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#1
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Liebe Kerstin,
Leider hatte mein Schwiegervater die gleichen Symptome wie dein Mann. Nach der ersten Bestrahlung ging es ihm wieder gut. Wir haben sogar die Medikamente für die Anfälle reduziert. Die Ärzte haben auch immer verschleiert gesprochen. Mal von 2 Metas dann wieder von kleinen Herden. Wie du schon schreibst, es hat gestreut. Und wenn er jetzt schon so reagiert, ganz ehrlich - hast du mal mit dem Arzt geredet? Bestehe auf ein klärendes Gespräch. Du musst sehr stark sein. Auch für deine Kinder. Dein Mann merkt dass du da bist. Mein Schwiegervater hat bis zum Schluss auf uns reagiert, obwohl die Ärtzte etwas anderes behauptet haben. Ich drücke dir so!! die Daumen. Vielleicht (ich hoffe es so für dich) sind es auch Nebenwirkungen der Bestrahlung, die auch sehr heftig sind . Mein Schwiegervater ist zusammengebrochen, hatte lange keine Kraft und konnte nicht richtig reden. Ich wünsche es dir. alles Liebe und ein kleines Kraftpaket für dich gabi |
#2
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Hallo Kerstin,
lass dich ganz herzlich umarmen. Ich hoffe sehr, deinem Mann wird es wieder besser gehen. Zu "Gamma Knife" wollte ich dir sagen, hier bei uns in Krefeld gibt es so ein Institut. Das hat auch eínen guten Ruf. Ich weiß nicht wo du herkommst, aber vielleicht kommt das für euch in Frage. Ich selber habe meinen Mann am Freitag ins Krankenhaus gebracht. Verdacht auf Pleuramesotheliom. Bis jetzt wissen wir noch nichts genaues und die Ungewissheit ist das Schlimmste. Ich selber hatte vor drei Jahren Brustkrebs und im August letzten Jahres ein Rezidiv. Heute geht es mir wieder gut und wir dachten das Thema Krebs endlich hinter uns zu lassen. Nun müssen wir wieder stark sein. Dir und deinem Mann wünsche ich alles Gute. Vor allend Dingen die Kraft für die Zukunft. Herzlichst Manuela
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Carpe Diem! Ich kann, weil ich will, was ich muss! Immanuel Kant |
#3
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Liebe Kerstin,
ich habe mit diesem Krankheitsverlauf nichts Gutes erlebt (mein Vater) Sei stark auch wenn es schwer fällt. Fühl Dich nicht alleine gelassen. Ich drücke Dich mal ganz lieb ![]()
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Alles Liebe Anja |
#4
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Hallo Kerstin,
ich drück Dich und wünsche Dir, daß Dein Mann sich wieder erholt. Ich schick Dir alle meine guten und positiven Gedanken, bitte Dich aber, daß ein Teil von Dir diesen Krankheitsverlauf objektiv sieht. Bei meiner Mum war es seit Januar so, daß es immer einen großen Schritt runter ging, dann Minischritte rauf, große Schritte runter und am 6.6. ist sie dann im Hospiz eingeschlafen. Ich will Dich jetzt nicht mit dem Verlauf ihrer Krankheit belasten, Du sollst Dich auf Deinen Mann konzentrieren. Liebe Grüße Andrea |
#5
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Hallo,
kann im Moment nicht viel Schreiben, nur auf meinen Beitrag eine Antwort ja. Es geht in riesen Schritten bergab. Er erkennt keinen mehr, spricht nicht mehr, kann nur noch schwer ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Es soll ein Port gesetzt werden, damit er nicht vertrocknet. Ich soll ihn nicht zum Essen zwingen, es ist nur Quälerei. Die Medikamente sollen bis auf die Epilepsie-Medis reduziert werden, weil es sinnlose Quälerei ist. Ich denke, dass es nicht mehr lange dauert. Ich könnte schreien. Kerstin |
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