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#1
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Habe ein Mail vom Gatten- von der Sue_Leonberg erhalten, sie ist am 30.09.2007 im Hospiz verstorben.
Sie konnte nach 14 Tagen Hospiz-Aufenthalt, Dank guter Morphin-Therapie schmerzfrei und friedlich einschlafen. Hier ihre Melanom-Geschichte: Im Herbst 2001- Clark Level 4 – 5, 3,4 – 3,5 mm, 2003 LK und Lungenmetastasen, 2004 weitere LK- Metastasen. Rückfall im Jahr 2007 mit multiplen Metastasen. Ab Juli Koordinationsprobleme durch Hirnmetastasen. Die schlechten Nachrichten nehmen in letzter Zeit echt kein Ende ![]() Daniela |
#2
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Hallo,
eine kurze Info für Kassenpatienten. Mir wurde mitgeteilt, dass die Technikerkrankenkasse die Kosten für eine ambulante PET übernimmt. Viele Grüße Roswitha |
#3
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Hallo ihr Lieben,
bin zum ersten Mal angemeldet. Bei meiner Schwester (32 Jahre)wurde auch ein malignes Melanom festgestellt am Rücken, 2 Lymphknoten in der Achsel waren ebenfalls schon betroffen ( einer hatte schon eine Größe von 4 cm). Nächste Woche wird sie sich in Münster in einer Klinik vorstellen wo Ihr die Interferon-Therapie erklärt wird. Wie funktioniert danach eigentlich der Alltag? Läuft die erste Behandlung stationär? Kann man weiter berufstätig sein? In anderen Beiträgen habe ich von einem Behandlungszeitraum von 18 Monaten bis 5 Jahren gelesen. Was ist der Vorteil zu einer Chemo? Ach, ich bin so unglücklich, dass ich keine Ahnung von diesen ganzen Therapien habe, dabei würde ich meiner Schwester so gerne helfen. Also, wenn ihr Infos über die Klinik in Münster habt oder über die hochdosierte oder niedrigdosierte Interferon-Therapie, antwortet mir doch bitte. |
#4
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Hallo alle zusammen!
Schreibe heute das erste Mal auf diese Seite. Am Dienstag habe ich nach der Entfernung eines Muttermals meine Diagnose erhalten frühinvasives superfizell spreitendes MM, Level drei, 0,7 mm, T1a an der li Wade. War heute in der Klinik Hornheide und musste Lymphknoten, Thorax und Abdomen untersuchen lassen. Lymphknoten und Bauchorgane in Sono ohne Befund, Thoraxbefund habe ich noch nicht erhalten. Muß aber nochmal nachgeschnitten werden. Eigentlich kann ich darüber glücklich sein,das weiß ich, aber mich hat das ganze doch ganz schön umgehauen. Und ich kann mich damit im Moment noch nicht abfinden, dass ich mit der Diagnose Hautkrebs leben soll und mit allem rechnen muß. Habt ihr einen weiteren Rat für mich? Gehe jetzt natürlich zur regelmäßigen Kontrolle. Sollte man trotzdem Blut untersuchen lassen, oder bei meinem MM nicht nötig?? Danke Ilka |
#5
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Hallo Ilka,
zunächst mal ein herzliches Willkommen hier im Forum. Das dir die Diagnose Hautkrebs erstmal den Boden unter den Füßen weggezogen hat, ist völlig normal. Das geht jedem so. Ich gehe mal davon aus, dass 78 dein Geburtsjahr ist. Du bist also noch ziemlich jung und da sollte man eigentlich sein Leben unbekümmert genießen können.... An der Diagnose lässt sich aber nix mehr ändern. Also, dass dein Basisstaging bisher ohne Befund war, ist schon mal klasse. Ich selbst habe einen ähnlichen Befund wie du (TD 0,8, CL III) und ich muss dir ehrlich sagen, bei mir hat es ca. 1 Jahr gedauert, bis ich wieder auf die Füße kam (ist aber bei jedem anders). Aber glaube mir, irgendwann kehrt fast wieder die Normalität ein, auch wenn du es jetzt noch nicht glaubst. Du musst halt regelmäßig zu deinen Nachsorgeterminen gehen. Je öfter die ohne Befund sind (und das will ich mal ganz schwer hoffen, bei deiner Tumordicke), desto ruhiger wirst du auch. Der Nachschnitt wird bei jeder Melanomdiagnose gemacht. Da will man prüfen, ob sich im umliegenden Gewebe noch Krebszellen befinden. Ich wurde damals stationär aufgenommen und bei der Gelegenheit hat man auch gleich sämtliche Blutuntersuchungen gemacht (Leberwerte etc.) Außerdem wurde der S 100 bestimmt (ein Tumormarker, der aber nicht sehr verlässlich ist). Also, wenn du Fragen hast, dann stelle sie hier. Es findet sich bestimmt jemand, der sie dir beantworten kann. Kopf hoch Liebe Grüße Siggi |
#6
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Danke Siggi für deine schnelle Antwort.
Wie lange ist deine Diagnosestellung her. Immer noch alles OK? Mir hat man gar nicht die Möglichkeit gegeben zur stationären Abklärung und Aufnahme. Wahrscheinlich stehen da wieder die Krankenkassen im Weg??!! Wollte aber mal bei dem nächsten Besuch in Hornheide nach einer Blutuntersuchung fragen, denke mal das werden sie wohl machen. Ich hoffe es. Am liebsten würde ich mich komplett auf den Kopf stellen lassen. Mit CT, MRT..., aber das ist wahrscheinlich eine überschiessende Reaktion aus meiner momentanen Gefühlslage. Ich hoffe die Doc´s da in Hornheide werden wissen was sie tun. Danke nochmal Ilka |
#7
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Hallo Ilka, tut mir leid, dass du auch von dieser Krankheit betroffen bist. Mein Mann wird auch in Hornheide behandelt. Die Ärzte dort sind sehr gut. Nach der ersten Diagnose wurde bei ihm ein Nachschnitt vorgenommen. Danach wurden auch alle weiteren Untersuchungen angestoßen. CT, MRT etc.
Kann mich Siggi nur anschließen, immer alles fragen! Hier bekommt man immer eine Antwort. Wünsche dir alles Gute!!! Rena. |
#8
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Hallo, bin zum ersten mal angemeldet u. brauch jemanden zum reden. Hatte 2003 MM 0,95mm Oberschenkel. vor 8 Wo. wieder MM 0,3mm auch Oberschenkell. wurde vor 5 Wo. in Tübingen nachgeschnitten. hab jetzt vor 2 Tagen in der linken Leiste kl. Lymphknoten entdeckt. Bis jetzt wurden noch keine Lymphknoten entfernt. Kann das sein, dass der kl. Lymphknoten noch von der Nachexcision kommt? Würd mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kann.
Grüßle Carmen |
#9
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Hallo Carmen,
ich will Dir antworten - einfach nur weil deine Nachfrage schon 3 Tage alt ist und du noch keine Reaktion hast. Ich bin keine Expertin, auch nicht selbst betroffen - das ist mein Mann, der Ende August ein 2,2mm Melanom aus dem Oberschenkel geschnitten bekommen hat. Ich denke, du solltest unbedingt direkt ärztlichen Rat einholen. Auf die Entfernung der Wächterlymphknoten hat man wohl angesichts der relativ kleinen Melanome verzichtet - aber immerhin hattest du ein Rezidiv, von daher versteh ich´s nicht so ganz und du solltest ruhig mal lästig sein. Viele Grüße jofra |
#10
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Hallo liebe Carmen,
ja der Lymphknoten kann auch noch noch von der Nachexcision geschwollen sein. Eigentlich läßt jeder Eingriff "Spuren" am Abwehrsystem. Ich zum Beispiel habe sehr häufig dicke Lymhknoten und hatte deswegen erst letzte Woche einen "falschen Alarm". Mein Hautarzt hatte eine Veränderung ertastet, welche ich untersuchen lassen mußte. Die Wartezeit bis zum Termin strengt an. Jofra hat Recht. Nerve die Ärzte es sofort zu untersuchen. Sie werden es aus meiner Sicht nicht sofort operieren. Die Ärzte nehmen die jetztige Größe auf und vergleichen es nach 14 Tagen ( so wurde es bei mir vorgeschlagen). Wenn dann aber keine Veränderung eintritt wird der Lymphknoten entfernt. Er muß dann ganz entfernt werden! Nicht punktieren, da es dabei zu einer Verschleppung kommen kann. Also noch nicht verrückt machen. Aber auf alle Fälle ernst nehmen. Tschüß Dirk |
#11
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Hallo Jofra, hallo Dirk!
Vielen Dank für eure Antwort, war heut in Tübingen zur Lymphknotensono u. sie sagen, dass er ganz "harmlos" aussieht. Kann von Nachexcision kommen oder mal vom Sport wenn man Muskelkater hatte. bin jetzt erst mal beruhigt aber behalt ihn natürlich im Auge. Jofra, ich wünsch deinem Mann allles Gute u. auch dier Dirk alles Gute! Werde auf jeden Fall immer mal in die Seite reinschauen. Liebe Grüße Carmen |
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