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#1
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Hallo Holger
Was Du schreibst über das schwer Atmen und den Husten erinnert mich sehr an meine Mutter die im letzten Mai entschwinden durfte. Meiner Mutter hatten 20% Morphintropfen sehr gegen die Atemnot geholfen. Zum Schluss durfte ich ihr diese sogar selber geben wann immer meine Mutter sie wollte. Alle erdenkliche Kraft wünsche ich Euch ! Daniela |
#2
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Hallo,
ich wollte mal kurz DANKE sagen für Eure Antworten. Ich gebe die Tipps weiter. Ja, Andrea - ich sehe es auch so. Sie hat das Recht dies zu äußern und da werde ich auch nicht "gegen" reden. Leider redet sie sehr wenig über die Krankheit und möchte es auch nicht so gerne. Lieben Gruß Euch allen Holger ![]() |
#3
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Hallo Niels,hallo Holger,
es tut mir für Euch unheimlich leid, dass jetzt auch bei Euch die Endphase eingeläutet ist. Aber wie lange noch? Das kann Euch niemand so recht beantworten. Ihr habe jedenfalls die richtige Einstellung, wenn Eure Mutter nichts hinterfragt, also nicht "aufgeklärt" werden möchte, sollte man es mit Gewalt auch nicht tun. Sie wird von sich aus mit Euch sprechen, wenn sie es möchte, wenn sie merkt, dass es schlechter wird. Diese Erfahrung habe ich bei meiner Mutter auch gemacht, obwohl mir der Prof. im Krhs . damals berichtete, dass er mit meiner Mutter gesprochen hätte, hat sie es völlig verdrängt. Erst etwa 4 Wochen vor ihrem Tod, als sie merkte dass es immer schlechter wurde, hat sie mich danach gefragt ob sie Krebs hat. Sie hat sich dann total geöffnet und wir haben so viele gute Gespräche geführt, die uns Beiden gutgetan haben, ja wir konnten sogar zusammen lachen, wenn es um lustige Begebenheiten ging. Und durch ihren Glauben gestärkt hat sie ihr Schicksal ohne Hadern angenommen. Ich wünsche Euren Familien alle Kraft der Welt, Ihr habt das Herz auf dem rechten Fleck und werdet den richtigen Weg finden. LG Elfie |
#4
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Lieber Nils, lieber Holger,
mit Angst hab ich Deinen - Nils - "Report" gelesen. Ach Ihr Beiden, es tut mir sehr leid, dass Eure Mutti seit einigen Tagen im Krankenhaus ist. Auch der Abbruch der Chemo hört sich nicht gut an. Trotzdem bin ich der Ansicht, nicht gar so schnell den Kopf in den Sand zu stecken. Auch wenn Ihr oder Andere mich für sehr naiv haltet, so denk ich: bewahrt Euch doch die geringste Möglichkeit der Hoffnung. Sie läßt Euch jeden Tag neu beginnen, auch mit einem Lächeln. Sie läßt Euch mit Freude Eure Mutti besuchen, mit ihr reden. Und sie gibt Euch Kraft, die nächste Zeit einigermaßen zu überstehen. Mag sein, dass es eine Schutzreaktion ist. Aber wo wären wir denn ohne unsere Hoffnungen? Wie hätten wir es denn bis hierhin geschafft, egal ob als kämpfende Unterstützung, als Angehörige oder als leider schon Hinterbliebene? Ich möchte Euch ein liebes Lächeln nach Haus schicken - in Eure Herzen. Seid da für Eure Mutti. Und Nils, was hindert Dich denn daran, nicht doch Urlaub zu nehmen - unter einem Vorwand? So ist es doch auch nix, wenn Du zu Haus in München bist und mit Deinen Gedanken bei Deiner Mutti, Holger und Papa? Ihr braucht Euch doch jetzt alle ... Nur so als Gedanke ... Und die Einstellung, Eurer Mutti nichts zu sagen find ich auch gut. Wir haben es auch so gehalten: nur so viel gesagt, wie Papa wissen wollte. Nebenbei hab ich meiner Mama auch nicht alles erzählt, was ich wußte. Sie hat nur das von mir bekommen, was sie wissen wollte. Und das ist und war gut so. Herzliche und traurige Grüsse ![]() Anke
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Betroffener: mein Papa, geb. 21.11.1935 Diagnose erhalten am 5.5.07, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und Bauchraum eingeschlafen am 09.07.07. friedlich, still und leise ![]() |
#5
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..ich kann mich Anke nur voll und ganz anschliessen.
Vielleicht noch als Ergänzung: Ich bin mit ziemlich sicher, dass Eure Ma weiss was lost ist. Meine Ma wusste es auch, hatte aber einfach keine Lust darüber zu reden, was ich auch völlig okay finde. Alles kommt wie es kommen !! Euch drücke ich die Daumen. Eure Ma ist eine soooo tolle Kämpferin und hat dem Schalentier lange en schnippchen geschlagen.Ganz liebe und herzliche Grüße
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Katharina |
#6
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Lieber Nils,
fein, dass Du Urlaub genommen hast. Und schön, dass Du bei Deiner Familie "zu Hause" bist. Ich wünsch Euch von Herzen angenehme, besinnliche Tage. Anke
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Betroffener: mein Papa, geb. 21.11.1935 Diagnose erhalten am 5.5.07, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und Bauchraum eingeschlafen am 09.07.07. friedlich, still und leise ![]() |
#7
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Lieber Nils!
Ich wünsche dir eine schöne Zeit zu Hause. Obwohl die Situation so schrecklich ist, fühlt man sich so unglaublich glücklich, da man mit den wichtigsten Menschen, deiner Familie, HEUTE zusammen sein darf. Egal, was morgen passieren mag. So bin ich Monate lang jeden Morgen aufgewacht, so bin ich ins Bett gegangen. Ich drücke euch ganz ganz fest. |
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