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#6106
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Hallo Hedi,
zuerst mal Glückwunsch zur befundfreien Nachsorge. Mach´ dir wegen dem Heultag gestern keinen Kopp. Wir können nun mal nicht mehr so unbekümmert drauf losleben wie andere. Mit geht es auch ab und zu so und wenns wirklich nur ein Tag ist, dann kann man das ja auch verkraften. Beim Selen gehen die Meinungen wirklich stark auseinander. Auf Claudias Rat hin habe ich mir nach der Diagnosestellung auch den Selenspiegel bestimmen lassen. Im Laborbericht stand ausdrücklich "bei Tumorträgern sind nach Schrauzer Selen-Spiegel zwischen 100-300 µg anzustreben". Meiner lag und liegt bei 74 und das, obwohl ich ein 3/4 Jahr jeden Tag Selen geschluckt habe. Mein Hausarzt, zu dem ich eigentlich sonst großes Vertrauen habe, steht auf dem Standpunkt -schadet dem Patienten nicht und nutzt dem Hersteller-. Habe also aufgehört, das Zeug zu schlucken. Tja, du siehst, ich kann dir überhaupt nicht weiterhelfen. Bin aber auch sehr gespannt, ob jemand anderes verlässliche Informationen hat. Liebe Grüße Siggi |
#6107
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Hallo Hedi
![]() ich freue mich sehr mit dir, dass die Nachsorge für dich so gut verlaufen ist. Es geht wohl vielen so, bevor die Untersuchungen alle abgelaufen sind total ängstlich zu sein, weil man sich fürchtet schlechte Ergebnisse zu bekommen. Selen nehme ich jeden Tag, es soll die Chemo wirksamer machen. Hier einen Link zu einem aktuelleren Bericht über Nahrungsergänzungen: http://www.curado.de/krebs/andere-fo...ung/?viewall=1 LG babs_Tirol ![]()
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#6108
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Hallo alle zusammen!
Schreibe heute das erste Mal auf diese Seite. Am Dienstag habe ich nach der Entfernung eines Muttermals meine Diagnose erhalten frühinvasives superfizell spreitendes MM, Level drei, 0,7 mm, T1a an der li Wade. War heute in der Klinik Hornheide und musste Lymphknoten, Thorax und Abdomen untersuchen lassen. Lymphknoten und Bauchorgane in Sono ohne Befund, Thoraxbefund habe ich noch nicht erhalten. Muß aber nochmal nachgeschnitten werden. Eigentlich kann ich darüber glücklich sein,das weiß ich, aber mich hat das ganze doch ganz schön umgehauen. Und ich kann mich damit im Moment noch nicht abfinden, dass ich mit der Diagnose Hautkrebs leben soll und mit allem rechnen muß. Habt ihr einen weiteren Rat für mich? Gehe jetzt natürlich zur regelmäßigen Kontrolle. Sollte man trotzdem Blut untersuchen lassen, oder bei meinem MM nicht nötig?? Danke Ilka |
#6109
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Hallo Ilka,
zunächst mal ein herzliches Willkommen hier im Forum. Das dir die Diagnose Hautkrebs erstmal den Boden unter den Füßen weggezogen hat, ist völlig normal. Das geht jedem so. Ich gehe mal davon aus, dass 78 dein Geburtsjahr ist. Du bist also noch ziemlich jung und da sollte man eigentlich sein Leben unbekümmert genießen können.... An der Diagnose lässt sich aber nix mehr ändern. Also, dass dein Basisstaging bisher ohne Befund war, ist schon mal klasse. Ich selbst habe einen ähnlichen Befund wie du (TD 0,8, CL III) und ich muss dir ehrlich sagen, bei mir hat es ca. 1 Jahr gedauert, bis ich wieder auf die Füße kam (ist aber bei jedem anders). Aber glaube mir, irgendwann kehrt fast wieder die Normalität ein, auch wenn du es jetzt noch nicht glaubst. Du musst halt regelmäßig zu deinen Nachsorgeterminen gehen. Je öfter die ohne Befund sind (und das will ich mal ganz schwer hoffen, bei deiner Tumordicke), desto ruhiger wirst du auch. Der Nachschnitt wird bei jeder Melanomdiagnose gemacht. Da will man prüfen, ob sich im umliegenden Gewebe noch Krebszellen befinden. Ich wurde damals stationär aufgenommen und bei der Gelegenheit hat man auch gleich sämtliche Blutuntersuchungen gemacht (Leberwerte etc.) Außerdem wurde der S 100 bestimmt (ein Tumormarker, der aber nicht sehr verlässlich ist). Also, wenn du Fragen hast, dann stelle sie hier. Es findet sich bestimmt jemand, der sie dir beantworten kann. Kopf hoch Liebe Grüße Siggi |
#6110
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Danke Siggi für deine schnelle Antwort.
Wie lange ist deine Diagnosestellung her. Immer noch alles OK? Mir hat man gar nicht die Möglichkeit gegeben zur stationären Abklärung und Aufnahme. Wahrscheinlich stehen da wieder die Krankenkassen im Weg??!! Wollte aber mal bei dem nächsten Besuch in Hornheide nach einer Blutuntersuchung fragen, denke mal das werden sie wohl machen. Ich hoffe es. Am liebsten würde ich mich komplett auf den Kopf stellen lassen. Mit CT, MRT..., aber das ist wahrscheinlich eine überschiessende Reaktion aus meiner momentanen Gefühlslage. Ich hoffe die Doc´s da in Hornheide werden wissen was sie tun. Danke nochmal Ilka |
#6111
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Hallo Ilka, tut mir leid, dass du auch von dieser Krankheit betroffen bist. Mein Mann wird auch in Hornheide behandelt. Die Ärzte dort sind sehr gut. Nach der ersten Diagnose wurde bei ihm ein Nachschnitt vorgenommen. Danach wurden auch alle weiteren Untersuchungen angestoßen. CT, MRT etc.
Kann mich Siggi nur anschließen, immer alles fragen! Hier bekommt man immer eine Antwort. Wünsche dir alles Gute!!! Rena. |
#6112
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Hallo Ilka,
auch von meiner Seite "Willkommen" ![]() Zu deiner Blutuntersuchung: Es teilen sich die Meinung. Fakt ist aber, daß bei Melanom die Tumormaker wie pt 100 "wenig" Aufschluß geben. Ich habe bewußt darauf verzichtet, da mein Onkologe mich sehr intensiv über Möglichkeiten und Grenzen aufgeklärt hat. Zu MRT und CT....ja das Gefühl kenne ich! Jetzt will ich es wissen! Aber ich bin heute sicher, das Sono und Röntgen ausreicht. Auch wenn das noch schwer fällt zu glauben... Bei der Nachsorge würde ich darum kämpfen auch alle 6 Monate zur Sono zu kommen. Das macht absolut Sinn, da wenn es wirklich weitergehen sollte ( wo die Gefahr unter 3 %!!! ist) erhöht man die Überlebenschancen deutlich ( mehr als 20%) wenn es frühzeitig in den Lymphknoten gefunden wird. Das Immunsystem solltest du ab sofort ernst nehmen!! Fakt ist, es hat versagt und es konnte Krebs entstehen. Abwehrsystem stärken: Einstellung, Bewegung, Ernährung und Entspannung beachten. Ich habe mit vielen Ärzten über Nahrungsergänzung gesprochen. Zink haben mir alle empfohlen. Selen wird von vielen bis 100-150 yg positiv gesehen. Gibt aber auch negative Stimmungen. Was auch empfohlen wird ist Vitamin B (hilft nicht nur im Job... immer den Humor bewahren). Auf keinen Fall Mistel. Da habe ich jetzt vile Berichte gelesen, das dieses sogar negativ bei unseren Doofzellen ist. Liebe Ilka, Kopf hoch, dein Leben ist nicht mehr primär in Gefahr. Das Scheißding ist rauß und es war rechtzeitig. Wenn du Fragen hast, kannst Du jederzeit auch eine PN schreiben. Ach ja, ich war auch in Hornheide. Es ist mit eine der besten Kliniken. Tschüß Dirk |
#6113
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Hallo zusammen,
ich muss mich nun auch mal wieder melden. Nur soviel zu meiner Krankheit. Ich hatte ein MM TD2,05 ,CL IV. OP Ende Mai 2007. Sämtliche Nachuntersuchungen waren ohne Befund. Was positiv zu bewerten ist. Gestern kam ich aus der Reha zurück wo es mir sehr gut ging was mir besonders gefallen hat waren u.a. Stressabbau und autogenes Training wovon wir alle nur profitieren können. Ich muss sagen, ich habe diese verflixte Krankheit nun endlich (denke ich) bewältigt und denke eigentlich kaum noch daran. Dies wollte ich Euch eigentlich mitteilen, um auch einmal etwas positives mitzuteilen. Ich weiss wie das ist wenn man im Forum ist, man sieht nur das Negative. Ich hoffe, ich gebe hiermit einigen etwas Mut gegen die Krankheit anzukämpfen und auch die Positiven Seiten des Lebens nicht zu vergessen, denn diese tragen zur Genesung bei, dies habe ich gelernt. Tschüss Tupfi |
#6114
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Guten Tag alle zusammen ich heiße Daniela, bin Jahrgang 79 und bin zum erstenmal hier im Forum und habe nun auch die Diagnose Hautkrebs bekommen und hätte eine Frage an Euch.
Angefangen hat alles vor ein paar Jahren als ich unter dem Fingernagel der Linken Hand so einen braunen leichten Streifen hatte. Ich bin damit auch zum Hautarzt gegangen dieser meinte jedoch das es sich wohl um eine Laune der natur handle. Nun ist dieser Streifen jedoch grösser geworden und ich bin damit ins Krankenhaus wo Sie mir sofort eine Gewebeprobe entnommen haben, tja und nun der Befund Hautkrebs. Genau steht im Befund Melanoma in Situ, 3mm großes Stanzbiopsat aus dem Nagelbett. Das deckende Plattenpithel ist regelrecht geschichtet. Junktional findet sich jedoch ein unregelmäig verteiltes, teils einzellig, teils in unregelmäßigen Nestern gelagertes Proliferat atypischer melanozytärer Zellen mit teils spindeligen, teils auch bizarren Kernormationen und intrazytoplasmatischen Pigment. Ein Aufsteigen derartiger Zellen lässt sich nicht nachweisen./mo Der Arzt sagte weiter ich soll am Abend eine Flasche Sekt trinken mit meinem Mann, sagte aber auch weiter das der Finger evtl auch abgenommen werden muss. Könnt Ihr mir bitte Euere Meinungen dazu schreiben? Ich habe vor allem auch Angst das der Krebs schon weiter vorgedrungen oder dringen könnte. Wie sind Bei dieser Diagnose die Heilungschancen? Wir haben echt riesen Angst da wir ja auch noch 2 kleine Kinder im Alter von 2und 5 Jahren haben. Besten Dank im voraus Daniela |
#6115
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Vielen Lieben Dank Dir !
Leider ist das Ding noch drinn ich habe den Befund erst vor 2 Tagen also am Freitag bekommen. Morgen muss ich ins Krankenhaus in die Plastische Chirurgie Ich denke mal das Sie mir dann genau sagen wie es weitergeht. Aber schön mal ein paar aufmunternde Worte gelesen zu haben, also nochmals Danke! Gruss Daniela |
#6116
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Mein Mann war in Hornheide bei Münster. Dort sind wirklich Fachärzte und man fühlt sich dort gut aufgehoben. Kann ich nur empfehlen.... |
#6117
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Hallo zusammen,
ich hab mich gerade angemeldet und wollte mal ein paar Zeilen schreiben. Leider ist mir nicht ganz klar, ob ich hier jetzt richtig poste. Also ein paar Eckdaten: Ich (28) bin wegen eines kleinen, dunkelbraun bis schwarzen Fleckchens an der linken Wange zum Hautarzt um es prüfen zu lassen. Beim ersten Mal wurde es lediglich "ausgestanzt" um es in einem Labor prüfen zu lassen. Nach 2 Wochen dann die Diagnose: "Es kann keine eindeutige Entscheidung zwischen einem Spitztumor (gutartig) oder einem malignem Melanom getroffen werden. Daraufhin wurde es erneut durch die Ärztin mit einem kleinen Sicherheitsabstand zu angrenzendem, unauffälligem Hautgewebe exzidiert. Das Ergebnis des 2. Befundes war ebenfalls zweideutig. "...keine genaue Abgrenzung zwischen spitzoidem Tumor und malignem Melanom möglich". Meine Hautärztin empfahl mir dringend einen Termin in der Uniklinik in Köln zu vereinbaren und die beiden Befunde vorzulegen, um eine schnelle Klärung und ein sog. "case management" zu bestimmen. Den termin hab ich Gott sei Dank auch durch Hartnäckigkeit äußerst kurzfristig bekommen. Gestern war ich nun da und hatte ein klärendes und planendes Gespräch mit einem jungen Dermatologen und einer Oberärtzin. Beide meinten dann einstimmig: Die Wahrscheinlichkeit, dass es bei diesem Befund und den Erfahrungen eine bösartige Sache sei, würde 1% betragen. D.h. mit 99% Wahrscheinlichkeit nichts schlimmes. Da es aber nicht sicher auszuschließen sei, MUSS ERNEUT nachgeschnitten werden. Und jetzt mit 1cm Sicherheitsabstand von der ursprünglichen Stelle aus. Ergo 2 cm Durchmesser!? Meine Güte, muss das wirklich sein?? Ich bin zwar nicht eitel, aber ich möchte auch nicht in jungen Jahren aussehen wie Captain Hook! Beide Ärzte meinten es gäbe nur die eine Möglichkeit es sicher auszuschließen, da man in einem Zeitfenster von max. 6 Wochen nach erster Exzision schneiden müsste. Hab jetzt sogar schon einen Termin für eine stationäre OP ausgemacht, aber bin echt noch sehr skeptisch, ob es die richtige Entscheidung wäre, es so großflächig zu schneiden. (ca. 4cm Narbe) Nun zu meinen Fragen: - Gibt es nicht noch andere Möglichkeiten zu prüfen, ob es wirklich gut- oder bösartig ist? Hab da an Blut- und Urinuntersuchungen etc gedacht. - Sollte man nicht noch eine unabhängige, dritte Meinung einholen, oder ist der Sachverhalt eigentlich klar? - Wie heilen derartige Narben ab? Habe gestern extra den Arzt gefragt, ob es mit Hilfe einer Transplantation gemacht wird, aber wird es nicht... Habe ein bisschen Schiss, dass das gar nicht richtig zusammenheilt. - Gibts Möglichkeiten einer nachträglichen kosmetischen Korrektur, wenn die Narbe mal abgeheilt ist? - Und nun eigentlich die wichtigste Frage: Für den Fall dass es doch ein malignes Melanom ist. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es mit dieser OP getan ist? Also das soll dann meine Geschichte in ganz kurzen Zügen sein. Ich hoffe, dass ich hier in dieser Kategorie überhaupt richtig bin, aber wollte dem Moderator ne Freude machen und keinen neuen Thread aufmachen. Würde mich freuen, bald was von Euch zu hören... Danke schon mal und viele Grüße Marc |
#6118
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Na dann will ich als Moderator
![]() ![]() ![]() Was Dein eigentliches Problem angeht, halte ich mich raus, da habe wir hier deutlich kompetentere User..... Nur eines: Grundsätzlich wäre mir eine Narbe lieber, solange ich wüßte, dass das Thema dann auch Geschichte ist bzw. deutlich besser verläuft als in ein oder zwei Jahren dann die ganz böse Überraschung zu erleben. Für gewöhnlich sind die Docs in den Unikliniken schon sehr fit und erfahren.
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#6119
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Hallo und guten Morgen,
danke erst mal für eure Postings. In der Zwischenzeit hat sich noch mal etwas ereignet, sodass ich noch mal ein kurzes Update geben will. Am Donnerstag letzter Woche- ca. 3 std. nach meinem Posting hier im Forum rief mich mein behandelnder Hautarzt erneut an und bat mich, erneut in die Praxis zu kommen, weil das Labor einen Nachbefund erstellt hatte. Mir ist das Herz in die Hose gerutscht, da ich mir ausgemalt habe, es könne eigentlich nur eine Hiobsbotschaft sein. Naja, ich bin dann direkt vom Büro da hingedüst um mir Leid anzuhören und siehe da: Der Nachbefund sagte, dass es "es nach wie vor nicht 100% abgrenzbar sei, es jedoch in seiner Form und Art eher an einen spitzoiden Nävus erinnere... Klinische Kontrolle sei ratsam..." Die Ärztin meinte in diesem Zusammenhang, es sähe doch stark danach aus, dass es dann wirklich nur ein Spitznävus sei. Ich solle in 3 Monaten zur Nachkontrolle um sicher zu gehen. Also ich bin ehrlich gesagt wirklich total unsicher... Das Nachergebnis ist natürlich besser, als wenn man mir gesagt hätte, es ist definitiv ein Mal. Melanom. Ich habe ja sogar schon nach altem Stand einen Termin zur Operation. Bin eigentlich mittlerweile wieder auf dem Stand, dass ich es nicht operieren lassen will, da die Ärzte und Labors nicht eindeutig entscheiden können, was es ist, die Tendenz jedoch eher zu gutartig geht. Wo kann ich denn auf die schnelle noch eine dritte Meinung einholen? Anderer Hautarzt? Was ich jetzt echt seltsam finde ist, dass Du (J.F.) schreibst, dass man es nicht so auf die Art und Weise operieren lassen sollte, sondern mit Transplantat. Warum weiß das die Uniklinik in Köln nicht? Nicht dass die da murksen und man stellt dann nachher fest: " Och, das hätte man doch viel besser hinbekommen, wenn man...." Danke für eure Beiträge und viele Grüße Marc |
#6120
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Hallo und guten Morgen,
danke erst mal für eure Postings. In der Zwischenzeit hat sich noch mal etwas ereignet, sodass ich noch mal ein kurzes Update geben will. Am Donnerstag letzter Woche- ca. 3 std. nach meinem Posting hier im Forum rief mich mein behandelnder Hautarzt erneut an und bat mich, erneut in die Praxis zu kommen, weil das Labor einen Nachbefund erstellt hatte. Mir ist das Herz in die Hose gerutscht, da ich mir ausgemalt habe, es könne eigentlich nur eine Hiobsbotschaft sein. Naja, ich bin dann direkt vom Büro da hingedüst um mir Leid anzuhören und siehe da: Der Nachbefund sagte, dass es "es nach wie vor nicht 100% abgrenzbar sei, es jedoch in seiner Form und Art eher an einen spitzoiden Nävus erinnere... Klinische Kontrolle sei ratsam..." Die Ärztin meinte in diesem Zusammenhang, es sähe doch stark danach aus, dass es dann wirklich nur ein Spitznävus sei. Ich solle in 3 Monaten zur Nachkontrolle um sicher zu gehen. Also ich bin ehrlich gesagt wirklich total unsicher... Das Nachergebnis ist natürlich besser, als wenn man mir gesagt hätte, es ist definitiv ein Mal. Melanom. Ich habe ja sogar schon nach altem Stand einen Termin zur Operation. Bin eigentlich mittlerweile wieder auf dem Stand, dass ich es nicht operieren lassen will, da die Ärzte und Labors nicht eindeutig entscheiden können, was es ist, die Tendenz jedoch eher zu gutartig geht. Wo kann ich denn auf die schnelle noch eine dritte Meinung einholen? Anderer Hautarzt? Was ich jetzt echt seltsam finde ist, dass Du (J.F.) schreibst, dass man es nicht so auf die Art und Weise operieren lassen sollte, sondern mit Transplantat. Warum weiß das die Uniklinik in Köln nicht? Nicht dass die da murksen und man stellt dann nachher fest: " Och, das hätte man doch viel besser hinbekommen, wenn man...." Danke für eure Beiträge und viele Grüße Marc PS: Es handelt sich hierbei um einen neu entstandenen Fleck, den ich irgendwann vor knapp 1,5 Jahren zum ersten Mal im Gesicht entdeckte. Form und Farbe blieben seitdem gleich, wobei mir die dunkelbraune bis tiefschwarze Färbung auffielen. |
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