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#1
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Hallo Zusammen
Ich bin durch einen Freund auf dieses Forum aufmerksam gemacht worden und bin also noch neu dabei und habe noch keine Erfahrungen damit gemacht. Bei meinem Mann, 35 Jahre alt, wurde anfangs Dezember 2006 ein Plattenepi- telkarzinom diagnostiziert, nachdem er ein Jahr lang von Arzt zu Arzt gegangen ist und keiner wirklich rausgefunden hat, was er hat. Anfangs Januar 2007 begann man dann mit einer Bestrahlungstherapie und 3 Chemoptherapien während jeweils einer Woche. Ende Mai 2007 hatte er die Nachkontrollen mit CT/MRI und Biopsie und dabei wurde festgestellt, dass sich der Tumor nicht verkleinert hatte sonder Inseln gebildet hatte. Man hat ihm dann mitgeteilt, dass die ganze Zunge entfernt werden müsse, er aber noch andersweitig Meinungen einholen solle. Das haben wir dann auch gemacht und alle stellten die gleiche Diagnose, die Zunge muss raus! Am 21.6.2007 wurde er im Unispital in Zürich operiert, die Zunge rausgenommen und mit einem Muskel-Hautlappen ersetzt. Nach ca. 1 1/2 Wochen wurde ihm eine PEG-Sonde eingesetzt, da er noch nicht schlucken konnte. Das Schlucken geht zur Zeit nur mit Wasser weil, alles noch hart und geschwollen ist. Der Speichelfluss ist enorm und er kann nachts nicht richtig schlafen obwohl er bereits Schlafmedis bekommt und er ist ständig müde und abgekämpft. Das Sprechen würde eigendlich auch nicht schlecht funktionieren, wenn nicht der ständige Speichelfluss wäre. Könnt ihr mir sagen, mit was wir noch alles rechnen müssen und ob der Speichelfluss mit der Zeit besser wird? Auch das mit dem Schlafen? Oder gibt es Medis die man uns empfehlen könnte? Ich möchte ihm sehr gerne helfen aber als Partner steht man einfach daneben und muss zusehen! Ich hoffe auf baldige Antwort Grüsse flaboenel |
#2
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Hallo flaboenel
Bei meinen Mann war der Speichelfluß am Anfang nach der OP auch enorm, er mußte ihn teilweise mit der Hand herausholen. Mein Mann hatte ein Tonsillenkarzinom und es wurde im Zungenrand u. Grund großzügig im Gesunden entfernt. Die OP war im Dez. 06 der Speichelfluß hat sich Gott sei Dank verringert. Er steht aber jede Nacht immer wieder auf um ihn heraus zu würgen, auch tagsüber geht es so. Mittlerweile ist alles sehr zäh. Auch mit dem Sprechen geht es nicht so gut. Am Abend wird es immer unverständlicher, da werden die Schmerzen stärker und er spricht mit zusammengedrückten Zähnen, um den Kiefer nicht bewegen zu müssen. Uns sagt man immer, man muß Geduld haben. Ich hoffe, daß es Deinem Mann bald etwas besser geht, die OP ist ja noch nicht so lange her. Sei stark! Es grüßt dich Gitte ![]() |
#3
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Hallo Gitte
Besten Dank für Deine Infos. Mein Mann hat zusätzlich noch ein portables Absaug-Gerät erhalten, dieses nimmt er zwar im Auto mit, wenn es aber ins Kino geht hat er immer einen Becher dabei, in den er reinspucken kann. Hatte Dein Mann am Anfang auch so Schlafprobleme? Legt sich das mit der Zeit? Gruss falboenel, eigendlich Monika (ganz vergessen) übrigens bin ich/sind wir aus der Schweiz... |
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