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  #1  
Alt 05.10.2007, 22:39
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Chris-07 Chris-07 ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Amen

Toll!!!!
__________________
LG Chris
___________
...und der Herr spricht: " Ich lasse dich nicht fallen "
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  #2  
Alt 06.10.2007, 20:06
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Herr mein Gott,
ich danke dir,
dass du diesen Tag zu Ende gebracht hast,
ich danke dir,
dass du Leib und Seele zur Ruhe kommen lässt.
Deine Hand war über mir
und hat mich behütet und bewahrt.
Vergib allen Kleinglauben
und alles Unrecht dieses Tages
und hilf, dass ich gern denen vergebe,
die mir Unrecht getan haben.
Lass mich in Frieden
unter Deinem Schutze schlafen
und bewahre mich
vor den Anfechtungen der Finsternis.
Ich befehle dir die Meinen,
ich befehle dir dieses Haus,
ich befehle dir meinen Leib und meine Seele
Gott, dein heiliger Name sei gelobt.

Dietrich Bonhoeffer
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  #3  
Alt 08.10.2007, 18:57
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Bevor des Tages Licht vergeht,
hör, Welterschaffer, dies Gebet:
Der du so milde und so gut,
nimm gnädig uns in deine Hut.

Gib, dass kein böser Traum uns weckt,
kein nächtlich Wahnbild uns erschreckt.
Die Macht des Feindes dämme ein,
dass unser Leib stets bleibe rein.

Erhör uns Vater, der du mild
mit deinem Sohn und Ebenbild
und mit dem Tröster aller Zeit,
dem Geist, regierst in Ewigkeit.

Liturgisches Abendgebet
(5./6.Jahrhundert)
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  #4  
Alt 14.10.2007, 07:46
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Jutta Jutta ist offline
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Standard 7%

Diese Geschichte bekam ich gestern als eMail:


7%

Ein Cruiseschiff sank während einem großen Unwetter, nur 2 Männer konnten sich mit einem Rettungsboot auf eine einsame Insel retten.

Aus Langeweile schloßen sie eine Wette ab, wessen Gebete erhört werden. So teilten sie sich die Insel in 2 Hälften auf um den Erfolg besser beurteilen zu können. Der 1. Mann betete um einen Obstbaum, welcher schon am nächsten Morgen Früchte trug, so hatte er etwas zum essen.

Beim 2. Mann tat sich nichts, er saß nur im Gebet versunken auf seiner Hälfte der Insel.

Nach gut einer Woche wurde es dem 1. Mann langweilig und er bat im Gebet dass seine Frau zu ihm käme. Am folgenden Tag strandete ein einsames Boot an der Insel mit seiner Frau an Bord.

Auf der anderen Seite der Insel tat sich noch immer nichts.

Nach einiger Zeit wollte der 1.Mann ein Haus, Kleider und noch mehr zum essen haben. Wie schon zuvor, waren all seine Wünsche am nächsten Tag erfüllt.

Beim 2. Mann passierte noch immer nichts, er saß weiterhin im Gebet vertieft auf seiner Hälfte.

Nachdem sich der 1.Mann und seine Frau eine schöne Zeit gemacht hatten, betete er für ein Schiff, das ihn und seine Frau wieder nach hause bringen sollte. Wie gehabt, war am folgenden Morgen sein Gebet in Erfüllung egangen. Er ging mit seiner Frau an Bord ohne den 2. Mann mit zu nehmen. Denn er dachte, da die Gebete des 2.Mannes nicht in Erfüllung gingen, würde er nicht Gottes Segen würdig sein.

Kurz bevor das Schiff loslegte, hörte der 1.Mann eine Stimme, welche ihn fragte: “Warum läßt du den 2.Mannauf der Insel alleine zurück?“ Der Mann antwortete: “Dieser Mann ist deines Segens und meiner Mitnahme auf dem Schiff nicht würdig, denn keines seiner Gebete ging in Erfüllung!“

Die Stimme von oben hielt ihm entgegen: „Hier liegst du falsch! Das einzigste Gebet des 2.Mannes erhörte ich. Hätte er nicht darum gebeten, wäre keiner deiner Gebete in Erfüllung gegangen!“

Der 1.Mann fragte leicht erbost nach: „Sag mir, um was hat er denn gebetet, wofür ich dankbar sein sollte?“ Die Stimme antwortete ganz ruhig: „Er betete, dass all deine Gebete in Erfüllung gehen sollten.“


Warum heißt die Geschichte 7%?
Weil nur etwa 7% auch für andere Menschen und nicht nur für ihre eigenen Wünsche beten.
__________________
Jutta
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  #5  
Alt 14.10.2007, 09:54
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Gott, ich danke dir,
dass du mir diesen Tag schenkst,.
Ich danke dir für den Atem,
das Licht und die Wärme,
für die Kraft, aufzustehen
und die Arbeit anzupacken.
Ich danke dir für die Sonne,
für die Vögel vor meinem Fenster,
für die lachenden Kinder, für alles Lebendige,
das mich umgibt
und an dem du mich teilnehmen lässt.
Ich danke dir für die Menschen,
die zu mir gehören,
für meine Familie und alle, die mir gut sind.
Bleibe bei mir an diesem Tag.
Schenk mir die Kraft,
allen, die mir heute begegnen, gut zu sein,
wie du gut bist.

Einen gesegneten Sonntag wünscht Euch
Anneli
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  #6  
Alt 15.10.2007, 12:18
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Gott, ich will beten,
aber die Angst setzt sich neben mich
mit einer dunklen Melodie
und zerreißt mir meine Gedanken.
Gott, ich will beten,
aber die Traurigkeit
setzt sich auf mich wie eine Glasglocke
und nimmt mir die Luft zum Atmen.
Gott, ich will beten,
und der Zweifel bohrt sich in mich.
Gott, ich will beten,
doch: der Zweifel ist mein Gebet.

Noch zwei Tage bis zur Untersuchung.
Herr, nimm mir die Angst vor einem Rezidiv.
Ich sende dir meine Liebe und ich sende dir Licht
Amen

Eine traurige Anneli
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  #7  
Alt 20.10.2007, 17:53
sonjaM sonjaM ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Hallo,

Eure Gebete sind sehr schön. Jutta, Deine Geschichte ist so wundervoll und ich bin froh, dass ich anscheinend zu den 7% gehöre. Ich bete viel, bisher nie für mich. Meistens für meine Familie, dass sie lange gesund bleibt und in letzter Zeit immer für meine Mama, die leider krank ist. Immer wieder bete ich zu Gott und bitte um Hilfe für meine Mama. Manchmal habe ich den Eindruck er erhört mich, dann sitze ich wieder in tiefer Traurigkeit und habe Angst, dass meine Gebete nicht erhöhrt werden.

Gott, Du bist allmächtig. Zu Dir schaue ich auf und bitte Dich:
Schütze meine Mama, hilf dort, wo Ärzte nicht mehr weiter wissen. Du bist allmächtig, Dir vertrauen wir.

Ein schönes Wochenende und viele Grüße
Sonja

Geändert von sonjaM (20.10.2007 um 19:41 Uhr)
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  #8  
Alt 27.10.2007, 09:18
Nicole71 Nicole71 ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Hallo zusammen ,
auch ich möchte meine Geschichte erzählen und damit Mut machen ...
Mein Vater ist vor zehn Jahren an Lungenkrebs (kleinzelliges Bronchial-Ca) erkrankt.Er war immer schon ein sehr verschlossener Mensch,der schlecht über seine Gefühle sprechen konnte.Nach der niederschmetternden Diagnose hat er sich sofort aufgegeben.Er hat nicht gefragt wie seine Chancen stehen ,welche Therapiemöglichkeiten etc.es gibt... -er hat es einfach akzeptiert und sich der Scheiß Krankheit ausgeliefert.
Zu der Zeit war ich fast mit meiner Ausbildung zur Krankenschwester fertig und habe alle Befunde mit in das KH ,wo ich gelernt habe,genommen.Der Doktor sagte uns ,er habe mit Chemo noch ein halbes Jahr und ohne etwa drei Monate.
zehn Tage später ist mein Dad in einer Lungenfach Klinik gestorben-alles ging viel zu schnell,wir konnten nicht Abschied nehmen und haben lange damit zu kämpfen gehabt,da er auch erst 53 Jahre war.
Vor 3 Jahren erkrankte dann meine Mutter mit 57 an Brustkrebs,sie war zu jeder vorsorge und lebte sehr gesund.Da sie an zwei Wirbeleinbrüchen ,angeblich durch Osteoporose verursacht ,litt wollte man diese Brüche auszementieren und schickte sie zum Knochenszintigramm.Als wir das Ergebnis erfuhren,wurde uns der Boden erneut unter den Füssen weggerissen. Im gesamten Skelettsystem waren diffuse Knochenmetastasen zu sehen.Man suchte fast 6 Wochen den Primörtumor.durch eine PET Untersuchung fand man ihn dann.Mamma Ca !!! Zwar keine Lungen -und Lebermet.aber da dieser TU so aggressiv war,sagte man ihr daß sie eine der stärksten Chemos bekäme um die verbleibende Zeit noch lebenswert zu machen.Von da an ging es steil bergab,Magen-und Darmbluten,Pneumonie,hohes Fieber,künstliche Ernährung... ,3 Monate Krnakenhaus.Wir waren tag und nacht bei ihr,die Ärzte sagten,daß sie keine Chance mehr habe... ! Man brach die Chemo nach dem 2.Zyklus ab und irgendwann durften wir sie mit nach Hause nehmen.
Meine Mutter ist sehr gläubig und fing an sich mit Reiki behandeln zu lassen,nahm an Engelseminaren teil und richtete ihre ganze Kraft darauf gegen diese Krankheit zu kämpfen.Das war wie gesagt vor über 3 Jahren ...-heute geht es ihr gut !!! Die Ärzte sprechen von einem Wunder-die Metastasen sind zwar noch da,der Tumor ebenfalls-meine Mutter trägt ein Stützkorsett,aber die Krankheit steht still.Ich weiß daß es ihr starker Glaube ist,der ihr geholfen hat. Egal ob Gott,die Engel oder das Universum-der Glaube und die Kraft zu kämpfen können alles erreichen....
Wir wünschen uns natürlich daß wir noch viele Jahre mit ihr erleben dürfen ,aber wissen auch daß es jeden Tag wieder losgehen kann.....
Euch allen kann ich nur wünschen daß ihr genausoviel Kraft entwickelt,man kann mit seinem Tun und Denken soiel erreichen.....

Alles Liebe Nicole
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