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#1
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Hallo Engel,
Gratulation zum Abschluß der Bestrahlung!! Nun zu Schwiegermuttern: na da hast du ja auch ein prächtiges Exemplar erwischt. Und so feinfühlig. Meine ist auch so eine. Ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt, die kann gar nicht anders. Und mittlerweile glaube ich auch, dass sie es nicht mal böse meint, da fehlt eben einfach Fingerspitzengefühl. Die sogenannten Elefanten im Porzellanladen. Versuch den Kontakt auf ein Mindestmaß zu beschränken und wenn sie fragt, sag es ihr deutlich ins Gesicht!!! Damit fühlst du dich bestimmt besser. Alles Liebe für euch 2!!!
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LG Pia ![]() *Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung* |
#2
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Hallo Engel,
ich habe schon Erfahrung mit der Krankheit seit 2000. Jetzt habe ich lernen müssen, dass jeglicher Stress körperlich und psychisch zu vermeiden ist. Kontaktabbruch wäre auch Stress, aber lass dir nichts gefallen und sage ihr, dass du dich ärgerst. ... Sie ärgert dich!!!! Alles Situationen, die ich auch schon erduldet habe. Jetzt bin ich auf einer anderen Stufe. Man wächst. Ich wünsche dir viel viel Glück für dich und deinen Mann und ihr müßt wachsen. gaggi |
#3
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In diesem Schwiegermutterthema hier geht es ja auch um das Thema Abgrenzung.
Und ich habe das Gefühl, dass der Krebs als Krankheit eine ganz große Abgrenzungsthematik in sich birgt. Es geht um Eindringen in gesundes Gewebe, um Überschreiten von Grenzen ... Ich habe ja bisher wirklich noch nicht viel Ahnung und manches muss ich einfach so als Phantasie mal hinstellen, aber mein Vorsatz wäre, so glaube ich, wirklich an diesem Thema zu arbeiten. Übergriffigkeiten abzuwehren, Grenzen zu setzen und selbst auch einzuhalten, auf Distanz zu gehen zu dem, was mir nicht gut tut. Nicht so nach dem alten 68er-Motto "macht kaputt, was euch kaputt macht", sondern einfach ein paar Schritte zurücktreten, freundlich und höflich, aber mit aller Klarheit und Entschiedenheit auf Distanz zu gehen! Marienkäfer
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Tag des Heils - heute!
Zeit der Gnade - jetzt! |
#4
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Hallo alle zusammen,
fast noch frisch aus der Reha zurück, fällt mir dazu sofort ein - Anti-Stress-Bewältigung. Wir hatten dort heiße Diskussionen wie man mit so einer Situation umgehen kann und siehe da es führen viele Wege nach Rom. Bevor die innere Wut, der Ärger und damit verbundene Stress zu groß wird, bevor man platzt oder etwas in sich rein frißt - wieder eine gesunde Portion Egoismus entwickeln. Ich habe mittlerweile zu manchen Menschen, die mir nicht gut tun, den Kontakt abgebrochen, ohne Vorwarnung. Überall geht das nicht -dann Distanz und den Kontakt auf das Minimale beschränken. Wenn mir auf so blöde Sprüche von meiner Schwiegermutter: "Hast du denn jetzt schon Metastasen" oder (ich stolz wie Oskar meine Haare sind schon fast 1cm lang!) ihre ersten Worte beim Treffen sind - "du bist aber schon ganz schön grau" (bin 41), nicht gleich was Passendes einfällt nach dem Motto 'volle Breitseite', kann es ihr mittlerweile passieren, dass ich sie anrufe und dies nachhole. Während der Kur habe ich aber auch erkannt, dass es Wichtigeres in meinem Leben gibt als den Egoismus von anderen Menschen - lächle über manche Sprüche und Situationen, frage meinen Bauch, meinen Körper was er jetzt gerne tun würde und will. Denkt an Euch, dann an die, die ihr liebt und euch wichtig sind - dann an nichts und dann vielleicht, wenn IHR Lust habt an andere. Laßt Euch nicht alles gefallen - eine schönes Wochenende. Micha65 |
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