildet, aber wie ich sehe, geht es vielen Menschen ähnlich.
Ich glaube mittlerweile fest daran, dass sich die Verstorbenen noch einmal "verabschieden" oder nach dem rechten sehen, oder so ähnlich!

Viele liebe Grüße!
Mone

[Katja11]

Hallo,

Ich möchte euch kurz meine Geschichte erzählen. Mein Papa ist am 9.5. diesen Jahres mit 55 Jahren an BSDK gestorben. Die Diagnose hatten wir erst Anfang März bekommen, bis Ende April war er immer wieder im Krankenhaus und dann wieder zu Hause. Es gab leider keine Möglichkeit etwas für Ihn zutun -Endstadium-. Ende April wurde er uns dann nach Hause gebracht, weil er und wir nicht wollten dass er in einem Krnakenhaus sterben muss. Wir konnten noch knapp zwei Wochen zu Hause im Kreise der Familie verbringen, das Wetter war schön, wir waren im Garten und haben die Zeit so gut es ging genutzt. Die ganze Zeit über haben wir unseren Papa nie alleine gelassen, meine Schwester und ich haben uns immer abgewechselt sodass meine Mama auch nie alleine war (falls was ist).Die letzten 3 - 4 Tage ging es stark bergab mit dem Zustand meines Papa's, bis er schließlich heute vor genau 6 Wochen friedlich für immer einschlief. Wir haben Ihn die ganze Zeit nie alleine gelassen, in den letzten Stunden bis zum letzten Atemzug waren meine Mama und meine Schwester bei Ihm. Ich schreibe derzeit meine Diplomarbeit und bin dann immer direkt zu meinen Eltern gefahren. Als ich dort ankam war mein Papa vor wenigen Minuten eingeschlafen.
In der darauffolgenden Nacht habe ich wieder in meinem Elternhaus (wohne nicht mehr zu Hause) geschlafen damit meine Mama nicht alleine ist. Geschlafen habe ich sowieso nicht besonders gut, obwohl wir alle total fertig waren. Hatten in den letzten Nächten kaum schlafen können, weil man immer mit einem Auge schaut ob irgendwas ist. So gegen 2 Uhr morgens, bin ich total hoch geschreckt weil ich so ein komisches Gefühl hatte wie als wenn jemand neben meinem Bett stehen würde. Dieses Gefühl hielt noch eine ganze Weile an bis ich wieder eingschlafen bin, es war aber kein unangenehmes Gefühl.
Vieleicht wollte mein Papa ja nochmal nach mir schauen, weil ich ja nicht dabei war als er für immer eingschlafen ist.

Ich bin eigentlich nicht der Typ der an Zeichen o.ä. glaubt, aber dort hatte ich das Gefühl als ob er nochmal bei mir war.

Katja

[skorpion77]

Hallo ihr Lieben,
meine Mama ist vor 19 Tagen von uns gegangen.

Am Tage der Beerdigung ging das Handy meines Vaters plötzlich nicht mehr anzuschalten, nichts hat geholfen also liess er es aus. Am nächsten Tag ging es dann wieder. Am Abend ging die Displaybeleuchtung an, mein Vater klappte das Handy auf und der Kalender schaltete sich ein obwohl er nie benutzt wird. Der Kalender lief von Januar bis zum 21.10 durch, stoppte an dem Datum. Es war das Datum an dem sie sich kennengelernt haben.

Wir haben in der Familie mehrere solcher Erfahrungen gemacht, mir läufts dabei kalt den Rücken runter. Ich weiss ja das ich keine Angst haben muss, aber es ist trotzdem komisch.


Meike

[Franziska1]

Hallo möchte mich kurz vorstellen, mein Name ist Franziska und mein Mann ist am 10.04. diesen Jahres verstorben, von Ostermontag auf Dienstag. Er war den ganzen Montag über sehr unruhig und gegen Abend deutete er auf die Wohnzimmertüre und sagte " da sitzen sie", ich fragte wer, bekam aber keine Antwort. Mein Mann verstarb an Gaumenkrebs und ich hatte ihn die letzte Zeit gepflegt.Ich muss dazu sagen dass mein Mann trotz des Morhiumpflasters das er die letzte Zeit brauchte nie wirr redete, er war immer bei sich und gut drauf, trotz der Schmerzen.
Mein Stiefvater starb letzten November auch an Krebs. Er starb Samstags und meine Mutter erzählte mir, dass er gegen Abend immer zum Fenster deutete, sie fragte ihn, was möchtest Du, dieses oder das, er konnte nicht mehr sprechen und schüttelte immer nur den Kopf, aber deutete immer zum Fenster. Vielleicht sind sie tatsächlich abgeholt worden?Trotz des unerträglichen Schmerzes, dass mein Mann nicht mehr bei mir ist, tröste ich mich mit dem Gedanken dass es ihm jetzt gutgeht.
Liebe Grüße Franziska

[ani]

Hallo an alle. Auch ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Anita und ich habe meine Tochter 18J. am 19.10.2006 an einem Ewing Sarkom verloren. Ich fühlte mich lange von ihr getrennt und das schmerzte mich sehr. Aus meinem Umfeld machten mir Leute Mut, um ihre Zeichen nicht zu übersehen. Nun, am Tag der Abdankung, kurz bevor wir das Haus verlassen wollten zog sich ein intensiver Regenbogen genau von der Abdankungshalle zum Krematorium. Am Morgen hat die Abdankung stattgefunden und Nachmittags wurde sie ins Krematorium überführt. Ich wollte nicht so recht daran glauben, dass meine Tochter damit etwas zu tun haben sollte. - Etwa 3 Monate später besuchte uns ihre Grossmutter, zu welcher meine Tochter ein sehr inniges Verhältnis gehabt hatte, mitten im Winter und an jenem Tag war wieder ein Regenbogen da. (Wir haben die Urne noch zu Hause, da die Waldbestattung noch nicht vollzogen werden konnte). Das fand ich schon eigenartig, da wir in einer Gegend wohnen, wo sehr selten Regenbögen zu sehen sind. - Vorgestern nun, war ich bei unserm Haus im Freien und wollte mir eine Zigarette anzünden. Mit schlechtem Gewissen, weil ich trotz des Versprechens damit aufzuhören, welches ich ihr kurz vor ihrem Tod gegeben hatte und noch immer nicht geschafft habe. Die Flamme des Feuerzeugs ging immer wieder aus und ich sagte in Gedanken zu ihr: "Ja, ich weiss, aber es ist nicht nett von dir, dauernd die Flamme auszupusten"! Ich hab's dann doch geschafft, den Glimmstengel anzuzünden und hab anschliessend in die Ferne geschaut. In dem Moment zeigte sich wieder ein Regenbogen! War sie das wirklich?? Ich habe seit Oktober nur diese 3 Regenbögen bei uns gesehen... Ich weiss noch immer nicht, was ich davon halten soll. Aber gibt es so viele Zufälle?? Seit Vorgestern jedenfalls fühle ich mich nicht mehr so weit von ihr entfernt wie vorher, und das zumindest, finde ich schön. Mein geliebtes Mädchen fehlt mir nämlich ganz schrecklich.

ani