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#1
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Liebe Hedwig,
ich weiß gar nicht ob ich mich trauen soll Dir diese Zeilen zu schreiben...ich habe lange still bei Dir mitgelesen... ich weine mit Dir und schicke Dir so viel Kraft und Trost durch die Tasten wie ich kann... still in meinem Herzen hoffe und bete ich das die Menschen die ich liebe sich mit genauso viel Kraft von mir verabschieden werden wie Du es von Deinem kleinem Engel getan hast... ich bewundere das sehr... lass Dich in Gedanken ganz lieb umarmen ![]() alles alles liebe Francie |
#2
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Liebe Hedwig,
möchte dir und deiner Familie mein beileid ausprechen, es ist wircklich ein sehr harter Verlust für euch. Ich hoffe ihr haltet als Familie zusammen und könnt auch so über alles reden. Ich wünsche euch eine menge Kraft für die kommende Zeit. Viele Grüße Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
#3
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Hallo Hedwig,
den eignen Tod ,den stirbt man nur, mit dem der andern muß man leben.... Du weißt,das meine innigsten,tiefen Gedanken bei dir und deiner Familie sind,Hedwig,ich hoffe sehr,das du ,wenn du am Abend gen Himmel schaust,den blinkenden Stern siehst.Sie winkt dir zu und schau,wie warm es draussen geworden ist,so,als wolle man dich einwickeln und dir sagen...es geht mir gut,dort wo ich bin....und trotzdem...Hedwig,wir bleiben immer in Kontakt,Susanne |
#4
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Liebe Hedwig,
bestürtzt und traurig habe ich alle Deine Beiträge gelesen. Deine Tochter muss ein wunderbares Mädchen gewesen sein. Deine Liebe zu IHR wird niemals vergehen und das macht sie unsterblich. Ich wünsche Dir liebe Hedwig viel Kraft, Licht und Wärme Liebe traurige Grüße Maja mit mit meinem Engel Lukas „Erwachsene werden in der Erde begraben –
Kinder im Herzen.“ (Weisheit aus Korea)
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Ich liebe DICH wahnsinnig mein ENGEL! In ewiger, inniger Liebe DEINE Mutti www.lukas-benedikt.de |
#5
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Heute war ich wieder wie jeden Tag an Karins Grab. Während ich die Kerze anzündete, gingen mir tausend Gedanken durch den Kopf! Die Gefühle waren eine Mischung aus Resignation, Wut, Trauer und großer Hilfslosigkeit. Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten und führte -so glaube ich wenigstens- ein langes Zwiegespräch mit Karin. Wir hatten uns doch die Zukunft so schön ausgemalt vor ihrer Krankheit und nun soll alles vorbei sein?
Meine Träume von Enkelkinder, evtl. ihre Fürsorge und Hilfe im Alter -alle Hoffnung starb mit der Diagnose Astrocytom III. Ich kann es einfach nicht begreifen und sehe mit Angst in die Zukunft. Aber ich bin mir sicher, Karin wird von oben gut auf mich und uns aufpassen, das hat sie uns versprochen. Ich bin so traurig Hedwig
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Jeder Tag ist ein Stück Abschied |
#6
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Liebe Hedwig,
es heisst oft, der Schmerz heilt alle Wunden. Das tut er aber nicht und das ist auch gut so. Denn wenn er unsere Wunden heilen würden, wären wir mit dem Verlust unserer Lieben einverstanden und unser Schmerz verheilt. Der Schmerz in unseren Herzen erinnert uns aber an den geliebten Menschen den wir verloren haben und somit sind wir immer mit ihm in Liebe verbunden. Wenn dir danach ist, dann weine um deine geliebte Tochter, denn Tränen befreien die Seele. Aber denk auch daran, sie ist bei dir und wird sehr traurig darüber sein, wenn du so unglücklich bist. Denn dort wo sie ist, gibt es keinen Verlust, weil ihre (unsere) Seele unsterblich ist/sind. Und der eigentliche körperliche Tod ist für sie weniger wichtig als für uns.Irgendwann werdet ihr euch wiedersehen. Für die Ewigkeit bedeutet die Zeit dazwischen nichts, denn sie ist wie ein Wimpernschlag. Liebe Grüße und viel Kraft, Heidi Trauer kann man nicht sehen, nicht hören, kann sie nur fühlen. Sie ist ein Nebel ohne Umrisse. Man möchte diesen Nebel packen und fort schieben. Aber die Hand fasst ins Leere. |
#7
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Liebe Heidi,
beim Lesen Deiner netten Zeilen stelle ich fest, Du hast recht. Karin möchte bestimmt nicht, dass ich ihretwegen so traurig bin! Ich habe sie ja gehen lassen können, habe es ihr gesagt und auch versprochen, dass unsere Gedanken immer bei ihr sind! Aber warum bin ich dann so traurig? Ich weiß selber nicht, ob es Traurigkeit ist oder Dankbarkeit? Ich bin doch dankbar, weil ihr ein langer Leidensweg erspart geblieben ist! Sie hatte doch nur 2 Tage Morphin bekommen und war bis dahin noch bei Bewußtsein, wenn auch mit sehr viel körperlichen Einschränkungen! Sie durfte bis zum Tod in unserer Mitte sein und wir konnten ihr sagen, sie darf gehen! Also dankbar bin ich dafür. Aber Traurigkeit ist die andere Seite! Es ist doch kein Egoismus, wenn ich sie so vermisse, ihr Lachen fehlt mir, ihre Nähe und auch meine mütterliche Fürsorge wird von ihr nicht mehr gebraucht. Es ist alles so wirr und verdreht für mich, ich habe das Gefühl, ich kann irgendwie nicht klar denken. Es grüßt Euch Hedwig
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Jeder Tag ist ein Stück Abschied |
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