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#1
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![]() Zitat:
die Erklärung für palliativ ist, wenn man das so sagen kann, wohl wirklich treffend. Schade das es für Deine Mama keine andere Möglichkeit mehr gab ![]() Es ist bestimmt nicht einfach, dem Betroffenen immer Hoffnung zu vermitteln und selber sich schon mit der schlimmen Wahrheit auseinanderzusetzen, aber ich denke, daß es schon richtig so ist. Ohne Hoffnung geht es gar nicht. Ich werde sie auch nicht aufgeben und meinen Eltern viel Zuversicht geben, Aber ich merke jetzt schon, wie anstrengend es ist.. Ich weiß gar nicht, was wird, wenn mein Papa keine OP bekommt. Er hat heute die Ärztin gefragt, was wenn es keine OP gibt und sie meinte dann:"Medikamente und Betrahlung". Er sagte dann: "Und wenn ich das nicht will???" Sie war dann ganz verdattert und meinte: "Das geht nicht. Das kann man so nicht lassen!" Ich wüßte gern, was in seinem Kopf vor sich geht.. *seufz* Drück Dich auch mal Deine Jeanette |
#2
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Hallo sammy1,
ist das Plattenepithelkarzinom nicht aufjedenfall ein nicht-kleinzelliger Tumor? Ich dachte das ![]() Leider hat vorhin die Ärztin angerufen und gesagt, daß die Chirurgen den Tumor erst nach 3 mal Chemo operieren wollen, in der Hoffnung, daß er kleiner wird ![]() Das hat mich jetzt wieder verunsichert, da ich so gehofft hatte, daß sie ihn nun endlich wegoperieren *traurigbin* LG Jeanette |
#3
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Hallo Jeanette,
keine Panik - die Chemo wäre doch sonst hinterher nötig gewesen. Zumal es doch offenbar ein G3 ist. Und wenn er erst mal kleiner ist, ist die OP doch auch nicht so schwer. Wichtig ist doch erst mal, dass die Lymphknoten frei sind. Und schön, dass er im Prinzip operabel ist. Es gibt übrigens auch die Möglichkeit, erst Chemo und Bestrahlung zu machen und dann zu operieren. Im übrigen hast du recht: Das Plattenepithelkarzinom gehört zu den nichtkleinzelligen. LG Bettina |
#4
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Lieb Jeanette,
ich knn dich sehr gut verstehen. Man bekommt eine Info nach der anderen und selber kann man erst mal gar nicht beurteilen was es bedeutet und was es für folgen hat. Ist es gut oder muß man sich jetzt Sorgen machen?? Dieser Zustand ist einfach die Hölle. Ich fühlte mich in dieser Situation recht hilflos und das hat mich wiederrum sehr ärgerlich gemacht. Es passieren weltbewegende Dinge und man selber kann nichts machen, außer dabei sein. Für einen selber ist das hart, aber ich weiß auch das es für meine Mama ganz viel bedeutet hat, das ich immer für sie da war auch wenn ich nicht viel machen konnte. Aber allein die Nähe. Und auch das wird für deine Eltern wichtig sein, dass du für sie da bist. Drücke dich ganz lieb und schicke dir ganz viel Kraft ![]() ![]() ![]() ![]() Deine Maja
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Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben ![]() ![]() ![]() In liebevoller Erinnerung an: meine Mama 04.01.1938-01.06.2007 ![]() ![]() |
#5
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Hallo Maya,
ja genau, so gehts mir. Man bekommt eine Info und weiß einfach nicht genau was es bedeutet und irgendwie haben die Ärzte auch nicht wirklich Zeit einem etwas auf den Punkt zu erklären. Heute sehe ich alles wieder positiver ![]() Ausserdem hat sich mein Papa entschloßen am Montag die erste Chemo in Angriff zu nehmen! Was bleibt auch anderes übrig, er kann sich ja nicht selbst operieren ![]() Ich nehme mir aufjedenfall wieder die Zeit und begleite ihn in die Klinik. Zum Glück unterstützen mich meine Kolleginnen. Danke für Deinen Zuspruch ![]() LG Jeanette |
#6
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Hallo Jeanette,
danke für deine guten Wünsche in meinem Thread. Es freut mich zu lesen, dass du deinen Vater zu den Arztterminen begleitest, du bist ihm bestimmt eine große Hilfe. Das habe ich auch so gemacht. Mein Pa war ja anfangs so geschwächt, der hätte gar nicht die Kraft gehabt, sich um alle medizinischen Details und die organisatorischen Dinge zu kümmern. Außerdem steht man als Erkrankter nach so einer Diagnose eine ganze Zeit regelrecht unter Schock. Geht uns Angehörigen ja auch ganz schön nahe. Ich glaube mein Vater war anfangs wie erstarrt vor Schreck und hat erstmal viel verdrängt. Erst nach und nach hat er sich langsam an die neue Situation gewöhnt. Inzwischen kriegt er die Fahrten zur ambulanten Chemotherapie mit dem Taxi ganz gut selber auf die Reihe. Zu wichtigen Besprechungen gehe ich aber nach wie vor mit, und mein Paps nimmt diese Hilfe dankend an. Ich mache mir immer vorher Notizen, damit ich nichts vergesse, wenn sich schon mal die Gelegenheit bietet, mit dem Arzt zu sprechen. Für die bevorstehende Chemotherapie, wünsche ich deinem Vater alles Gute. Und für dich viel Kraft, ihn weiterhin so gut zu unterstützen. Liebe Grüße Petra ![]() |
#7
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Liebe Jeanette,
wünsche euch alles Gute für den Start der Behandlung. Meine Mama hatte damals große Bedenken bezüglich der Chemo. Aber sie hat vorher was bekommen, damit ihr nicht übel wird und hat die Chemo im großen und ganzen gut vertragen. Denke an euch und wünsche euch viel Kraft, Hoffnung und Mut. Alles Liebe Deine Maja
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Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben ![]() ![]() ![]() In liebevoller Erinnerung an: meine Mama 04.01.1938-01.06.2007 ![]() ![]() |
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