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#1
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Hallo Ihr Lieben,ich hatte Bk im Sep 03, Chemo, Jan. 04 linke Brustentfernung und dann wieder Chemo. Die Bestrahlung blieb mir erspart. Ob das gut war, weiß man wahrscheinlich erst viel später. Im Juni 04 bin ich dann wieder arbeiten gegangen, ohne eine Reha zu machen. Ich wollte einfach nur mein altes, gesundes Leben wieder haben. Bis heute geht es mir gut, ich hoffe, es bleibt auch so. Übrigens, bin verheiratet und habe 2 Töchter und einen Enkel und einen Schäferhund. Dieser Hund hat mir auch während der Chemo sehr geholfen. Ich musste mit ihm bei Wind und Wetter und totaler Schlappheit meinerseits mit ihm über die Felder ziehen. Mein Mann war arbeiten und während dieser Zeit war auch das Geld knapp, man selber bekam ja nur Krankengeld und die Medikamente waren ganz schön teuer.Ansonsten geht es mir jetzt gut und ich habe nur noch Angst vor den turnusmäßigen Untersuchungen, denn da bin ich ein menschliches Wrack. Bin übrigens eine Berlinerin. |
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#2
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Hallo Ihr Lieben!
Kann mich Agnes nur anschließen. Wenn die Kontrolle ansteht (bei mir nächste Woche) ist es ein Horror. Die Angst läßt einen fast ersticken! Auch wenn ich mir immer wieder sage, dass nichts ist, aber trotzdem. Alles Liebe Gerlinde |
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#3
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Bei mir ist es sogar schon so vor diesen Terminen, dass ich mir einbilde, ich habe irgendwo eine Meta. Bilde mir dann sogar Schmerzen ein und mache meine Umwelt damit verrückt. Wenn alle Untersuchungen vorbei sind, könnte ich dann die Welt umarmen und denke nicht mehr daran. Erst wieder kurz vor dem nächsten Termin. Meine onkologischen Frauenärztin sagte mal zu mir, das wird mit der Zeit besser. Ich habe aber noch nichts davon gespürt.
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#4
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ich hab mich manchmal gefragt, ob ich die einzige angsthäsin bin -
mir gehts nämlich auch so, dass ich vor den kontrollen vor angst richtig bibbere. bin direkt froh, dass es anderen auch so geht, obwohl ich jeder von uns gang ganz herzlich wünsche, dass diese angst weniger wird. und dass wir gesundbleiben sowieso. bei jedem wehwehchen ist mein erster gedanke: hoffentlich keine metastase! habe leider eine art vertrauen zu meinem körper verloren... ich bin selbstständig und hab immer gearbeitet, auch sehrsehr gern. natürlich jetzt mit mehr achtsamkeit, sich nicht zu überfordern. bemühe mich also um ausgewogenheit zwischen ruhe und aktivität. nichtstun kann auch schön sein, das glaub ich gern. ich grüße euch herzlich! suzie OP märz 2005, t2, g2, n0, m0, hormonnegativ, her2 negativ. 6x FEC adjuvant, dann radiatio nachweis des BRCA 1 gen-defekts april 2006, september 2006 eierstockentfernung (profylaktisch) |
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#5
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Hallo Agnes, ich bin kein Angsthase. Aber vor den Nachsorgeuntersuchungen hab ich auch Angst. Ich habe mich irgendwann zu einer symptomorientierten Nachsorge entschlossen. Ich kann einiges zum Thema Metastasenverdacht bieten und bin froh eine Hausärztin zu haben, die ein gesundes Augenmaß hat. Die Sache wird im Laufe der Jahre besser. Bei mir sind es jetzt 6 1/2 Jahre her.
Mit liebem Gruß Dorothea |
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#6
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Hallo Wamper,
also ich bin schon ein Angsthase. Ich hab vor jedem Scheiß Angst. Wenn ich dann drinn bin, gehts schon wieder. Aber ich haße Ungewißheit. Gruß Puppe |
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