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#1
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Lieber Rudi,
deine Verzweiflung kann ich nachvollziehen. Sie nützt nur niemandem etwas. Versuche Energie in ruhigen Minuten zu tanken, dass hilft euch mehr als wenn ihr euch alles in den schillersten Farben ausmalt. Ich kann mich nur beiden Vorgängerinnen anschließen. Wenn sich der Verdacht bestätigen sollte, keine Gefäße ummauert sind, habt ihr eine reelle Chance. Wenn irgend möglich, geht in eines der Zentren. Ich wünsche euch den Sieg. Heike |
#2
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Halo Rudi,
auch als "Inoperabler" glaube ich an meine Chance; und so wie es sch anhört, dürftet Ihr berechtigt mit großer Hoffnung nach vorn schauen. Wichtig sind gute Ärzte, der Glaube an Euch selbst und natürlich ein wenig Glück! Ich wünsche alles Gute und viel Kraft auf dem Weg der Heilung!!! Gruß Thomas
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Inoperabler BSDK mit multibler Metastasenbildung i.d.Leber. Diagnose seit August/September 2007. Chemo (Gemcitabin) plus Tarceva 100 seit 13.09.2007. Still running! |
#3
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Hallo Rudi,
ich glaube, hier muss ich mich mal melden: Ich bin selbst Betroffene und war vor 6 1/2 Jahren mit der Diagnose eines Tumors am Bauchspeicheldrüsenkopf konfrontiert. Es bestand die Möglichkeit der Operation, wie wohl auch bei Deiner Frau. Wie Du siehst, lebe ich noch, und das inzwischen ziemlich normal. Meine Geschichte habe ich unter dem Namen Lili unter dem Titel: 5 Jahre BDSK aufgeschrieben. Wichtig ist, dass Deine Frau in einem spezialisierten Krankenhaus operiert wird. Lies Dir mal - soweit noch nicht geschehen - die als "wichtig" im BSDK-Forum vorangestellten Threads durch. Alles Gute für Euch! Lea |
#4
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Hallo Rudi,
ich war vor 1,5 Jahren auch so verzweifelt, als mein Mann die Diagnose bekam. Es bricht eine Welt zusammen. Es zieht einem den Boden unter den Füßen weg. Man kann keinen klaren Gedanken fassen. Nach dem ersten Schock haben wir den Kampf aufgenommen und riesiges Glück gehabt, dass eine OP möglich war. Es ging ihm sehr schnell wieder einigermaßen gut. 1/2 Jahr Chemo war für ihn erträglich. Die Horrorvorstellungen, die man von früher von einer Chemo hatte, haben sich nicht bestätigt. Heute gibt es gute Mittel, um die Nebenwirkungen einigermaßen unter Kontrolle zu halten. Seit Januar geht er wieder voll arbeiten. Im April war er zur Kur. Wir haben einen halben Urlaub daraus gemacht. Er hat einfach sein Ding durchgezogen, ist 4 Wochen nach der OP schon wieder zu seinem Hobby gereist, war total groggy, aber glücklich, dass er alles wieder konnte. Das hat ihm geholfen, das alles zu überstehen und das Schalentier zu vertreiben. Wir hoffen, dass uns das noch lange so gelingt. Wenn deine Frau operiert werden kann, dann sieht das doch alles schon mal gut aus. Auch ohne OP kann man heute Vieles erreichen. In diesem Forum findest du viele, die dir Mut machen können. Deine Frau ist noch jung, hat Kraft zum Kämpfen. Bei euch ist ja noch nicht klar, ob es überhaupt was Bösartiges ist. Es gibt so viele Möglichkeiten, was es sein kann. Erst mal Abwarten und Ruhe bewahren. Aber ich weiß - leichter gesagt als getan. Wünsche euch alles erdenklich Gute. Ihr schafft das !!! Liebe Grüße Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 ![]() Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) Geändert von petra48 (16.11.2007 um 12:26 Uhr) |
#5
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Hallo Rudi,
ich kann Petra in allen Punkten und auch den anderen nur zustimmen, du darfst jetzt nicht aufgeben, deine Frau braucht jetzt alle deine Kräfte. Das ist sehr wichtig, egal, wie was wann passiert. Schau, mein Vati hatte leider keine richtig reelle Chance, und er weiss es auch - das ist sehr sehr hart, auch für uns, frag nicht, wie es uns geht. Da spielt das Alter auch keine Rolle, glaub mir. Aber aufgegeben hat er nach wie vor nicht, und das finde ich toll u. schon fast unglaublich. Und wenn es die Misteltherapie ist, die er noch anfängt, ein Zeichen dafür, dass er immer noch so seine Chancen - wenn natürlich auch reell begrenzt - sieht. Und wir unterstützen das nach besten Kräften, und du schaffst das auch. Und so wie ich das sehe, habt ihr doch die besseren Voraussetzungen dafür, dem Schicksal - wenn es denn so sein sollte - ein Schnippchen zu schlagen! Dafür ein großes Energiepaket von hier zu euch beiden, und nicht aufgeben! ![]() liebe Grüsse Ute ![]()
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Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007 |
#6
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Hallo Rudi,
mein Mann hat es auch gepackt. Seine Whipple-Op. war am 10.12.2001, ohne Chemo, der Tumor war gut abgegrenzt ( Grading 1 - 2), 1 Lymphknoten war befallen. Heute geht es ihm gut. Im Moment ist er in der Altersteilzeit und kommt nächstes Jahr im August in die Freizeitphase. Deine Frau hat die besten Voraussetzungen, dass sie wieder ganz gesund wird. Also:" Kopf hoch". Man muss nach vorne schauen und an das Gute glauben. Ich wünsche Deiner Frau alles, alles Gute, natürlich für Dich auch. Sie braucht Deine vollkommene Unterstützung jetzt. Liebe Grüsse Elke |
#7
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Ich danke Euch allen!!!!!
Gestern,als wir abwarteten,während sie im OP war,was es nun wirklich wäre-DIESE ZEIT, ich kann jetzt nachvollziehen was sowas bedeutet. Es war dann so,dass -obwohl 2 Ultraschalls und 2 CT´s es aussagten-es doch kein Pankreas-Karzinom war,sondern wahrscheinlich ein Lymphom (welches wissen wir noch nicht,jedenfalls ein malignes-also bösartiges). Dieser Tumor hatte auf die Bauchspeicheldrüse gedrückt , und wurde gleich entfernt. Es ist also demnach wohl doch nicht BSDK, sondern ein anderer Krebs,wahrscheinlich ein Lymphom-artiger Krebs.(der mit ziemlicher Sicherheit eine Chemo nach sich zieht) In ein paar Tagen wissen wir mehr. Ich weiss aber nun was es bedeutet wenn man einen Menschen hat mit einer solchen Diagnose ,-also Krebs . Ich fühle,dass sich -so oder so-egal was jetzt rauskommt-unser Leben ändern wird,wir mehr all das Rundherum in der Welt bewusster leben werden. Also dass das Leben INTENSIVER wird,also auch schöner -auf gewisse Weise. Euch allen das Allerbeste!!!!! Liebe Grüße |
#8
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Hallo Rudi,
ich hätte dir so gewünscht, dass es nichts Bösartiges ist. Sicher ist es aber erst nach dem pathologischem Ergebnis. Erst mal abwarten. Bei einem Lymphom gibt es gute Heilungschancen. Wünsche euch viel Glück. Gruß Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 ![]() Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
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