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#2086
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Hallo Zusammen,
habe mal eine Frage, weiss nicht ob das zu dem Thema hier passt, aber ich frage einfach mal...... Hatte vor morgen mal wieder schwimmen zu gehen (nicht planschen, richtig schwimmen), meine Total OP war Anfang Mai, habe jetzt versäumt den Arzt zu fragen ob irgendetwas dagegen sprechen würde. Wie seht ihr das? Kann ich bedenkenlos ein paar Bahnen schwimmen???? Danke und Gruss Anja. |
#2087
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Hallo Anja,
meine OP war Ende März und die Ärztin gab das ok nach 8 Wochen wieder zu baden und schwimmen zu gehen. War dann nach ca. 10 Wochen zum ersten Mal wieder schwimmen; tut gut, wenn mann´s nicht übertreibt. Aber das wird Dir Dein Körper schon sagen. Viel Spaß wünscht Brigitte |
#2088
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Hallo Anja,
sind denn Deine Blutwerte wieder gut? Mir hatte die Ärztin in der AHB gesagt, ich sollte nicht ins Schwimmbad gehen, wenn die Leukos unter drei sind. Ansteckungsgefahr ist dann zu groß. Wegen der Op gibt es im Schwimmbad keine Probleme. wenn Du irgendeine falsche Bewegung machst dann zwickts im Bauch und dann lässt Du es. Ich habe schon viel geschwommen und auch oft Wassergymnastik gemacht. In warmen Wasser tun meine Muskeln weniger weh. Leider kann ich mir keinen Whirlpool ins Büro stellen. Aber ich geh am Dienstag ins Solebad! Viel Spass !! birgit |
#2089
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Hallo Anja,
ich denke schon, daß das überhaupt kein Problem ist, schwimmen zu gehen, es sei denn, deine Leukos sind nicht gut, aber ich denke, du kennst deine Werte. Ich wünsche dir viel Spaß beim Schwimmen, wollte eigentlich auch heute mal wieder schwimmen gehen, aber heute morgen beim Zähneputzen hat mein Kreislauf ein bißchen schlapp gemacht und es hat eine Weile gedauert, bis es wieder ging und dann hatte ich auch noch so'n kleines bißchen Durchfall, zum ersten Mal seit Ende der Behandlung. Mein Darm scheint wieder ein bißchen wacher zu sein. Aber jetzt geht's mir wieder richtig gut, aber wegen der Probleme heute morgen, habe ich das Schwimmen für heute gecancelled. Will aber nächste Woche wieder gehen. Hier in Düsseldorf in der MÜNSTER THERME hat das Wasser 30 Grad und das ist echt gut für unsere von der Chemo lädierten Muskeln. In welches Bad gehst du denn so? Kriegt man eigentlich in einem städtischen Bad als Schwerbehinderter Ermäßigung? Liebe Grüße Mosi-Bär ![]() |
#2090
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Hallo Zusammen,
danke für eure Hilfe! Meine Werte sind in Ordnung, also steht dem Schwimmen erstmal nix im Weg! @Mosi-Bär: da ich wirklich "nur" schwimmen will (um langsam ein bisschen Fitneß aufzubauen etc.) gehe ich ins Niederheider Schwimmbad! Ich war auch schon länger nicht mehr da, die haben total umgebaut. Hatte da gestern angerufen um zu fragen ob die was dagegen hätten wenn ich eine Kopfbedeckung trage, denn ganz "oben ohne" möchte ich nicht.......naja, ist wohl in Ordnung, und dann hatte ich noch nach Rabatt gefragt. Den bekommt man wohl nur, wenn man im Schweb-Ausweis noch ein "B" eingetragen hat, dann kann die Begleitperson wohl umsonst rein.........(wo auch immer dabei die Logik sein soll). Die Münster - Therme kenne ich , aber noch in ihrer "alten" Version. Hatte damals um die Ecke auf der Moltkestr. bei der Telekom gearbeitet, dann sind wir da schon mal in die Sauna gegangen. Wie´s jetzt ist weiss ich nicht....... Ab September möchte ich dann mal ins Fitneß-Studio gehen meine Muskeln langsam mal wieder aufbauen, da mein Schwager Fitneßkaufmann ist, bietet sich das ja an....... Mosi-Bär, hoffe dir geht es bald wieder besser! LG Anja |
#2091
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Hallo Ihr Lieben,
da bin ich wieder. Ich war ja zur Abklärung meiner Herzprobleme auf der Inneren, wo man eine nur sporadisch auftretende, aber „unschöne“ Arrhythmie und Elektrolytestörungen festgestellt hat. Daher vermuten die Kardiologen nun, daß es während meiner Chemo aufgrund der Elektrolytestörungen zu Herzrhythmusstörungen gekommen sein muß, die sich mit der anderen Arrhythmie nicht vertragen haben, so daß sich diese beiden Probleme gewissermaßen gegenseitig hochschaukeln konnten. Die Erklärung paßt ganz gut zu dem Verlauf wie ich ihn erlebt habe. Uff, also alles nur halb so wild… Zum Ausgleich des Elektrolythaushalts habe ich in diesen Tagen entsprechende Infusionen erhalten. Mit der davon unabhängigen Rhythmusstörung ist es so eine Sache: Ein Kardiologe meinte, bei dem EKG müßte ich eigentlich schon jahrelang Beschwerden haben …tja, deckt sich nur irgendwie nicht mit meiner Erfahrung und ist bisher auch sonst niemandem aufgefallen, etwa rund um die Geburten oder die OP, wo es angeblich nur zu „geringfügigen“ Unregelmäßigkeiten kam (was man so im Nachhinein alles erfährt…). Ein anderer Facharzt vertratt die Ansicht, die Arrhythmie könne sich auch erst in letzter Zeit richtig ausgeprägt haben, infolge verschiedener starker Belastungen (Schwangeschaft, Geburt, Stillzeit, Krebs, OP). Welche Pathogenese auch immer zutreffen mag, jedenfalls ist mein Herz momentan noch ein bißchen angegriffen und reagiert überempfindlich, was die medikamentöse Einstellung natürlich nicht einfacher macht: Eine Erste-Wahl-Medikation ist dadurch sofort rausgefallen. Aber die jetzige Antiarrhythmika-Kombination, an deren Dosierung noch herumgetüftelt wird, scheint erstmal gut zu funktionieren, weshalb ich heute früh auch entlassen wurde. ![]() ![]() ![]() Wie es mit der Chemo nun weitergehen soll, weiß ich aber noch nicht genau. Der Informationsaustausch zwischen den Ärzten verschiedener Fachrichtungen scheint zwar in diesem Klinikum sehr gut zu funktionieren, und es gibt auch ein Krebskonsilium. Aber man kann dort natürlich erst beraten, wenn die genaue Medikation feststeht etc.. Mein Kardiologe meinte nun, zur Zeit könne er keine irgendwie anstrengenden Therapien befürworten, erstmal müsse die Herzsituation belastungsstabil sein (klar), was nach seiner Einschätzung noch etwa 4-6 Wochen dauern würde. Ich solle jetzt vorläufig alle zwei Tage mit meinem Langzeit-EKG zum allgemeinen Rapportieren vorbeikommen, und wenn das eine Weile gutginge, könne die Herzbelastbarkeit getestet werden. Dann könne man wieder an eine Chemo denken. Na, das ist doch wenigstens mal ein ungefährer Streckenfahrplan, auch wenn ich mir natürlich einen zügigeren Ablauf gewünscht hätte… Außerdem soll ich zunehmen. Das Problem hatte ich noch NIE, bin immer ein genießerischer und (eher zu) guter Esser gewesen. Aber im Moment quäle ich mich mit jedem Happen. ![]() In den letzten Tagen habe ich darüber nachgedacht, ob es vielleicht sinnvoll wäre, in Vorbereitung auf die nächste Chemo mal psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um so gelassen wie möglich an den zweiten Zyklus herangehen zu können. Einerseits weiß ich ja, daß ich die Chemo erst dann bekommen werde, wenn eine Wiederholung der ersten Erfahrung so gut wie ausgeschlossen ist. Anderseits träume ich aber dauernd von diesem Erlebnis und habe nun Angst, vielleicht in Panik zu geraten und wieder alles zu vermasseln (neige eigentlich nicht dazu, aber der vertrackte Zusammenhang von Psyche und Herz…). Insgesamt stehe ich voll hinter der Entscheidung für eine Chemo, habe also keine Negativgefühle gegenüber dieser Therapieform an sich. Außerdem ist mir klar, daß mein Erlebnis zu den Ausnahmefällen zählt. Es geht nur darum, mit dem Erlebten irgendwie so umzugehen, daß es nicht im ungeeignetsten Moment wieder hochschwappt. Was denkt Ihr darüber? Ich habe auf der Inneren gerade eine Psychologin kennengelernt, von deren Art ich allerdings so wenig überzeugt war, daß ich sie nicht danach fragen wollte. Die Bekanntschaft kam auch nur zustande, weil ich etwas Dummes angestellt habe: Als mich das Fernsehprogramm meiner Zimmergenossin mal sehr genervt hat (muß man sich in der Klinik unbedingt Krankenhausserien anschauen?) bin ich mit meiner Infusion ein bißchen auf den Gang gegangen. Und als ich gerade gemerkt habe, daß das keine so gute Idee war, bin ich dem diensthabenden Arzt in die Arme gelaufen. Der hat mich dann sofort wieder ins Bett gescheucht und eine erneute Herz-Kreislauf-Überwachung angeordnet. Das geht dort telemetrisch von jedem Bett aus, so daß ich dem Fernsehprogramm nicht entkommen bin, konnte ja jetzt auch nicht mehr weglaufen. ![]() Dafür hat er mir dann später besagte Psychologin vorbeigeschickt, die meinte, ich dürfe mich nicht ständig so übernehmen, müsse mich schonen und ein besseres Gefühl für meine Belastungsgrenzen entwickeln. Man könne es mit der Tapferkeit (? - eigentlich war ich ja auf der Flucht…) auch übertreiben und ob es nicht besser wäre, diese Energien in den Genesungsprozeß zu stecken…Was soll ich sagen: natürlich hat sie recht. Habe mir auch vorgenommen, immer schön vernünftig zu sein. Das wäre ohne Fernseher im Zimmer allerdings manchmal einfacher, finde ich… ![]() Die Dame neben mir wurde übrigens angesichts diverser Fernseh-Notfälle ganz fidel, dabei hatte sie selbst gerade eine Bypass-OP hinter sich… Am nächsten Tag kam dann ein Freund zu Besuch, der so nett war, mir schnell etwas Ohropax zu besorgen (brauche ja eigentlich immer nur ein Plug). So konnte ich später für Ruhe im Kopf sorgen, ohne das Zimmer verlassen zu müssen. Es war eine Wohltat! ![]() Liebe Christine, ich habe übrigens inzwischen das Buch von Simonton gelesen, das Du mir empfohlen hattest, und kann mir sehr gut vorstellen, darin eine gute Hilfestellung gefunden zu haben. Ich werde das Visualierungsprinzip auf jeden Fall ausprobieren und übe zur Zeit schon. Aber wie gesagt, vielleicht brauche ich darüber hinaus noch etwas Hilfe… Last but kein bißchen least: Vielen herzlichen Dank allen, die während dieser Zeit an mich gedacht haben! Ich habe die Postings eben gelesen und bin ganz gerührt, daß Ihr mich „Küken“ hier so liebevoll aufgenommen habt! Es ist so ganz anders, wenn Menschen, die aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen wissen, wovon die Rede ist, Anteil nehmen an solchen Dingen (aber das wißt Ihr ja selbst). Es ist bewundernswert und wundervoll zugleich, daß Ihr Euch trotz Eurer eigenen Sorgen und Beschwerden immer wieder darauf einlaßt. Wie gut diese Anteilnahme tut, habe ich gerade mal wieder am eigenen Leib (oder vielleicht besser: an der eigenen Seele – aber beides gehört ja zusammen) erfahren dürfen. ![]() ![]() Herzliche Grüße an alle, Eure Linnea PS: Merke gerade, daß ich wieder sehr ins Erzählen gekommen bin… Sorry, muß wohl eine Berufskrankheit sein… ![]() |
#2092
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Hallo Linnea,
es tut mir echt leid, daß du so viel mitmachen mußt. Das ist ja ganz schön blöde mit deiner Herzgeschichte und ich drücke dir ganz fest die Daumen, daß es bald besser wird und deine Chemo forgesetzt werden kann. Vielleicht hast du Recht mit der psychologischen Betreuung, damit du bei der nächsten Chemo nicht schon mit Angst und einem unguten Gefühl hingehst und dir Symptome einbildest. Wenn man sowas erlebt hat wie du, dann ist das bestimmt gar nicht so einfach. Versuch's doch mal. Vielleicht kann dir ja jemand einen Psychologen nennen, der gut ist und dir helfen kann. Daß du die Psychologin aus der Klinik nicht so toll findest, kann ich verstehen. Man muß sich bei einem solchen Menschen wohl fühlen, die Chemie muß stimmen, sonst bringt das Ganze gar nichts. Alles Gute für dich. Liebe Grüße Mosi-Bär ![]() |
#2093
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Liebe Linnea,
ich bin so sehr froh, dass es nicht der totale Herzschaden ist. ich hatte ja schon auf die Elektrolyte getippt, wie schön, dass es nicht schlimmer ist. Obwohl es sich für Dich sicherlich trotzdem sehr fies anfühlt. So ein Psychologenerlebnis hatte ich auch! Ich hatte nach der OP für ein paar Tage eine Frau auf dem Zimmer die ständig Sat1 guckte, "Zwei bei Kallwass", oder "Britt" Das hatte ich vorher noch nie gesehen und fand es absolut grauenhaft. und ich konnte in meinem Zustand auch nicht weg. Und die andere Frau hatte zehn Stunden täglich Besuch der ständig quatschte! Dann hab ich bei der Visite gesagt, dass ich unbedingt aus dem Krankenhaus rauswollte und die Osychoonkologin kam deswegen. Ich hab bei dem Gespräch sofort losgeheult und sie wollte mir dann Tavor Tabletten verordnen - das macht froh und gleichgültig. Ich hab mich dagegen gewehrt und die Situation wurde leicht angespannt, bis ich sie angemotzt hab weil ich ja nur den Fernseher aushaben wollte, und deswegen keine Happypille nehmen wollte. Sie hat mich dann gefragt, ob es für mich schwer sei, den Kontrollverlust zu verkraften, wenn ich in meiner arbeit doch die Chefin bin. ![]() ![]() Nun bist du ja wieder zu Hause, da kannst Du das steuern, das ist sicher auch fürs Herz gut. Ich versuche schon seit März psychologische Betreuung zu erhalten. Mit der ersten Psychologin kam ich gar nicht klar, ich war nach den Treffen völlig entnervt. dann habe ich eine getroffen, bei der ich gerne weitermachen würde, die hat aber nur einmal im Monat für 30 Minuten Zeit ![]() ![]() Ich hab mir in der Reha zwei CD gekauft : von Luise Reddemann "imagination als heilsame kraft" und von Moses Steinvorth "Krebs als Reise ins Unbekannte". Die Simontonbücher hatte ich schon vorher. Die CDs finde ich gut. Ich hatte währende der AHB eine laute Baustelle direkt hinter dem Zimmer. Deswegen fand ich CD besser als Bücher (das Buch von Frau Reddemann hab ich aber auch gekauft) und ich hab mir Kopfhörer vom I-Pod gekauft, die passen genau ins Ohr und dann ist Ruhe, Musik von Hauke Nissen gabs in der Klinik zum Ausleihen, der macht so Musik mit Meeresrauschen, war vorher nicht so mein Ding, aber wenn man so auf dem Bett rumliegt... Hoffentlcih gibt es ein paar nette Menschenon der Nähe die Dich gut füttern. wir haben in den schwersten Zeiten den Herrn von Bofrost oft getroffen ![]() ich grüße Dich herzlich Birgit |
#2094
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Hallo,
ich weiß, es ist immer wieder dasselbe und eigentlich sollte ich es besser wissen und versuchen, katastrophisierende Gedanken nicht zuzulassen. Aber manchmal ist das einfach nicht möglich oder fällt sehr schwer. Mein CT-Termin rückt näher, jetzt sind es nur noch 1 1/2 Wochen und nun kriecht die Angst in mir hoch. Jedes kleine Wehwehchen nehme ich wahr und in allem sehe ich nur das "Eine" oder ich denke, es könnte etwas sein. Ich bin ziemlich müde, vor allem morgens und nach meiner täglichen sportlichen Betätigung, zwischen 30 und 45 Minuten, bin ich ziemlich erledigt. Außerdem ist mein Kreislauf ein bißchen durcheinander, wenn ich morgens um 5.30 Uhr aufstehe und im Bad stehe, um mir die Zähne zu putzen. Allerdings, wenn ich dann nochmal bis 7.30 Uhr schlafe, ist alles okay. Ich weiß, das hat alles gar nichts zu sagen, aber ich frage mich.... ihr wißt schon, was ich meine. Wäre dieser CT-Termin nicht, dann hätte ich nicht so viele negative Gedanken. Ich mußte das jetzt einfach mal loswerden. Es tut nämlich gut, sich solche Sachen von der Seele zu schreiben. Vorhin bin ich echt ausgerastet, nur weil etwas nicht gleich so funktioniert hat, wie ich das wollte und dasgleiche ist auch heute morgen schonmal passiert. Ich bin froh, daß mein Mann nicht dabei war. Solche "Ausbrüche" hatte ich schon lange nicht mehr und sie zeigen mir deutlich, daß mein seelisches Gleichgewicht ein bißchen aus den Fugen geraten ist. Aber wem erzähle ich das. Ihr kennt das sicher alle. Trotzdem lasse ich mich nicht unterkriegen und wünsche einen schönen Abend. Liebe Grüße Mosi-Bär ![]() |
#2095
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Hallo Linnea,
schön, dass Du wieder zu Hause sein kannst und das mit Deinem Herzen nicht ganz so katastrophal ist! Doof ist natürlich, dass sich Deine Therapie jetzt herauszögert, aber Du wirst sehen, die Zeit geht dann doch schneller vorbei, als zu Anfang gedacht (ich gehe gerade von mir aus, denn morgen erhalte ich meine letzte Chemo, und als ich am Anfang von der Diagnose und der folgenden Behandlung hörte, dachte ich, oh je, ist das eine harte lange Zeit, die vor mir liegt, und jetzt hat morgen der Spuk - was die Behandlung betrifft - eine Ende, jippie ![]() Das mit der psychologischen Hilfe finde ich eine gute Idee von Dir. Ich hätte wohl die gleichen Bedenken vor der nächsten Chemo! Das war ja auch wirklich nicht doll, was Du dort erlebt hast. Ich denke, wenn man etwas rumhört, findet man auch geeignete Hilfe. Ich wünsche Dir alles Gute und mehr Appetit!! Liebe Mosi-Bär, Du wirst sehen, Dein CT wird völlig in Ordnung sein, ganz bestimmt!! ![]() Viele liebe Grüße an alle von Katja |
#2096
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meine lieben,
die magen- und bauchschmerzen werden weniger durch die chemo, jetzt kämpft mein engel mit den nebenwirkungen. wegen des niedrigen hämoglobins gibt es epo, morgen gibt es eine bluttranfusion (wegen der trombozyten) und außerdem hat sie extreme schmerzen am zahnfleisch. dies kann wohl mit den niedirgen leukos zusammenhängen. ich habe die hoffnung, dass hier irgendjemand ein mittelchen weiß, dass hier linderung verschafft? liebe grüße und in der hoffnung auf viele tips yingarna
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mein engel 28 dezember 1968 04 juli 2008 versenk dich in träume sonst wirft dich ein schlagwort um (sie wurzeln in bäumen Und wind ist wind) vertrau deinem mut wenn die meere auflodern (und lebe der liebe und kreisten die sterne rückwärts) ehre das vergangene aber freu dich der zukunft (und vergiss den tod beim hochzeitsfest) was kümmert dich eine welt voller schurken und helden (denn gott liebt die mädchen das morgen und die erde) E.E. Cummings |
#2097
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Hi yingarna,
freut mich zu hören das es bergauf geht! Mit Kamillosan lösung spülen u. Dynexan Mundgel hilft evtl. das betäubt die Schleimhaut u. heilt gleichzeitig, ich glaube es gibt auch Bepanthen Mundspüllösgung , am besten in der Apotheke nachfragen. Ganz liebe Grüsse Heidi |
#2098
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Lieber Yingarna!
Schön,dass bei Deinem Schatz die Schmerzen weniger werden! Für das Zahnfleisch habe ich einen Tip.Salbeitee kochen,dann damit den Mund spülen,es hilft zumindestens gegen Entzündungen. Liebe Pfinstrose! Schön ,dass Du es fast geschafft hast,alles Gute für den letzten"Cocktail" morgen!Ich denk an Dich! Liebe Linnea! Ich freue mich,dass es keine schlimme Herzkrankheit ist,toi,toi für die Therapie......und:immer schön den Teller leer essen! Liebe Mosi! Ich kann Dich verstehen,mach schöne Sachen,die Dir Spass machen,die Dich ablenken und worüber Du lachen kannst.Ich fühle mit dir! An alle anderen ganz liebe Grüsse und einen schönen Herbstabend wünscht Euch Eure Ostseeperle. |
#2099
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Hallo yingarna,
ich habe immer sofort nachdem ich etwas gegessen oder getrunken (außer bei Wasser) hatte, mit Kamillentee oder auch Kamillosanlösung meinen Mund gründlich ausgespült. Jedes Mal auch wenn nichts mehr entzündet war. Das war bei mir kein Problem, weil ich nur daheim gegessen habe. Zum Zähneputzen kam nur eine weiche Zahnbürste in Frage. So habe ich die Chemozeit überstanden. Man muss halt probieren, was einem hilft. Aber in der Apotheke zu fragen ist natürlich noch besser. Alles Gute und tschüssi ![]() Laha |
#2100
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Einen guten Abend Euch allen,
Lieber yingarna, alles erdenklich Gute für Deine Frau! Möge es weiter bergauf gehen! Heidi hat ja schon die wichtigsten Mittel genannt. Ich kann da nur noch ergänzen: Mundspülungen mit Salbei- oder Kamillentee. Wenn eine Spülung bereits zu unangenehm sein sollte, kann man auch entsprechende Mundsprays verwenden. Falls die Apotheke nichts passendes vorrätig hat, einfach mal nach einem leeren Zerstäuber fragen und diesen selbst mit Kamillosan oder ähnlichem füllen. Liebe Mosi, vielen Dank für Deine lieben Worte. Ich kann mir gut vorstellen, daß diese CT-Termine einen ganz „wuschig“ machen können. Und Du mußt ja noch ein paar Tage durchhalten… Ich hoffe, Du findest einen guten Weg, nicht die Nerven zu verlieren! Fühl Dich mal ganz feste gedrückt! ![]() Liebe Katja, auch Dir herzlichen Dank fürs Schreiben. Ich wünsche Dir alles Gute für morgen! Möge es die allerallerletzte Chemo Deines Lebens sein!!! ![]() Liebe Birgit, das ist ja witzig, daß Du auch so eine Psychologin erlebt hast. Vielleicht ist das heute schon so eine Klischee-Situation: Während in den Mädchenbüchern meiner Mutter noch Krankenschwestern mit gestärkten Häubchen vorkamen, die dem Patienten zu seinem eigenen Besten das Lesen verboten, sind nun umgekehrt Psychologinnen am Zuge, die nicht begreifen, wie nervenzehrend Fernseh-Dauerberieselung sein kann. Deine Schilderung hat mich jedenfalls sehr amüsiert. Daß es nicht ganz einfach ist, bei einem Psychologen unterzukommen, wurde mir bewußt, als eine Freundin hier in der Gegend nach entsprechender Unterstützung suchte: Wartezeiten von drei Jahren und länger! Ich denke, ich werde erstmal in der Klinik fragen, welche Psychologen vielleicht dort noch in Frage kommen, und mir ansonsten irgendeinen Dringlichkeits-Schriebs von einem Onkologen holen. Vielleicht geht es damit dann doch irgendwie… ![]() Heute nachmittag war ich bei einer Freundin, bei der ich mich eingeladen habe, um zuhause nicht alleine sein zu müssen. Nach Ruhe habe ich mich ja gesehnt, aber wenn es dann hier so leer ist… Die Kinder sind noch bei meinen Eltern und werden auch noch ein bißchen dortbleiben. So hat der Große wenigstens etwas von seinen Sommerferien, bekommt Nutella-Brote statt Müsli zum Frühstück und kann mit meinem Vater, der glücklicherweise seit einem Jahr im Ruhestand ist, angeln und radfahren gehen. Mein Mann muß in dieser Woche Kurse an einer Sommerakademie geben und wird daher kaum hier sein können. Da es ein Programm für Studenten aus aller Herren Länder ist, gehört neben den Kursen immer ein umfangreiches Rahmenprogramm dazu, so daß man als Dozent auch verpflichtet ist, Museumsbesuche, Konzerte und Kneipengänge zu organisieren und zu begleiten. Ich habe nun also alle Zeit der Welt, mich zu pflegen, zu päppeln und hier im Forum herumzutreiben. Eine gute, erholsame Nacht wünscht Euch Eure Linnea |
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