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#26
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Hallo,
habe heute mir das Diagnoseschreiben kopieren lassen. Ich tippe mal alles ab. Vorgewölbter, scharf begrenzter, melanozytärer Tumor; man sieht eine abge- flachte Epidermis mit verstrichenen Reteleisten. Im oberen, mittleren und unteren Korium zahlreiche Nester aus Melanozyten mit deutlicher Pleomorphie der Kerne und des Zytoplasmas mit überwiegend epitheloidzelligem Charakter; einege pyknotischeKerne und Mitosen auffindbar. Die Tumorzellen sind positiv für s-100 und Melan-A. Unter dem Tumor dilatierte Gefäße und herdförmige scgüttere lymphohistiozy- täre Infiltrate. Histologisch Bild eines primär knotigen Melanoms, Clark III, in einigen Schnitten Clark IV, Tumordicke: bis 2,60mm Totalexzision. Eine Nachbehandlung und auch Durchuntersuchung sind erforderlich. PS: Die Diagnose eines lediglich korialen epitheloidzelligen Spitz-Nävus muss wegen der Mitosen und der fehlenden Ausreifung der Tumorzelle zur Tiefe hin verworfen werden. Sagt dieser einer Satz wirklich aus, das es um einen MM handelt? Mitosen werden auch bei einem Spitz-Nävus gebildet. Kann ich auf eine immunhistochemische Untersuchung bestehen? Ist die die noch nach ca. 4 Wochen möglich. Gibt es eine Möglichkeit für einen Zweitbefund? LG Jesse |
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