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Hi Biggi
Ich möchte mich auch ganz kurz zu Wort melden. Auch als Selbstbetroffener. Der von Dir genannte PSA-Wert ist hoch, ohne Frage. Im allgemeinen ist der Ablauf in etwa wie folgt, wenn ein stark erhöhter PSA-Wert bei einer Routineuntersuchung festgestellt wird : Ultraschall, Biopsie (d.h. Entnahme von Gewebeproben und dabei spielt wie mein Vorschreiber schon erwähnt hat, der Gleason-Score eine zentrale Rolle), dann evtl. CToder MRI Untersuchung, damit festgestellt werden kann, wie weit das Organ befallen ist und/oder ob bereits Infiltrationen in benachbarte Organe (Blase, Darm) stattgefunden haben. Ferner ist wichtig, ob bereits eine erbliche Vorbelastung besteht (hatten Vater oder Grossvater evtl. bereits PK). Noch eine Randbemerkung : Eine Prostata-OP ist für Chirurgen eine reine Routineangelegenheit. Auch für Urologen ist dies "business as usual", wenn ich das mal so salopp formulieren darf. Noch ne Frage : Wann wurde bei Deinem Vater letztmals (vor dem Befund im Dez. 07) der PSA-Wert festgestellt. Agressive Prostata-Tumore können u.U. sehr schnell wachsen. Ich hoffe, ich konnte Dir ein klein wenig weiterhelfen. Gruss, Markus |
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