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#1
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grüßt euch. ich denke mal die qualmerei ist für alle nicht gut. auch für einen gesunden menschen nicht, hat gar nicht mal nur was mit krebs zu tun.
durch die qualmerei hat mir mal nen arzt gesagt, ist einfach das immunsystem nicht auf vollen touren und somit ist man einfach nur anfälliger eine " krankheit" zu bekommen. muss gar nicht mal krebs sein. dann schleppt sich ein anfälliger mensch halt mit vielen erkältungen durchs jahr oder oder..... ich kenne zudem zuviele nichtraucher, die leider krebs bekommen haben, verkneife mir das qualmen heute auch, aber in stresssituationen oder mal beim bunten abend rauche ich 1-2 zigis und gut ist. das rauchen Bk macht glaube ich nicht. habe sehr viel mit tieren zu tun. und komischerweise ist in den letzten jahren bei vielen tierarten auch krebs immer mehr auf vormarsch...ja und die sind alle nichtraucher, logischerweise. ich denke mal ob qualmen oder nicht, das soll jeder für sich selber entscheiden. richtig ist auch, das noch andere dinge abgeraten werden bei krebserkrankung...wie nicht viel schweinefleisch essen, oder nix stark gegrilltes oder alkohol, auch kaffee ist nicht immer ok. ich denke die liste würd kein ende nehmen. wir werden wohl niiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeee genau wissen warum krebs entsteht. manchmal meine ich, die krankheit gibts einfach auf der welt, wie auch viele andere bedrohliche erkrankungen. krebs hats schon immer gegeben. über sowas mache ich mir nicht mehr zuviele gedanken, bringt nix. jeder soll für sich selber entscheiden was für ihn gut ist. und ich denke auch das man es an sich bemerkt. früher habe ich sehr gerne rotwein getrunken, heute mit meiner antihormonbehandlung bekommt er mir nicht mehr. also weg damit. versteht ihr wie ich das meine? gruß anja ![]() |
#2
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Hallo Anja,
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Im Ernst: was Ärzte so alles sagen... meine Hausärztin hat mir vor 25 Jahren mit Blick auf meine verkrümmte Wirbelsäule und den Gicht-Blutfaktor prophezeit, dass ich mit 40 im Rollstuhl sitzen würde, wenn ich nicht dringend sofort meine Haltung verbessern, Krankengymnastik betreiben und meine Ernährung umstellen würde. Habe ich nicht getan. Und heute: sie ist tot, ich habe die 40 überschritten - und bewege mich so sorg- und schmerzlos wie ein junger Hüpfer... In der Pubertät entwickelte ich von heute auf morgen massive Allergien gegen alles was staubt, blüht und Fell hat. Wurde nicht behandelt, wollte ich nicht. Seit Jahren sind diese Beschwerden völlig weg. Wir leben auf dem platten Land mit Pollen ohne Ende, Hund und Katze. Keinerlei Beschwerden. Früher konnte ich einem Hund nicht auf 10 m nahe kommen, ohne Atemnot zu kriegen. Heute schläft Hündchen seit fast 2 Jahren neben meinem Bett, ohne das ich deswegen nur einmal geniest hätte ;-) Und kein Arzt weiss, warum. Zitat:
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Viele Grüße, Stefan |
#3
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ich persönlich finde es toll von mo diesen artikel hier rein zu setzen, danke mo!!!!
![]() Geändert von schotte (09.11.2007 um 15:24 Uhr) |
#4
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Hallo Schotte,
auch ich finde die Beiträge von MO klasse. Ich habe bis zu meiner Operation im Juli 2006 geraucht wie ein Schlot. Habe dann ohne Hilfsmittel aufgehört und wundere mich heute warum ich das nicht eher gemacht habe.Ich hatte weder Entzugserscheinungen noch sonst was. Mein Mann ist 1997 an Lungenkrebs jämmerlich gestorben und ich habe wirklich gedacht, mich würde Krebs nicht treffen. Ich habe mich, so denke ich heute, wohl für unverwundbar gehalten. Als es mich dann 2006 doch getroffen hat, war es Brustkrebs. Hört sich blöd an, aber ich war dankbar, das es kein Lungenkrebs war. Das habe ich dann für mich persönlich zum Anlass genommen die Kippen wegzuschmeissen. Ausserdem habe ich eine vierjährige Tochter und habe geträumt, sie hätte mich gefragt, Mama, warum bin ich es Dir nicht wert, aufzuhören????? Diese beiden Sachen haben mir das Aufhören natürlich erleichtert. Versuche Du es auch..Wirst sehen, es ist ganz einfach.. Liebe Grüße Jeannette
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"Denken ist schwer, darum urteilen die meisten". ![]() ![]() ![]() |
#5
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Hallo Ihr,
ich konnte mir ja nicht wirklich vorstellen, daß ein Thema, welches solch ein Wort "Rauchen" in der Überschrift enthält, "angriffslos" und nicht polarisierend verläuft. Nun sind schon alle Raucher Deppen..., nun ja, ich ziehe mir den Schuh nicht an. Allerdings kann ich Jennifers Einwand schon sehr gut verstehen. Ihre Einwände kamen dadurch zustande, weil sich hier die Meinung breitmachte, daß für vermeintlich raucherbedingte Krankheiten, die Allgemeinheit nicht zahlen soll /will. Ihren Beitrag finde ich nicht abweichender, als viele andere hier, die auch nichts mehr mit dem Ursprungsthema zu tun haben (wie meiner jetzt auch ![]() Aber @ Barbara, gerade von Dir finde ich Deine Aussage nicht nachvollziehbar... Es gab in den letzten Jahren bestimmt schon einige Studien , die belegt haben, daß Rauchen Brustkrebs fördert.Und, daß Rauchen die Wirksamkeit der Chemo behindert. Und ich will wirklich nicht zynisch oder streitlustig klingen, aber daß bei Deiner "Raucherkarriere" gesundheitliche Folgen nicht ausgeschlossen sind, finde ich jetzt auch nicht so abwegig (auch wenn das vor dem BK war). Willst Du denn dann wirklich alle Kosten selber tragen? Oder, falls Du das nicht kannst, wie fändest Du es, wenn auf eine Behandlung verzichtet würde? Ganz davon abgesehen, finde ich es super, daß Du den "Absprung" geschafft hast. Und ich habe Bewunderung und Hochachtung vor Jedem , der sich von seiner Sucht befreien kann (welcher Art sie auch immer ist). Ich rauche übrigens ..., zwar sehr wenig, manchmal tagelang nicht..., aber dann auch wieder mehr....ansonsten mache ich, inzwischen wieder, jeden Tag Sport, und meine Ernährung ist, glaube ich , ziemlich vorbildhaft - nicht weil ich muß, sondern weil ich will. Grüße Petra |
#6
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Was soll denn diese ganze Diskussion. Es lebt ja keiner von uns in einer Hoehle. WIr alle hoeren Radio, sehen fern, lesen Zeitung.
Also jeder weiss doch Bescheid. Ist Wasser nass? Ist Schnee weiss? Ich verstehe nicht, warum Mo auf Tatsachen aufmerksam macht, die ja jedes Kind weiss. Ueber das Thema laesst sich nicht streiten. Macht zuviel Essen dick? Aber natuerlich !
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![]() Lola |
#7
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hallo,
ja irgendwie Lola stimme ich dir zu. Die Frage war doch ursprünglich wie gewöhnt man sich das Rauchen ab. Wie kann man es schaffen ?Tips und Erfahrungswerte hierzu wären doch für die zukünftigen Nichtraucher interessant. Diese Moralisiererei hilft niemanden. Wie wird ein Willensschwacher stark? Babara hat Nico entdeckt. Hat ein/e andere/r Ex eine andere Strategie gehabt? HG
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Gertrud Nichtstun ist besser, als mit Tun nichts zu schaffen (Laotse) |
#8
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Hallo Lola,
mir gefällt Dein Beitrag ![]() Obwohl - oder gerade weil - ich mal starke Raucherin war.... ;( Und natürlich weiß ich nicht, ob ich trotz Sport und Vollwertkost nicht doch noch IRGEND was falsch mache ![]() LG
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Ilse |
#9
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Hallo Jennifer,
ich finde, man kann Rauchen nicht mit Fettsucht vergleichen! Kennst Du alle Ursachen von Fettsucht? Rauchen ist eine völlig überflüssige Sache! Essen musst Du! Ich habe auch einen Tag vor meiner OP (April 2006) meine letzte Zigarette geraucht, obwohl ich wusste, dass der BK nicht vom Rauchen kommt! Es war aber ein willkomener Anlass zum Aufhören! Ich habe es schon lange versucht gehabt, was aber scheiterte! Diesmal habe ich bis jetzt durchgehalten! Rauchfreie Grüße
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Haffi ![]() Es ist leicht, das Leben schwerzunehmen. Und es ist schwer, das Leben leichtzunehmen Erich Kästner |
#10
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hallo an euch alle und rund ums rauchen.
ich finde einen neuen beitrag wie der rund ums rauchen oder nicht rauchen immer sehr interessant und noch viel interessanter ist es...was am ende der diskussion von uns allen draus wird. der eine schreibt er raucht noch und glaubt nicht an studien...der eine fühlt sich angegriffen und setzt sich gleich zur wehr.....der andere ist eingeschnappt...und ..und und und.... eins finde ich persönlich ist am allerwichtigsten und das beherrschen nicht viele menschen.......akzeptiert doch mal ALLE beiräge zu diesem thema!!!!!!!!!!!! ob gequalmt wird bis einem schlecht wird oder ob ein kettenraucher nach jahrelangem qualmen es endlich geschafft hat aufzuhören und ne andere meinung zum rauchen und studien hat, ich denke jeder mensch soll das machen was er für richtig hält.ob es richtig ist oder nicht, scheiss egal. toleriert diesen menschen einfach, ob er trotz krebs raucht oder nicht, jedem das seine, oder nicht? keiner kann wirklich belegen ob rauchen zum krebs führt oder nicht. keiner kann belegen ob zuviel fleisch essen krank macht. keiner kann belegen ob alkohol krebs gemacht hat. keiner kann belegen ob stress krebs macht, ach da gibt es noch hunderte von argumente, wo keiner zu 100% sagen kann, das dies der krebsmacher ist. jeder soll das machen an was er glaubt oder nicht. eine studie ist toll.....sind sicherlich immer sinnvoll, aber müssen wir alle immer gleicher meinung sein und dieser studie dann auch schön glauben? ich denke man muss sich einfach in seiner haut wohlfühlen und von dem überzeugt sein was man macht. und gut ist. ich selber mache das so. übertreibe halt nicht. alles in maßen, mal ne zigarette und mal ein glas wein. jeder wird schon selber an sich bemerken obs ihm gut tut. es wird einem doch im alltag in so vielen sachen reingeredet, hat gar nicht mal was krebs zu tun. viele meinen oft für den anderen mitzudenken was für ihn richtig oder falsch ist. neeeeeeeeeeeee, soll doch jeder selber für sich entscheiden was er macht. ich verbleibe so für mich und möchte so akzeptiert werden und wenn ich das für mich verlange so werde ich auch meinen anderen gegenüber eine ausreichende akzeptanz billigen und ihnen nicht reinreden. oder sehe ich das falsch? ![]() lieben gruss anja |
#11
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also da gibt es soweit ich weiß schon mehrfach belegte Studien, dass - gerade Brustkrebserkrankungen - von regelmäßigem überdurchschnittlichem Alkoholgenuss gefördert bzw. ausgelöst werden.
Da brauchen wir uns mal gar nichts vorzumachen ... ![]() Tschüß Seepferdchen
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BK seit 8.5.07 invasives duktales Carcinom 3,9 x 2,8 cm G2, ER 50% PR 90% HER 2-neu Score 1 ( neg ) neoadjuvante Chemo 2xFEC no-change BET OP 7/07 Chemo ET 1x dann Abbruch der Therapie, Bestrahlung 30 plus 6 Boost |
#12
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Hallo, Ihr Raucher und Nichtraucher alle!
Ich fand diesen Thread bis jetzt inhaltlich leider nicht so wahnsinnig interessant, weil die medizinischen und statistischen Informationen hinreichend bekannt sind und damit zu rechnen war, dass sich die Diskussion über das Thema "Rauchen" so wie in etwa zu erwarten war entwickelt hat. Daher würde ich gerne noch einen noch nicht erwähnten Aspekt in den Raum werfen, um dazu Meinungen und Erfahrungen auszutauschen. Es gibt Bücher von Rüdiger Dahlke ("Krankheit als Weg" und "Krankheit als Sprache der Seele") in denen der Autor das Rauchen und seinen Suchtcharakter auf einer anderen Ebene als der Körperlichen direkt mit den Themen "Angst" und "Lebensangst" in Verbindung bringt. Seelische Nöte, die, nicht gelebt, sich auf der Körperebene als Sucht manifestieren. Inwieweit "schnürt man sich selber die Luft ab" - bewusst oder unbewusst - indem man sich dem Rauchen "hingibt"? Ist die seelische Abbhängigkeit nicht viel schlimmer als die körperliche oder ist sie möglicherweise nur ein herbei geredeter Mythos? Mag sich jemand dazu äußern oder austauschen? Ich selber halte von derlei Interpretationsansätzen von Krankheiten grundsätzlich sehr viel. Durch das Verstehen seiner Symptome kann man eine "Heilung" auf seelischer und Körperebene unterstützen. Wie seht Ihr das beim Thema "Rauchen"? Neugierige Grüße, Ullala P.S.: Meine Rauchgeschichte in Kürze: 16 J. - 30 J. Raucher (Woche wenig bis gar nicht, WoEnde Kette), eineinhalb Jahre Pause während Schwangerschaft und Stillzeit, ab 32 J. Rauchgewohnheiten wie vorher, von ca. 35 J. bis 38 J. Tendenz immer mehr zum Kettenraucher, seit etwas über zwei Jahren rauchfrei Keine Entzugserscheinungen, eher das Gefühl, dass es "genug" war. |
#13
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Schon wieder eine Studie. ;-)
Auch fast 6 Jahre nach meiner Diagnose (O-Ton des Arztes: Liebe Frau, warum bloß sind Sie nicht eher gekommen!? Jetzt ist der Zug praktisch abgefahren) betrachte ich Studien als DAS, was sie sind: Studien! Ich selbst war auch in einer... und in meiner Akte stand erwiesenermaßen eine total falsche "Erfolgsstory". Inzwischen habe ich "meine" abgeschlossene Studie im Netz gefunden und frage mich noch heute, wie viele falsche Ergebnisse (außer meinem eigenen) es darin wohl noch gibt. ;-) Klar ist bisher nur Eines: Rauchen schadet der Gesundheit. Basta. ;-) Mein Vater hat im zarten Alter von 11 Jahren mit dem Rauchen angefangen, weil er das Hungergefühl im und nach dem Krieg nicht mehr ausgehalten hat. Nach einer Zigarette war der Hunger verschwunden... für Stunden. Er war bis zu seinem Tod mit 81 J. ein überaus starker Raucher. Todesursache: Verbrennen bei lebendigem Leibe. NICHT verursacht durch eine Zigarette. Na ja, das nur am Rande... Als bekennende Raucherin kenne ich die Risiken und Nebenwirkungen natürlich sehr gut. Nur Studien gegenüber... da bleibe ich misstrauisch. Nächtliche Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann (zur Zeit Chemo) |
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