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#1
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Liebe Nala, ein Photo finde ich gut und mich selbst würde es nicht an ein Abschiedsgeschenk erinnern. Immer schön finde ich auch Musik,je nach Vorliebe. Am Wichtigsten ist deine Anteilnahme auch wenn im Moment das nicht so rüberkommt von deinem Schwiegervater. Ich würde mich an deiner Stelle informieren über ein gutes Hospitz oder eine Palliativstation. Damit kannst du viel für die Familie tun, die im Moment vieleicht noch gar nicht in der Lage ist zu realisieren was die Diagnose bedeutet. Ich wünsche euch allen viel Kraft und Trost
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#2
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Danke Östel, das ist sehr lieb, dass du gleich geantwortet hast. Hast du vielleicht auch eine Idee, wie man die "Feiertage" mit so einer Belastung übersteht? Was soll man denn zum Beispiel an Heiligabend machen? Für meinen Schwiegervater war Weihnachten immer das Größte. Aber wir können uns doch dieses Jahr nicht einfach um den Weihnachtsbaum setzten und uns anschweigen, weil niemand die Kraft hat zu sprechen. Selbst meinem Schwiegervater fällt es schwer zu sprechen, da der Tumor schon seit längerem auf die Luftröhre/Stimmbänder drückt. Ich weiß auch net was ich machen soll. Wir können doch Weihnachten nicht einfach "ausfallen" lassen.
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#3
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Liebe Nala. wenn du redest, werden nicht alle schweigen. Wenn er Weihnachten liebt, dann macht alles wie immer. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das gewohnte Leben hilft den Schock zu überstehen. Sag ihm dass ihr ihn unterstützen wollt und ihn nicht allein lasst. Rede doch mal mit deinem Mann drüber...es ist ja sein Vater, er kann sich nicht raushalten. Ja länger ihr schweigt, desto schwerer wird euer Umgang miteinander und ihr werdet euch noch brauchen
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#4
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Hallo Nala84!
Mir geht es im Moment genauso wie Dir. Meiner Schwiegermutter wurde vor wenigen Wochen gesagt das sie keine Chemo mehr bekommen wird, und das sie für sie wichtige Angelegenheiten noch Regeln soll. Ihr geht es eigentlich im Moment, soweit ich das beurteilen kann relativ gut. Ihr wird jetzt zweimal die Woche die Lunge punktiert, aber ansonsten kann sie alles noch alleine machen. Auch wir haben uns gefragt was wir ihr denn schenken können, und haben uns dann eine schöne Collage mit den Fotos ihres Enkels und uns anfertigen lassen. Ich glaube das wird sie sehr freuen bzw. wir hoffen es. Viele Grüße Toni |
#5
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Hallo,
ich kenne das Gefühl, wenn der Partner alles in sich hineinfrißt ![]() Bei meinem Mann hat es geholfen, abends im Bett, wenn es im Zimmer dunkel ist über alles zu reden, Da kann er auch weinen...obwohl er wohl denkt, ich merk es nicht. Es fällt ihm schwer, Gefühle offen zu zeigen. Aber in der Dunkelheit geht es ganz gut...probier es doch mal aus... Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut... ![]() gruss Fluni |
#6
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Hallo!
Meiner Mama (GIST) geht es auch schon sehr sehr schlecht, aber sie kämpf weil sie Weihnachten noch erleben will. Bei uns gibts einen Weihnachtsbaum und die ganze Familie kommt. Es gibt ihr Lieblingsgericht - Karpfen. Meine Schwester und ich und unsere Männer Heiligabend. Nächsten Tag kommen unsere Kinder, also ihre Enkel und Urenkel dazu. Am 2. kommen nachmittags noch ihre Schwester und Schwägerinnen und Schwager. Sie weis jetzt schon das es für sie sehr anstrengend sein wird sagt Mama, aber sie freud sich trotzdem riesig. Sie bekommt eine schöne gr. Kerzen mit der Aufschrift " Und überall sind Spuren deines Lebens" Es werden wohl Weihnachten sein, die WIR nie vergessen werden. Anna Geändert von AnnaR (18.12.2007 um 08:14 Uhr) |
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