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  #1  
Alt 24.11.2007, 16:49
morningsun morningsun ist offline
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Registriert seit: 22.05.2007
Beiträge: 81
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Lieber Wolf,
auch meine Daumen sind ganz fest gedrückt!!

Meinem Papa geht es seit gestern gar nicht gut - wahrscheinlich (und hoffentlich) Nebenwirkungen der Chemo.
Und er hat ständig Nasenbluten, keine Ahnung woher das kommt!

Wünsche euch allen ein schönes Wochenende!!

LG
  #2  
Alt 24.11.2007, 18:39
Wolf66 Wolf66 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Danke für Euer Daumen drücken

Liebe Morningsun,
das mit dem Nasenbluten kenne ich. Ich hatte das anfangs nach den Chemos auch. Die Schleimhäute werden eben angegriffen.
Das ist ganz normal und hat sich bei mir später gegeben (dauerte ein paar Monate). Ich bin sicher, das wird bei Deinem Papa auch so sein.
Liebe Grüße
Wolf

Geändert von Wolf66 (24.11.2007 um 18:41 Uhr)
  #3  
Alt 24.11.2007, 19:03
mouse mouse ist offline
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Beiträge: 3.469
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Morningsun,
Nasenbluten hatte ich während der Chemo auch. Bepantensalbe hilft und Salzwasser durch die Nase hochziehen auch.
Liebe Grüße
Christel
  #4  
Alt 24.11.2007, 22:15
Benutzerbild von Herbstzeitlose
Herbstzeitlose Herbstzeitlose ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Lieber Wolf,
klar werd auch ich die Daumen drücken, aber wie ich das sehe, kommt nichts Schlimmes raus. Toi toi toi.
Michaela wünsch ich eine gute Fahrt und melde mich demnächst.

Euch allen hier einen schönen Sonntag, lese jeden Tag diese Seite und bin euch sehr verbunden, weil ihr meine schwere Zeit mit geteilt habt.
Momentan ist mit mir noch nichts los. Ich habe Blei in den Beinen und bringe nichts auf die Reihe. Sitze oft ewig beim Frühstück und spüre die Einsamkeit. Wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich mich daran gewöhnt haben werde.
Eure Gerti
  #5  
Alt 24.11.2007, 22:23
mouse mouse ist offline
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Registriert seit: 21.11.2006
Beiträge: 3.469
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Gerti,
schön mal wieder was von Dir zu lesen. Ich glaube ganz sicher, dass es wirklich noch ein Weilchen dauern wird, bis Du wieder "normal" leben kannst.
Ich grüße Dich sehr herzlich
Christel
  #6  
Alt 24.11.2007, 22:28
Wolf66 Wolf66 ist offline
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Beiträge: 443
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Gerti,
ich denke, das ist eine ganz normale Reaktion und im Augenblick packen einen sicher bei jedem Gedanken die Erinnerungen und weil das immer nur die schönsten Erinnerungen sind, ist dies eine schlimme Zeit.
Wichtig ist nur, dass Du Dich nicht zurückziehst. Das Leben kann sehr hart sein und es war sehr hart zu Dir, aber es geht weiter.
Die Erinnerungen werden bleiben, aber irgendwann werden andere, sicher ebenso schöne dazukommen.
Ganz liebe Grüße und danke für die gedrückten Daumen
Wolf
  #7  
Alt 25.11.2007, 04:09
cervisiana cervisiana ist offline
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Beiträge: 121
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Gerti,

mir geht es genauso. ich bin vollkomen antriebslos. Es wäre soviel im Haus zu tun und ich schaffe es nicht. Und überall sind die Erinnerungen.
Ich habe jetzt aber für 8.12. einen Urlaub für 2 Wochen gebucht und fliege in die Sonne. Vielleicht hilft das ein wenig, obwohl natürlich auch dort die Erinnerungen hochkommen werden. Wir wollten ja eigentlich im Herbst noch gemeinsam fliegen, leider war es nicht mehr möglic.
Zu Weihnachten möchte ich aber wieder hier bei meinen Kindern und dem Enkelkind sein.
Ja, liebe Gerti, ich denke es wird noch dauern, bis wir wieder halbwegs normal leben können.

Wolf, dir wünsche ich auch alles Gute für die anstehende Untersuchung und allen anderen hier auch das Allerbeste.
  #8  
Alt 25.11.2007, 09:24
Schnucki Schnucki ist offline
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Beiträge: 909
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Gerti, liebe cervisiana,

ich denke mal, dass nach diesem großen Verlust auch Euer Körper einfach mal innehalten muss. Ihr habt viel durchgemacht, es strengte an, diese Antriebslosigkeit ist vielleicht einfach ein Zeichen, mal Ruhe zu geben. Ich weiß, es ist gerade in dieser Zeit nicht einfach, weil man sich gerne ablenken möchte.

Ich hab das selbst nach dem Tod meiner Mami gesehen. Wir waren ja gleich im Urlaub - ich dachte, da kann ich mich erholen. Aber pustekuchen - im Urlaub gings mir gut, hinterher war ich so was von antriebslos, müde. Ich wollte einfach nur nichts machen. Ich hab dem Gefühl so oft wie möglich nachgegeben, ich musste ja die Wohnung auflösen und alles regeln, da blieb jetzt nicht so viel Zeit. Als ich die Wohnung dann nach 2 Monaten übergeben hatte, gab ich dem Gefühl richtig nach. Ich wollte zwar daheim wieder angreifen, es ist doch viel liegengeblieben, aber ich hatte dann Anfang November eine Woche Urlaub und "sandelte" nur so vor mich hin. Das hat gut getan, das hat mir wieder neuen Elan gegeben. Ich bin erst jetzt nach über 3 Monaten wieder soweit, dass ich wirklich was anpacken will.

LG

Astrid
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