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Liebe Lia!
Laß Dich erstmal ein wenig trösten und weine, wenn es Dir gut tut ![]() Du hast eine bewegte und schwierige Geschichte hinter Dir. Dann kam Deine Krankheit und Du hast einen schweren Weg beschritten. ABER: Ich bin der Meinung (und das ist nur meine persönliche Meinung), daß nichts und niemand "Schuld" ist an dieser Krankheit. Für mich ist es Schicksal. Ich habe schnell aufgehört, mich zu fragen, "Warum"! Es bringt mir nichts. Und die anderen, die sind entweder superschlau ![]() ![]() DANN: Positiv denken, ja, das ist wichtig. Aber das muß man lernen. Du bist am Anfang eines Weges, auf den Du freiwillig sicherlich niemals gegangen wärest. Dein Leben ist aus den Fugen gerissen worden, ungefragt und heftig, schmerzhaft. Und dann soll man positiv sein? Wie soll das denn gehen??? Ich habe lange Zeit gebraucht, um über diesen Berg, der plötzlich vor mir stand, überhaupt dran vorbeizuschauen. Ich bin ihn aber hochgeklettert und irgendwann werde ich ganz oben stehen und wieder frei atmen können. Aber die Zeit ist noch nicht da. Allerdings kann ich jetzt schon, bei mir ist der Horror 1 Jahr her, die vielen wundervollen Dinge am Wegesrand sehen. Dsa war nicht möglich. Liebe Lia, man lernt es, positiv zu denken. Alles zu seiner Zeit. Laß Dich nicht unter Druck setzen. Du allein wirst den Vorhang lichten können, der Dich aus dieser Dunkelheit befreit. Und wenn Du ganz doll traurig bist oder auch sehr fröhlich, sind wir alle hier! Ach, was mir noch einfällt: Oftmals ist es recht gut, wenn man aufgeklärt ist über die Medikamente und so, weil man als informierter Patient mitreden kann. Schließlich geht es ja um unseren Körper. Aber vielleicht dauert es bei Dir noch, bis Du Dich dafür öffnen kannst. Ist auf jeden Fall schon mal toll, daß Du hierher gefunden hast. Ganz liebe Grüße und alles alles Gute, hope |
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