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#1
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so, jetzt muss ich auch mal meinen "senf" dazu sagen, bevor mir noch weiter der "kamm" schwillt:
conny, ich möchte mich deinen bemerkungen, deiner wut, deiner trauer aus ganzem herzen anschliessen. gundi, auch mit dem wissen, dass du deine mutti verloren hast:ich finde es respektlos und dreist, wie du auf andere losgehst und streit vom zaun brichtst. jeder trauert anders, zweifelsohne. aber wenn du derartig um dich schlägst, dann tu es bitte real. und nicht in einem forum, in dem wir alle extrem nah am wasser gebaut sind. mein papa war einer von den 4en, der anfang der woche eingeschlafen ist. und auch unsere geschichte unterschied sich von denen der anderen in vielen momenten. und eine solch negative stimmung zu verbreiten - wenn es einen "operator" in diesem forum geben würde, wie es bei chats üblich ist, hättest du jetzt keine möglichkeit mehr, hier solche frechheiten abzulassen. wir sollten doch eigentlich unsere kräfte darin bündeln, unseren liebsten beizustehen, zu helfen, liebe und zuversicht zu geben. und manchmal auch abschied nehmen zu müssen. und es ist einfach widerlich, sich auch hier noch mit einigen wenigen rumschlagen zu müssen. wirklich schade. ich möchte mich an dieser stelle bei denen, die mir mut, zuversicht, hoffnung und kraft gegeben haben, auf das herzlichste bedanken. ich hatte das glück hier im forum, dass mir keiner "blöd" gekommen ist, weder in meinem eigenen tread noch auf eine meiner antworten. anke
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Betroffener: mein Papa, geb. 21.11.1935 Diagnose erhalten am 5.5.07, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und Bauchraum eingeschlafen am 09.07.07. friedlich, still und leise ![]() |
#2
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Es ist mein Tread, meine Geschichte, meine Ansichten und sie ist nun zu Ende.
Grüsse Gundi |
#3
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Hallo Ihr Lieben,
als eine derjenigen, wo der Papi noch lebt (und das hoffentlich noch recht lange), versuche ich mal - ganz vorsichtig - für mich doch einiges "herauszuziehen": so unterschiedlich, wie Menschen sind, verarbeiten wir die Diagnosen, haben - wenn es unseren Angehörigen einigermaßen geht - ein Fünkchen Hoffnung, und wenn es nicht mehr geht, sicher auch unsere eigene Verarbeitung der Trauer und des "Danach". Ich freue mich sehr, dass es trotz allem, wie die Diagnose BSDK in statistischen 80 % ausgeht, es immerhin noch 20% gibt, die dieses überleben. Es sind sehr wenige, aber es gibt sie - auch das gibt Kraft, obwohl ich mit allen anderen sehr mitleide, denn ich ahne, dass mein Papi sicher auch zu den 80er gehören wird. Wichtig ist doch, was wir aus dem Leben insgesamt gemacht haben oder noch machen, ob und wie wir es mit unserer Familie leben - das allein zählt für mich. Und das ist im Endeffekt für mich der Sieg des Lebens u. der Liebe über den Tod. So kann ich zufrieden sein am Ende - und das Forum hat mir doch sehr geholfen, diese Zeit bis jetzt einigermaßen zu überstehen u. sich nicht unterkriegen zu lassen... Hm, sicher ein bisschen konfus, das Thema ist aber auch schwer zu "packen". liebe Grüsse an alle ![]() Ute
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Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007 |
#4
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bei allem verständnis möchte ich nur darauf hinweisen, dass gundi sich entschuldigt hat.
Warum also kein Frieden?????? LG Marlies |
#5
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Morgen ist das entgültige Aus meiner Story- die Beerdigung.
Wenn ich Euer Forum nicht gefunden hätte, fast alle Tread gelesen hätte-und daraus nicht die richtigen Schlussfolgerungen gezogen hätte- Datum der Anfangtreads der Leidenden bis zum Ende verfolgt hätte..... Mich hätte Mutti´s Tod total unvorbereitet getroffen. Alle die mich hier angreifen- lest doch mal bitte Eurer Forum richtig durch. Für manche gibt es Hilfe.... aber ich habe noch keine Tread entdeckt, wo es hiess- ich habe diesen Scheiss Krebs besiegt! HÄTTE - durch Euch konnte ich die Nacht bei Mutti verweilen, mit ihr reden- ihr sagen- Mutti ich liebe dich! (da habe ich wohl als Power-Flower-Generation etwas verpasst) und ich finde es auch total daneben, Hoffnung machen zu wollen- wenn der Arzt sagt- inoperatabel- Lebermetastasen. Selbstmitleid ist fehlt am Platz- fast alle Forummitglieder fühlen mit- alle haben einen wichtigen Menschen verloren und ihre Erfahrungen hier mitgeteilt. GottseiDank!!!! Es gibt kaum Beitäge die auf Hoffnung schliessen lassen.... Das Einzige was man tun kann, trotz Leid- mit seinen eigenen Erfahrungen dem Forum dienen. Ich stelle mir auch viele Fragen- war es richtig, das der Arzt gesagt hat, das Krankenhaus hat mehr gemacht, als man normalerweise macht(Galle abgelassen). Viele Fragezeiche für mich. War es richtig, das der Hausarzt 1x den riesigen Wasserbauch punktiert hat und dann nicht mehr und Mutti ganz arg darunter litt. Die Aussage- Mutti w i l l keine Lebenserweiternde Massnahmen- sprich- keinen Tropf- einfach verhungern und verdursten. Es war die richtige Entscheidung- Mutti musste nicht leiden und konnte loslassen vom Leben(2 Tage) Und ihr macht mir hier Vorwürfe! Gebt doch einfach den Angehörige, die Chance sich ein Bild von der Krankheit zu schaffen und giftet mich nicht an. Grüsse Gundi |
#6
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Hi Gundi!
mein Aufrichtiges Beileid zum Verlußt Deiner Mutter!!! Aber die geistige Gülle die Du hier abläßt - ist schon mehr als wie nur haarsträubend - nimm noch nen dreiviertel Liter lauwarmen Weißen und vielleicht fällt Dir dann auf - das es so nicht geht!!! Oder aber solltest Du Dich erstmal im Lesen üben - bevor Du Deine Trinkweißheiten hier zum besten gibst - mir wird jedenfalls sehr übel von dem Müll. Liebe Grüße und vor allem Prost - Jörg |
#7
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Was bildet ihr euch eigentlich ein!
Es ist der Tread meiner Mutter vom Anfang bis Ende, den ich hier geschildert habe. Was masst ihr euch an......ich habe hier den Beginn bis Ende geschildert, meine Meinung zum Tod meiner Mutter und gesagt, was mir das Forum gebracht hat und meine Empfindungen geäussert. Ihr solltet euch schämen! Gundi |
#8
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Hallo Gundi,
das deine Mutter es nicht geschafft hat tut mi leid. mein Beileid. Wenn du einen kennenleren möchtes der den Krebs besiegt hat, ruf mich an. Ich hatte meinen OP im Januar 2005. Laut prof. Büchler kann ich wegen der krankheit 100 Jahre alt werden. Im übrigen gibt es noch einige ander im Forum die ich schon seit meiner Diagnose kenne die das gleiche Schiksal, BSDK erleiden haben wie alle anderen Betroffenen auch. Z.b Elke Helga und ich kenne 4 Leute aus einer Selbsthilfegruppe die es auch geschafft haben. Sicher ist die Prognose nicht gerade Hoffnungsvoll aber wir sind hier im Forum um Tipps neue Therapien und vor allem Hoffnung und den glauben daran das es wieder einer schafft zu bekommen. Deine aussage, die ich dir im Suff und in deiner Trauer einmal noch verziehen hätte, das jeder betroffene Stirbt ist in meinen Augen eine bodenlose Frechheit. Eine solche Aussage in einem Forum zu schreiben wo ca 80 % tatsächliche es nicht schaffen ist mir in den 2.5 Jahen wo ich hier bin noch nicht untergekommen. Darüber hinaus hättest du dem Schicksal bei einer 89 jährigen Frau realistischer gegenüber stehen müssen, auch wenn es deiner Mutter war. Ich hätte alles Versucht ihr Leben schmerzfrei zu gestallten und ihr, auch wenn es blöd glingt, eine schöne Zeit zu machen. Wenn du der Meinung bist dein Hausarzt hat nicht das richtige getan konntes du in ein Krankenhaus oder zu einem anderen Arzt gehen. Trotzdem wünsche ich dir viel Kraft für deine Trauer und denke bitte über deine Worte nach. Wenn du zur keiner einsicht kommst und dich endschuldigts bitte ich dich nicht mehr in diesem Forum zu schreiben. Gruß Volker |
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