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#1
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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#2
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oh nein.
Die OP ist vorbei und sie ist nicht auf der Intensivstation sondern wieder auf ihrem Zimmer. Das heißt ja wohl aufgemacht - zugemacht - und hoffnungslos ![]() |
#3
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Hallo Melanie,
das kann alles mögliche bedeuten. Wenn die nur aufgemacht haben, sind aber zumindest die Chancen einer weiteren OP besser. Du siehst aber alleine an Volkers und meiner Vorab-Reaktion, wie oft das passiert. Wenn Du noch Kraft hast: Nimm Dir die CT-Aufnahmen, versuch einen der Operateure zu sprechen und möglichst einen vorläufigen Bericht zu erhalten (sind Metastasen gesehen worden? Gefäß infiltriert (welches?), viel mehr Informationen brauchst Du nicht). Und dann ab damit nach HD und/oder HH. Deine Schwiegermutter wird in zwei, drei Tagen wieder fit sein dürfen. Versuche es einfach noch einmal! Viel Erfolg. KL |
#4
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Ich habe am Donnerstag noch mit dem Arzt telefoniert und er hat mir gesagt, dass es hoffnungslos ist, der Tumor ist nicht nur auf der BSD sondern auch außenrum, sogar die Aterie ist ummantelt.
Den Rest habe ich gar nicht mehr so richtig mitbekommen. Ich glaube die haben gar nichts gemacht. Nichtmal diese Stents von denen immer wieder hier im Forum die Rede ist. Das Furchtbarste an der ganze Sache war aber, dass meine Schwiegereltern überzeugt waren, alles wäre in Ordnung, sie haben ja gleich gewusst, es ist nichts. Das alles haben sie daraus geschlossen dass meine Schwiegermutter wieder in ihrem Zimmer aufgewacht ist. Mein Schwiegervater war sehr glücklich, meine Schwiegermutter auch. Wir haben lange überlegt was wir tun sollen. Mein Schwiegervater hatte kürzlich erst einen Schlaganfall und das macht alles nicht leichter. Seine Sohn haben es ihm dann gestern gesagt.Er war völlig fassungslos. Meine Schwiegermutter weiß von allem nichts. Sie ist überzeugt sie ist jetzt gesund. Der Arzt, hat mir am Telefon gesagt er spricht mit ihr noch am Donnerstag. Meine Schwiegervater hat entschieden er möchte das der Arzt ihr die Nachricht bringt denn er ist überzeugt sie wird ihm nicht glauben. Dann haben wir gewartet, immer war abwechselnd jemand bei ihr damit sie nicht allein ist. Aber ist jetzt hat der Arzt es nicht für nötig befunden mit ihr zu reden. Laut der Schwester ist er auch am Wochenende nicht da... Das heißt wir sitzen jetzt da und es bricht uns schier das Herz zu sehen wie sie sich freut und wie sie voller Zuversicht ist. |
#5
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Hallo Melania,
schau mal, es ist völlig irrelevant, wie der Arzt, der es für nicht operabel hält, das ganze einschätzt. Wenn ein Chirurg bspw. keine Pfortadersegmente resektieren kann, ist für ihn der Patient inoperabel. Für Büchler und Izbicki sind solche ausgeweiteten Resektionen Routine, die operieren weiter, solange es sich nicht um die Arteria Mesenterica Superior handelt und keine Fernmetastasen da sind. Heidelberg experimentiert - mit sehr gutem Erfolg - Bestrahlungen der Adern um anschließend operieren zu können. Natürlich werden solche Sachen woanders nicht gemacht. Ich kann nur sagen, was ich machen würde. Ich würde kämpfen und versuchen alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Wenn HD und HH auch für inoperabel halten, okay. Dann muß man es akzeptieren. Aber in Augsburg inoperabel eingestuft zu werden ist sicherlich nicht endgültig. Es besteht immer das Risiko diese Entscheidung später einmal ganz bitter zu bereuen. Sollte man nicht tun. vG, KL |
#6
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Vielen vielen vielen Dank erstmal.
Nicht nur von mir, sondern stellvertretend auch von meiner ganzen Familie. Mein Mann und ich versuchen heute die notwendigen Dinge zu bekommen damit wir schnellstmöglichst mit den anderen Kliniken Kontakt aufnehmen können. Nochmals: vielen vielen Dank, ich glaube du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr du uns hilfst. |
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