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#1
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Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure lieben Worte. @MagicN, ich komme Montag schon rein und Dienstag ist OP. Er hätte auch bis nach Weihnachten gewartet, aber was sollen das für 3 Wochen für mich geworden sein???? Die OP ist für mich bis dahin auch nicht schöner, also hatten wir uns auf "soschnellwiemöglich" geeinigt. Und wenn alles gut verläuft bin ich ja bis Weihnachten zu Hause. Es gibt einige Optionen noch, aber mein Lebensmut ist im Moment =0 ! Ich will doch noch nicht sterben, das kann doch nicht alles gewesen sein!!!!! Ich habe so eine Angst vor der OP und vor allem vor dem "Danach" ! Ich bin im Moment in einem Dauer-Heul-Krampf. Ich kann so gut wie garnicht mehr aufhören! Seid alle lieb gegrüsst Anja. |
#2
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Hallo Anja
Ich kann sehr gut verstehen wie du dich jetzt fühlst.Genauso ist es mir im letzten Jahr gegangen. Auch bei mir hatte man die Tumore im Bauchraum gefunden und(als Trost für dich) man konnte nochmal tumorfrei operieren.Im nachhinein gesehen habe ich das und die anschließende Chemo auch gut verkraftet und habe 7 Monate später wieder mit der Arbeit angefangen. Mit der Hilfe deines Mannes ,den vielen von uns hier geschickten Schutzengeln und vor allem mit Gottes Hilfe schaffst du das auch . Ich werde Dienstag eine Kerze für dich ans Fenster stellen. Ganz viel Kraft und Trost wünsche ich dir. Dorle ![]() ![]() ![]() |
#3
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liebe anja
raus mit den 4 mistdingern, dein doktor wird dir dabei helfen! ich kann nachvollziehen dass du total geknickt bist. aber es gibt immer noch gute chancen, lass dich bitte nicht hängen! ich würde an deiner stelle auch schnellstmöglich operieren lassen! viel glück und noch viel wichtiger, viel viel kraft, tina |
#4
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hallo anja,
ich kann verstehen dass du nur noch heulst und verzweifelt bist,die vielen guten wünsche sind toll aber im endefekt muss man da alleine durch ,es kann einem keiner abnehmen. ich finde du solltest mit deinem arzt sprechen, ob er dir nicht etwas zur beruhigung geben kann, bis du dich wieder etwas gefangen hast.auf jeden fall drücke ich dir alle daumen, für deine op, dass du dann tumorfrei bist. ich drücke dich und schicke dir alles liebe und die allerbesten wünsche ![]() |
#5
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Liebe Anja,
ich war total schockiert, als ich heute Abend all die postings gelesen habe und deine schlimmen Nachrichten entdeckte. Ich kann so gut verstehen, da du nur noch heulst. Mir würde es mit Sicherheit genauso gehen. Immer wieder stelle ich mir vor, wie ich mich fühlen würde, wenn man mir im Februar bei meinem nächsten CT soetwas sagen müßte.... Ich werde für dich beten und am Sonntag ein Kerzleich für dich anzünden. Wir denken alle ganz feste an dich. ![]() Ich kann es einfach nicht fassen! Ich wünsche dir alles, alles Gute eine traurige Mosi-Bär ![]() |
#6
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Ja, genau, gut, dass Du gefragt hast, liebe Mosi,
![]() liebe Tina, ja, wie gehts der Tante Ingrid ? In welcher Behandlungsphase ist sie denn jetzt eigentlich? Alles schon fertig ??? Wo nimmt sie an der Studie teil? Habt Ihr schon den Abschlussbericht? ![]() Fragen über Fragen, aber hauptsächlich die: wie gehts? Auf jeden Fall wünsche ich allen eine gute Nacht und schönes, zuversichtliches Wochenende! ![]() Alles Liebe Manuela |
#7
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Hallo Katja,
deine Frage mit den Darmproblemen liegt jetzt schon so weit zurück, denn es ist so viel gepostet worden und soviel passiert, aber ich möchte dir auch noch was dazu sagen: ich denke, daß deine Probleme tatsächlich noch mit der Chemo zusammenhängen. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, daß ich noch monatelang nach der letzten Chemo (23.08.2006) Stiche im Bauch hatte, vor allem in der Blinddarmgegend (obwohl man mir den ja entfernt hatte). Manchmal bin ich regelrecht zusammengezuckt oder mir blieb für einen Moment die Luft weg. Ich habe da echt Angst bekommen, aber es waren wirklich nur Nachwirkungen der Chemo. Erst im Laufe der ersten 2 bis 3 Monate des Jahres 2007 verschwanden diese Stiche. Ich hatte (und habe auch manchmal noch) noch viele Monate Verdauungsprobleme. Bei mir war der Stuhl recht hart und ich schied oft nicht genug aus und das was im Darm drin blieb, verursachte regelrechte Staus. MOVICOL hin und wieder (2 bis 3 Tage einmal morgens und einmal abends) hat aber immer Erfolg gebracht und dann ging es wieder wochenlang gut. Im letzten Urlaub (immerhin über 1 Jahr nach der letzten Chemo) hatte ich wieder ziemliche Probleme, weil ich mich einfach dort anders ernährt habe als Zuhause und an Tagen, an denen wir Ausflüge gemacht haben, auch nicht so viel getrunken habe wie ich es Zuhause tu. Nun ja, jetzt bin ich seit Anfang Oktober wieder Zuhause und seitdem brauchte ich kein MOVICOL mehr. Seit wir aus dem Urlaub zurück sind, funktioniert meine Verdauung echt gut. Allerdings ist sie nie mehr so wie sie es vor der Diagnose war. Damit werde ich wohl leben müssen. Mein Darm ist seit der Behandlung unendlich langsam geworden, auch wenn es sich etwas gebessert hat. Was ich heute esse, verläßt meinen Körper frühestens übermorgen. Das war früher nicht so. Und die Verdauung ist auch viel fester als früher. Aber so, wie es jetzt ist, damit kann ich leben. ![]() Übrigens: noch immer habe ich hin und wieder Muskelschmerzen, die etwas einen Tag anhalten und seit ein paar Wochen tauchen auch mal weider Stiche im Bauch auf, wenn auch längst nicht mehr so schlimm wie in den ersten Monaten nach der Chemo. Mach dich also nicht zu sehr verrückt. Es dauert ewig, bis die Nachwirkungen der Chemo verschwinden, bei manchen vergehen manche Störungen nie. Ich wünsche dir, daß es bald wieder besser wird. Und außerdem: sei froh, daß deine Verdauung so gut funktioniert! Ich wünsche allen eine gute Nacht. Liebe Grüße Mosi-Bär ![]() |
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