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#5716
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Hallo Hedi,
vielen Dank für Deine lieben Worte. Nein, Deine Geschichte kenne ich leider nicht. Robert und ich..WIR versuchen stark zu sein. Auch Freunde und Familie helfen uns dabei so gut es geht. Wir sind wirklich glücklich darüber, solche tollen Freunde und auch Familie zu haben. Sie sind immer für uns da. Tag und Nacht. Auch Robert und ich reden sehr viel zusammen. Ich bin froh das er sich nicht verschließt. Und wie gesagt, trotz allem wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben. Montag haben wir einen Termin bei einem anderen Arzt. Er ist Psychologe und wendet auch gleichzeitig diese Misteltherapie an. Momentan setzen wir die Hoffnung auf die Mistel. Wir haben beschlossen alles zu Versuchen...denn kampflos das Feld räumen, kommt für uns nicht in Frage. Auch wenn die Ärzte in Köln anderer Meinung sind. Von denen haben wir zum Beispiel NIE etwas über diese Misteltherapie gehört. Ich denke das sind halt eben Schulmediziner die von sowas eh nichts halten... Erst durch eine Bekannte habe ich gestern davon erfahren. Bei ihrem Mann wurde auch mit der Mistel gearbeitet. Er hatte zwar Hodenkrebs, doch wie ich im Internet recherchiert habe, wird es auch bei malignen Melanomen eingesetzt. Wir werden sehen was der Arzt am Montag sagt. Ich halte Euch auf jeden Fall auf dem laufenden. Zudem möchte ich Euch allen mal danken... Danke für's zuhören (lesen) Danke für Eure immer aufmunternden Worte (auch wenn es Euch selber nicht gut geht) Ihr seid toll ![]() Viele Grüße von Melanie, Robert, Devil und Chica (die besten, sensibelsten und uns immer aufheiternden Hunde) |
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hallo melanie,
wir hatten zwar noch nie schriftlichen kontakt, bin aber stille mitleserin deiner beiträge und ich muss dir sagen, es tut mir unendllich leid für euch. bezüglich therapie möchte ich dir folgendes erzählen: der vater meines freundes ist an leberkrebs erkrankt, die ärzte haben ihn aufgegeben und ihm eine überlebenszeit bis letzte weihnachten gegeben. er hat sich für eine homöopathische immuntherapie entschieden, bekommt regelmässig infusionen, welche sein immunsystem stärken. er hat mittlerweile weitere metastasen in der leber, aber er lebt jetzt schon ein halbes jahr über der ihm noch gegebenen zeit. er pendelt manchmal zwischen spital, hospiz und seinem zuhause, es ist ein auf und ab. es geht ihm manchmal schon ziemlich schlecht, aber an manchen tagen wieder so gut, dass er sogar alleine einkaufen und spazieren gehen kann. was ich damit sagen möchte, ist, dass in einem bestimmten stadium leider keine heilung mehr möglich ist und jede zerstörte hoffnung darauf umso mehr schmerzt. es gibt aber offensichtlich dennoch alternative therapien, welche die überlebenszeit verlängern können. würde es auf jeden fall versuchen, jeder tag ist ein geschenk für euch. wünsche euch beiden viel kraft! alles liebe, ulli |
#5718
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Liebe Melanie, lieber Robert,
es tut mir so leid für euch, dass die Ärzte nichts mehr tun wollen. Mistel kann psychisch etwas aufheitern, Wunder würde ich mir allerdings nicht davon versprechen. Von meiner Cousine hatte ich erfahren, dass die Arbeitskollegin von ihr eine Mistel-Hochdosis-Therapie machte. Sie war als Melanom-Patientin ebenfalls austherapiert, leider hat der Mistel auch nicht mehr geholfen. Ich wünsche Robert eine schmerzfreie Zeit. Laßt euch herzlich umarmen von babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#5719
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hallo melanie nochmals,
nur um unklarheiten aus dem weg zu räumen, im fall des vaters meines freundes habe ich nicht von der misteltherapie gesprochen, sondern von einer von einem homöopathen genau auf den zustand des patienten angepassten therapie mit verschiedensten pflanzlichen wirkstoffen. diese betreffenden therapien bringen keine heilung, keine linderung von schmerzen, sie "können" das immunsystem im kampf gegen das rasche wachstum von metastasen stärken und - worum es geht - euch etwas mehr zeit verschaffen. was die mistel betrifft, gilt sie als sehr umstritten, vor allem beim melanom, was auch mein onkologe bestätigt hat. vielleicht wendet ihr euch parallel auch an einen homöopathen. alles liebe, ulli |
#5720
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Hallo Melanie,
es tut mir sehr leid, was nun mit deinem Robert passiert. Meine Hautärtzin hat mir allerdings dringend davon abgeraten Mistelpräparate einzunehmen. Sie wären nicht bei Hautkrebs das Richtige. Nun sehe ich allerdings, dass ihr euch daran klammert wie an einen Strohhalm... sprecht mit dem neuen Arzt darüber, er wird hoffentlich mehr wissen. Lieben Gruß Brillie |
#5721
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Bei all den schlimmen Nachrichten trau ich mich fast gar nicht mehr posten, weil es mir fast lächerlich erscheint.
ICh war lange nicht mehr hier, da ich Abstand von der Krankheit gewinnen wollte. Ich hatte im Januar 2006 Ein Melanom. Laut Aussage des Professors in der Hautklinik ein Melanömchen ( 0,45 mm CL III) Angeblilch ist CL III aber deswegen, weil es an der Brust war und da eigentlich sofort Fettgewebe ist. Stimmt das so? Jedenfalls war bisher immer alles okay und ich hatte kein einziges auffälliges Muttermal und auch die Stagings waren wenn auch angstvoll zum Glück unauffällig. Dienstag Abend fiel mir ein blutendes Muttermal am Arm auf. Ich könnte nicht mal sagen ob bei meiner Riesenzahl an Muttermalen da vorher schon eines war oder nicht. Ziemlichl panisch hab ich gleich Mittwoch früh in der Hautklinik angerufen und gleich mittwoch mittag einen Termin beim Oberarzt bekommen. Der meinte auf dem Mal sei ein Hämangiom das geblutet haben könnte, er möchte das Muttermal aber auf jeden Fall entfernen, weil eben schon mal was war ( mein Melanom hielten übrigens auch drei Hautärzte für harmlos). Ich fragte ihn daraufhin, ob das denn ein Melanom sein könnte. Er versuchte witzig zu sein und meinte " Meinen Finder würde ich nicht dafür verwetten dass es keines ist". Mein ängstlicher Blick lies ihn dann folgende Aussage machen: " NEin, das kann man schon sagen, dass es keines ist, nichts desto trotz machen wir es weg". Nun wird es am Montag per Stanzbiopsie entfernt und ich habe solche Angst, dass es doch wieder ein MM ist. Meint ihr, er hat das nur gesagt um mich zu beruhigen? Was passiert, wenn ich jetzt ein zweites Melanom habe? Auch nur Nachschnitt und Nachsorge wie vorher oder hab ich dann mit mehr zu rechnen? Sinken damit meine Überlebenschacen? Ich habe solche Angst, ich habe doch erst im Februar meine Zwillinge geboren. Die brauchen mich doch noch...
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![]() stark sein bedeutet immer wieder aufzustehen. ![]() |
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@mexican lady 666
Hallo Melanie. Dir und Robert ganz viel Mut und Kraft für alles was da auf euch einstürzt. wenn du meine Krankengeschichte liest siehst du es mir ähnlich geht. Habe metastasen an Lunge und Leber und versuche auch alles um denen ein Schnippchen zu schlagen. Habe mich von einem Anthropologen beraten lassen und der hat mir eine Misteltherapie zusammengestellt. Mit dieser weiß ich das ich nicht den Krebs bekämpfen aber ich hoffe mein Immunsysthem auf hohem stand zu halten. Dazu nehme ich selen in hohen dosen. Mistel ist übrigins beim malignem melanom eine Kassenleistung in jeder Phase der Erkrankung und kann ganz normal verschrieben werden. bin auch gerade erst dabei und will mir nächste woche auch nochmal dazu die meinung von der biologischen Krebsabwehr aus Heidelberg anhören. soviel ich gehört habe , haben die recht kompetente Ärzte zur Beratung am Telefon. kannst mir gerne eine PN schicken falls du entsprechende links haben möchtest. Wünsch euch beiden viel Kraft. Michael http://www.biokrebs-heidelberg.de/ http://www.homeopathy.at/artikel/selen.htm http://www.anthroposophischeaerzte.de/ |
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Hallo Patricia,
![]() bin meistens nur stille Mitleserin und kann dir nur soviel sagen, dass die Nachsorgeuntersuchungen, wenn man ein weiteres Melanom hat, nicht mehr sind als bei einem. Ich hatte von 2001 bis 2004 fünf Melanome und eine Hautmetastase und meine Untersuchungen sind deshalb nicht mehr geworden als bei meinem ersten. Ich muss alle 3 Monate zur Hautärztin und alle 6 Monate Leber, Nieren und Lunge anschauen lassen sowie Blutkontrolle. Bis dato fehlt mir noch nichts. ![]() ![]() Andrea |
#5724
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Hallo Patricia,
ich arbeite in einer Uniklinik und da haben wir auch eine Melanom Sprechstunde. Und so wie ich es aus den Arztbriefen lese, bleibt bei einem zweit oder dritt Melanom das Nachsorgeschema gleich. Wie Andrea schon sagte. Meine Diagnose hatte ich im April letzten Jahres bekommen. Vor 2 Monaten habe ich mir auch zwei Male auf eigenen Wunsch entfernen lassen. Sie waren irgendwie ganz blaß und juckten ein wenig. Aber das Ergebnis war OK. Keine Irritation oder sonst was-ganz harmlos. Ich drücke Dir die Daumen liebe Paricia!!!!!
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Liebe Grüße Simone |
#5725
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Hallo @ alle!
![]() Wollte mal kurz berichten, dass ich heute meine Sono aller LK hatte.... vor acht Wochen waren die im Leistenbereich ein ganz kleines bisschen zu groß.... Heute waren sie genauso ....also nicht größer geworden ![]() *freu Wünsche euch allen noch einen schönen Tag..... Liebe Grüße Lori |
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Hallo Lori!
![]() Ja das nennt man mal eine gute Nachricht! ![]() ![]() Liebe Grüße Conny
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Hallo
ich komme gerade von der Nachsorge. Hat wieder ätzende 7 Stunden gedauert, bis ich überall durch war. An der Handkante der rechten Hand ist ein "bobbel", der nicht eindeutig als Fibrom identifiziert wurde - also muss er raus. Beim Sono hat man in der Nähe der Leiste auch einen Lymphknoten gesehen, der suspekt schien, beim CT aber wieder Entwarnung. Dafür eine massive Raumforderung zwischen dem 4. und 5. Lendenwirbel, die den Knochen eindrückt. Hier muss ein MRT oder evtl. noch zusätzlich ein PET genaueres zeigen. MRT-Termin habe ich in 1 1/2 Wochen, habe ein bißchen Druck gemacht. Beim CT-Thorax kleinere Auffäligenkeiten in der Lunge, die aber ziemlich sicher Vernarbungen sein dürften. Na ja, nicht gerade die tollsten Nachrichten, aber "noch" nicht ganz schlecht. Werde jetzt versuchen Claudia zu erreichen und hoffe, dass ich heute mit ihr kurz reden kann, dass sie sich gut genug dazu fühlt. Melde mich dann nochmals im anderen Thread.
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Liebe Grüße Sybille |
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Hallo, ich hoffe für Euch 2 das sich alles als nichts schlimmes rausstellt.
Ja die Angst des wartens ist oft schlimmer wie letzendlich die realität. |
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Hallo liebe Sybille,
Mensch, das tut mir Leid, dass es heute keine besseren Nachrichten für dich gibt... ![]() Liebe Silleke, die blauen und die grauen Tage... Wirklich ein schöner Film! Hoffentlich darfst du morgen schon wieder einen Blauen erleben, ich wünsche es dir wirklich! Lasst euch beide nicht unterkriegen! Ihr gebt uns immer soviel Kraft, darum schicke ich euch heute paar Kraftpakete zurück, damit Morgen für euch schöner wird! ![]() Liebe Grüße Conny
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Hallo miteinander...
ich war jetzt leider in der Vergangenheit nicht so oft hier gewesen, da mir einfach dazu die Zeit gefehlt hat. Und es macht mich zutiefst traurig, als ich das von der Claudia gelesen habe... ich hoffe, dass sich doch alles zum positiven wendet... Auch wenn ich längerer Zeit jetzt nicht hier war, vielleicht könnt ihr mir trotzdem helfen. Denn ich habe bereits seit 1 - 2 Wochen eine gelbbraune verfärbung unter meinem Zehnagel.. anfangs dachte ich, dass das irgendwie auf dem Nagel ist und das das rauswächst aber jetzt kam ich schon zu der Überlegung, dass es auch was anderes sein kann. Heute war ich bei meiner Hausärztin und die meinte, dass es Nagelpilz ehr wengier was ist evtl. ein Bluterguss aber sie hat auch gemeint, dass darunter evtl. auch ein Melanom sein kann. Mein Hautarzt hat leider bis nächste Woche Urlaub sonst wäre ich direkt zu ihm gegangen. Hattet ihr denna uch schon mal den Fall von einer Verfärbung unterm Nagel ? Liebe Grüße und danke für Eure hilfe Gruß Kathrin |
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