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Alt 18.10.2007, 05:25
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung

Hallo Miteinander,

ich wurde damals von dem zuerst behandelnden Arzt aufgeklärt, dass ich nie wieder Kinder haben werde, egal was dafür gemacht werden könnte.

Nachdem wir umzogen, neuer Arzt ... dieses Gespräch bleibt mir ewig in Erinnerung! Sie sind ja "da unten" ja so etwas von kaputt, da hilft nichts mehr. Lassen sie ihren Mann gehen, oder für den GV eine gesunde Frau finden. Falls er bei ihnen bleibt, könnten sie Kinder adoptieren, sind ja beide unter 30 und ideale Kandidaten!!!

Suchte mir sofort einen neuen Dok, der auch mit Hormontherapie die Sache in den Griff bekommen wollte. 28 kg später setzte ich ab (damals gab es noch nicht die heutige verfeinerte Auswahl), besuchte noch einige Gurus auf diesem Gebiet, denn wir wollten gerne noch Kinder haben.
Als alles nicht fruchtete gaben wir den Wunsch nach einem weiteren Kind auf. Ich konzentrierte mich auf meinen beruflichen Werdegang, erreichte mein Ziel, bekam meinen Traumjob und wurde prompt nach der Probezeit schwanger . Die Schwangerschaft und die Geburt waren wohl sehr schwierig, aber wir hatten Glück. Die Ärzte wollten danach wieder eine Hormontherapie beginnen, da mit der Schwangerschaft alles noch mehr aus dem Ruder lief. Welche ich nach 6 Monaten erneut abbrach, nahm zu schnell zu viel an Gewicht wieder zu.
Es dauerte Jahre bis ich wieder zu einem Normalgewicht fand, nachdem mein Gewichtsziel erreicht war, mußte die Gebärmutter raus . Seitdem befinde ich mich noch immer im Wechseljahrstatus, mit allem was dazu gehört. Mein Ärzteteam stimmte geschlossen gegen eine Hormonbehandlung, da diese bei mir die Tumorproduktion in der Brust erheblich steigern würde. Auch ohne Hormone kamen die Tumore .


@meliur, auch damals litten die Frauen gewaltig an Knochenschwund. Nur wußte man noch nicht, wie dieser zu beheben oder aufzuhalten ist. Es lagen mehr Frauen mit Oberschenkelhalsbrüchen z.B. in den KH's wie heute.

@Tina, das Problem ist, dass die Ärzte nicht immer im Team mit ihren gynäkologischen Doks hantieren. Es ist gut, dass du darauf hinweist.
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Jutta
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