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#1
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Hallo Nele,
durch Zufall habe ich gerade die Geschichte deiner Schwiegermutter gelesen. Es tut mir leid, dass da so wegen der Hormone geschlampt wurde. So wie ich mitbekommen habe, kann man mit Knochenmetastasen oft noch viele Jahre leben. Etwas irritiert hat mich eher, dass auch schon etwas im Kopf gefunden wurde. Ich weiß nicht, ob es auch Knochenmetastasen im Kopf gibt oder ob dies eine andere Metastasenart ist. Wie ich mitbekommen habe verkürzen Kopfmetastasen die Lebenszeit erheblich. Ich möchte dir keine Angst machen, aber ich würde mich vor allem wegen mal wegen der Kopfmetastasen erkundigen und um eine offene Meinung bitten. Vielleicht konnte ich dir etwas weiter helfen. (Gib doch im Forum mal das Wort Hirnmetastasen ein.) Liebe Grüße Nelle |
#2
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Hi Nelle, danke für deine Antwort.
Also die Metastase ist im Schädelknochen, nicht im Hirn. Das ist wohl nicht ganz so schlimm wie letzteres. Das Problem daran ist nur, dass man da nicht bestrahlen kann, es wird also nichts dagegen getan, wenn ich das richtig verstanden habe. Dann ist natürlich entscheidend, wie schnell das Ding wächst und Schaden anrichtet... aber ich werde meine Schwiegermutter nochmal genau danach fragen, wenn ich das Gefühl habe, sie mag drüber reden. Lieben Gruß Nele123 |
#3
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Hallo Nele,
so wie ich das verstanden habe, wachsen Knochenmetastasen nicht, sondern zerstören Knochenmasse. Dagegen gibt es irgendwelche Mittel als Infusion zum Knochenaufbau, diese enthalten wohl unter anderem Kalzium. Manchmal wird da auch geschlampt und das Verabreichen dieser Mittel wird vergessen. Bei Brustkrebs und Knochenmetastasen sind diese Infusionen gut beschrieben. Erkundige dich doch mal, ob deine Schwiegermutter diese Mittel bekommt. Wie ich gehört habe sind diese ganz entscheidend, wenn es darum geht noch viele Jahre zu leben ... Liebe Grüße Nelle |
#4
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Hallo Nele,
ich kann Nelle nur zustimmen. Mein Mann hatte eine Knochenmetastase im 4. Lendenwirbel, und bekommt seitdem eine knochenaufbauende Infusion. Sein Medikament heißt Bondronat 3mg. Er bekommt sie alle 4 Wochen als Infusion über ca. 2 Stunden. Ich wünsche euch alles Gute. LG UTE |
#5
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Danke für den Tipp - meine Schwiegermutter bekommt Zometa-Infusionen, ich glaube, das ist das Mittel von dem ihr sprecht. Gestern wurde der Knoten am Hals entfernt und da wird nun eine Histologie gemacht.
Heute hat sie die erste Bestrahlung bekommen. Ich hoffe, es wird ihr auf Dauer nicht allzu schlecht gehen wegen der Nebenwirkungen.....sie hat am meisten Angst vor Darmproblemen. Ihren Humor hat sie noch nicht verloren, gestern spielte meine Tochter mit einer Windel und da meinte meine Schwiegermutter: "Zeig mal her, Oma braucht bald auch so eine". Wir haben uns zusammen schlappgelacht, war mal ganz erlösend - aber witzig ist das natürlich eigentlich überhaupt nicht. Naja, es nützt ja eh nix, wir müssen da jetzt durch... |
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