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#1
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Liebes Forellchen,
ich kann dir nur als Tochter, die vor 2 Wochen die gleiche Diagnose für ihren Vater (70) bekommen hat, antworten: der erste Schock sitzt ziemlich tief, den muss man erst mal ein wenig verdauen. Bei uns wusste mein Vater zuerst Bescheid, wir mussten ihm wenigstens nichts mehr beibringen. Ich glaube auch, dass das furchtbar schwer ist. Du hast aber bestimmt schon einen Schritt getan, der euch in der kommenden Zeit helfen wird, denn ich finde, hier im Forum wird man ganz toll aufgenommen und es hilft, zu erfahren, wie es den anderen geht - direkt Betroffenen ebenso wie deren Angehörigen. Das gibt auf jeden Fall Mut, und man fühlt sich verstanden. Ich drücke euch auch ganz fest die Daumen, dass ihr es gemeinsam schafft, mit der Situation umzugehen. Ganz liebe Grüße und alles Gute Katja |
#2
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Danke Katja für deine Worte..
...wie hat sich dein Vater denn entschieden, will er diesen schweren Weg, mit Untersuchungen, Chemo und was ich noch alles...gehen??? Unsere Mama wird uns bestimmt fragen..."was soll ich machen"....ich möchte ihr da eine ehrliche Antwort geben können, was kommt da auf sie zu, wenn sie diesen Weg gehen möchte??? Zur Zeit sitze ich nur hier und habe tausend Fragen in mir...ich war immer ein positiv denkender Mensch, konnte lachen von früh bis spät...alles weg |
#3
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Hallo Forellchen,
ja, mein Vater hat sich entschieden, erst mal alles mitzumachen. Die meisten Untersuchungen musste er ohnehin schon über sich ergehen lassen, bis die Diagnose gesichert war - vorher wussten wir ja gar nicht, warum er seit Wochen unter Infektionen, Nachtschweiß und Fieber zu leiden hatte. Die Chemo hat letzte Woche angefangen, und ich denke, das ist schon ein harter Brocken. Im Moment hat er mit den üblichen Anfangs-Nebenwirkungen wie Übelkeit und Schlappheit zu kämpfen, und da kommt sicher noch mehr auf ihn (und irgendwie ein bisschen ja auch auf uns) zu, aber ich denke, bis jetzt ist er gewillt, den Krebs zu bekämpfen. Das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Sicher habt ihr ja noch ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt. Wir haben auch heute erst unser Info-Gespräch mit dem Arzt, wo wir ihn mal nach Strich und Faden ausquetschen wollen. Wenn deine Mutter und ihr die Optionen kennt, wird es vielleicht etwas leichter sein, zu entscheiden. Ich wünsche euch von Herzen alles Gute - bestimmt findet ihr gemeinsam die Kraft, eure Mutter in dem zu unterstützen, was sie als das Beste für sich empfindet Liebe Grüße Katja |
#4
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...danke Katja für deine Antwort und deine lieben Wünsche...euch wünsche ich auch die nötige Kraft, das alles durch zustehen und für deinem Vater drücke ich alle Daumen *knuddel*
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#5
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Liebes Forellchen,
welches Lymphom hat denn deine Mama? Wie du wahrscheinlich weißt, gibt es schnell-wachsende und langsam-wachsende Lymphome. Ich denke, den Therapieentscheid muss man auch ganz stark davon abhängig machen und auch wie weit fortgeschritten die Erkrankung ist. Es gibt sehr langsam wachsende Lymphome, mit denen man auch ohne Behandlung noch sehr lange leben kann (Jahre). lg susi |
#6
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Guten Morgen Susi...
welches Lymphom meine Mama hat, ist noch nicht bekannt, sie muss ja erst am 23.07 ins Krankenkaus, nach ihrem Geburtstag, auf dem CT war nur zu sehen, das sie überall schwarze Flecken hat...Lunge, Magen und am Hals hat sie einen Knubbel, der immer grösser wird...sie hat Schmerzen und kann überhaupt nichts mehr essen, 25 Kilo hat sie abgenommen.... im Moment liegt es uns sehr schwer im Magen, das unsere Mama noch nicht weiss *vielleicht ahnt sie es* was los ist, gestern habe ich mit ihr telefoniert und sie war so positiv drauf...das tat mir sooooooooo weh, wie schon geschrieben Sonntag fahre ich zu ihr und werde ersteinmal eine Woche bei ihr bleiben |
#7
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Hallo Forellchen,
fühl Dich erstmal ganz lieb in den Arm genommen und hier willkommen. Ich kann Deine Gefühle sehr gut nachvollziehen ,wichtig ist in Ruhe mit Deiner Mutter zu reden. Sie ist noch in dem Alter wo Krebs gleich tot bedeutet. Habe das bei meiner Tante selbst erlebt als ich ihr meine Diagnose sagte. Deshalb ist es wichtig ihr zu sagen das die Medizien heute schon weiter ist. Was an Therapie zur Option steht können euch die Ärzte erst sagen wenn feststeht um welches Lymphom es geht. Dir viel Kraft und ganz dicke Kraftknuddler für deine Mutter Ulli
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auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!! Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch. http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/ Morbus Hodgin 2 a ,August 06 seid 19.3.07 Remission |
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