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#1
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Liebe Conny,
schicke dir ein mega Kraftpaket. Denke an euch.....sei ganz lieb gegrüsst ![]() Dein trauriges Engelchen |
#2
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Euch allen herzlichen Dank!!!
Angelika, mein aufrichtiges Beileid. Aber ein schlechtes Gewissen, weil du erleichtert bist, solltest du nicht haben. Das geht - glaube ich - allen so. Wer möchte schon zusehen, wie seine Lieben dahinsiechen und leiden. Und zur Chemo - tja, da habe ich auch mittlerweile meine ganz persönliche Meinung. Ich hoffe auch sehr, dass es mein Pa endlich bald schafft. Seit Freitag erbricht er pausenlos, behält nichts drin, nicht einmal einen Schluck Trinken. Aber die im Hospiz hängen ihn nicht an den Tropf, so dass er droht, auszutrocknen. Erst morgen, wenn die Woche wieder beginnt und ein Arzt präsent ist, wird wohl was passieren - oder auch nicht. Möglicherweise könnte es sich auch um einen Darmverschluss handeln, ist aber nicht sicher. Jedenfalls liegt er nun flach, ist schon etwas apathisch, kann nicht essen, nicht trinken und wartet nun darauf, dass es vorbei ist, die Angst steht ihm aber in den Augen geschrieben. Er bekommt jedoch noch alles um ihn herum mit, kann nur kaum selbst sprechen und schläft viel. Ich kann nicht einschätzen, ob es nun wirklich bald vorbei ist, aber ich wünsche es ihm so sehr, denn er leidet unwahrscheinlich. Letzte Woche hatte er auch einen Nervenzusammenbruch, so dass meine Mutter mit ins Hospiz eingezogen ist. Das ist so ziemlich das Neuste und ich bin jetzt auf ein baldiges Ende vorbereitet, aber wissen kann ich es nicht.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#3
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Hallo Conny,
was man bei dir liest hört sich auch nicht so rosig an. Dein Vater hat ja nun schön länger mit dem Wasser zu tun. Aber mein Vater bekommt zur Zeit wenigstens noch Infusionen. Ich wünsche euch, dass dein Vater bald erlöst wird, denn dass ist ja kein Leben mehr. Sorry, wenn sich das etwas hart anhört. Aber ich wünsche euch viel Kraft für das was noch kommt. LG Janet |
#4
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Hallo Conny,
es tut mir sehr leid, dass Dein Vater wohl inzwischen im Endstadium angekommen ist, so schwer es auch ist, in dieser Situation kann man ihm wirklich nur wünschen bald einzuschlafen. Bei meiner Mutter verlief die Krankheit auch so, sie behielt wirklich nichts mehr bei sich, verweigerte deshalb auch schließlich das Essen und letztendlich auch Flüssigkeit. Ich hatte mir damals auch sehr viele Gedanken ums austrocknen gemacht, doch es wurde von seiten des Hausarztes nicht angeordnet.Auch die onkoligische Praxis war informiert. Und da meine Mutter unbedingt zu Hause sterben wollte, schlief sie nach 6 Tagen ein. War es nun untersagte Hilfeleistung, habe ich mich immer wieder gefragt? Doch meine Mutter, die um ihre Krankheit wußte, hatte sogar schriftlich bestimmt, dass sie keinen Tropf, keine lebensverlängernden Maßnahmen und auch keinen Krankenhausaufenthalt mehr wollte. So haben wir ihr diesen Wunsch schweren Herzens erfüllt. Doch jeder Fall ist natürlich anders. Es ist schwer da die richtige Entscheidung zu treffen. Liebe Conny, ich wünsche Dir ganz viel Kraft, versuche so viel wie möglich bei Deinem Vater zu sein, ich hatte bei meiner Ma den Eindruck, dass sich auch im weitgehend komatösen Zustand ihre Gesichtszüge entspannten, sie also darauf reagierte. LG Elfie |
#5
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liebe conny,
ich weiß, ich wiederhole mich wahrscheinlich. aber es tut mir so unendlich leid, dass dein dad nun wohl doch am ende angekommen ist.......... habe noch so genau die letzten tage meines dad vor augen..........er war genau so, wie du es beschreibst. liebe conny, ich wünsch euch alle kraft dieser welt. ich würde dir so gerne etwas tröstendes sagen............ das mit den infusionen würde ich nicht mehr so ernst nehmen. unser hausarzt sagte uns damals, je mehr flüssigkeit er bekommt , desto länger dauert der kampf.......... lasst euren dad nicht allein, seid bei ihm in seiner schwersten stunde........mehr kann man nicht tun....... ich denk an euch und schick euch ganz viel kraft... alles liebe: monika |
#6
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Liebe Conny,
ich schicke dir ein großes Kraftpaket. Sei ganz lieb gegrüßt und gedrückt. LG Andrea |
#7
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Hallo liebe Janet, Elfie, Monika, Andrea und alle anderen,
vielen Dank! Der Kampf geht weiter. Mein Pa wird immer verwirrter, phantasiert pausenlos, konnte zwar die letzten zwei Tage was trinken (nichts essen), ohne es herauszubringen, hat aber heute wieder furchtbar alles erbrochen (grün). Gestern hatte er zwar einen Einlauf bekommen, der Linderung verschaffte. Aber vielleicht handelt es sich trotzdem um einen Darmverschluss? Laut Aussagen des Pflegers könnte man immer noch nicht davon ausgehen, dass mein Pa am Ende angelangt ist. Jetzt wollen die morgen ihn nochmal ins KH karren und erneut eine Ascitespunktion vornehmen. Ich finde das eigentlich unverantwortlich, habe aber nichts zu sagen, weil mein Pa am Wochenende selbst den Wunsch geäußert hat. Wie lange soll das Leid nun noch andauern? Es weiß keiner. Ich hoffe trotzdem, dass der Pfleger sich irrt und die Qual ein baldiges Ende hat.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
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