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#11
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Hallo Sonja,
...hoffe, es geht bei Euch weiter aufwärts...! Zu Deiner Frage (IPT)... die Abkürzung habe ich noch nicht gehört...aber, Tumore (Sarkome) reagieren wirklich auf Wärme empfindlich. Tumore habe keinen Stoffwechsel, wie der menschliche Körper und können Wärme nicht abbauen über Schwitzen...und so werden wohl die Tumorzellen durch Wärme sehr beeinträchtigt (wenn ich das so sagen darf - bin ja auch kein Mediziner) Das von Dir angesprochene Verfahren hat man uns in Essen erklärt. Es nennt sich: lokale Perfusion. Angewendet wird es z.B. bei Extremitäten... (z.B. in den Beinen) Hierbei wird z.B. das Bein vom Kreislauf des Körpers getrennt und an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen, mit hohem Aufwand wird kontrolliert, daß vom Bein nichts in den Körper gelangen kann. Dann wird in den abgeschlossenen Kreislauf des Beines CHEMO-Medikament eingegeben, welches auf ca. 41°C erwärmt wurde. Dieses Verfahren soll wohl gute Erfolge erzielen. Es ist ein operativer Eingriff und die Behandlung dauert ca. 1 Tag. Danach noch ein paar Tage zur Beobachtung... Es gibt wohl nur wenige Kliniken, die das machen können, aber in Essen ist es möglich. Ich hoffe, daß ich Dir das als Nicht-Mediziner einigermaßen verständlich und richtig erklären konnte. Leider weiß ich nicht, unter welchen Vorraussetzungen das Verfahren bei anderen Patienten angewendet werden kann. Du solltest Dich da bei Deinem Onkologen informieren. Bleibt tapfer liebe Grüße Toni ![]() |
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