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#1
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Hallo Moma
Ich lebe in der USA und hatte letzten Juni eine brusterhaltende Operation. Bin zwei Tage im Spital und eine Woche zu Hause geblieben und dann wieder zur Arbeit gegangen. Waehrend der Chemo (4x DC und 4x Taxol) habe ich etwa 60% gearbeitet (30% von zu Hause und 30% in der Firma). Habe nun letzte Woche mit der Bestrahlung angefangen und arbeite wieder 100% von zu Hause aus und in der Firma. Meine Firma ist sehr grosszuegig und laesst mich von zu Hause aus arbeiten, vielleicht kannst du ja was mit deiner Firma aushandeln. Ich habe einen Technischen Beruf und arbeite viel am Computer. Ich stelle mich immer an erste Stelle. Jeden Tag 1 Stunde schnelles gehen, genug Ruhezeit und gesundes essen und dann die Arbeit. Das wichtigste ist aber das es fuer dich stimmt. Pass auf dich auf und hoere auf deinen Koeper. Liebe Gruesse Claudia |
#2
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Hallo Moma,
ich bin jetzt seit 1.11. 07 krankgeschrieben. Leider kann ich meinen Beruf nicht von zu Hause aus machen (( Mir konnte jetzt auch kein Arzt sagen, wie lange ich daheim bleiben muss. Leider ist mein Arbeitsvertrag auch noch bis ende April befristet. Meine OP ist jetzt 6 Wochen her und nächste Woche geht meine Chemo los, dann noch Bestrahlung. Ich glaub, wir würden alle lieber arbeiten gehen, als krank zu sein. LG Patricia
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"Ich verstehe nicht, warum so viele Frauen darunter leiden, dass sie schon wieder ein Jahr älter geworden sind. Nicht mehr ein Jahr älter zu werden, das wäre eine Katastrophe." |
#3
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Hallo,
meine Mum war nach OP 4 Tage in der Klinik und ist danach sowohl während der Chemo als auch während der Bestrahlung voll arbeiten gegangen. Und sie hat echt einen Hammerjob - Bauleiterin! Also echt Aktion rund um die Uhr! Viel Glück weiterhin. Liebe Grüße |
#4
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Hallo Ihr
![]() Bin seit 18.7.06 krankgeschrieben. Habe Chemo und Brustamputation hinter mir. Meine Krankengeldzahlung läuft am 4.2.08 aus, deshalb mußte ich mich arbeitslos melden. Habe noch Arbeitgeber, der hat aber keine Arbeit für mich. Habe 3 - schichtig am Fließband bei Akkord gearbeitet. Rentenantrag habe ich gestellt. wurde abgelehnt. (Wiederspruch) Manche Tage könnze ich Bäume ausreißen und dann liege ich wieder flach. Gutachterin meinte 50 ist noch kein Alter auf dem Arbeitsmarkt, na ja wenn Sie das sagt wird es schon stimmen !!!! Mal sehen wie es weiter geht...... Bis bald Eure Bärbel ![]() ![]() |
#5
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Hallo Moma,
ich habe die Diagnose BK im September 07 bekommen. Meine Ärtztin sagte mir, das ich mit 6-12 monate Arbeitsunfähigkeit rechnen sollte. Ich bin als Verkäuferin in einem Lebensmittelmarkt vollzeit Berufstätig und habe sehr viel Kunden kontakt. Bekomme jetzt eine Chemo und aufgrund der hohen Infektionsgefahr darf ich nicht arbeiten gehen. Ich fahre aber zwischen durch immer wieder hin und besuche meine Kollegen, die freuen sich jedesmal wenn ich komme. Ich würde auch lieber arbeiten gehen, aber es gibt oft Tage wo es mir nicht so gut geht, besonders nach der Chemo und dann bin ich froh zu hause zu sein. Ich hoffe jetzt das die Zeit schnell vorbei ist und ich wieder Arbeiten kann, aber erst kommt noch Bestrahlung und danach AHB. Dann werde ich wohl mit einer Widereingliederung anfangen. Lieben gruss aus MS ULLa ![]() |
#6
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Hallo Moma,
unmöglich ist nix... aber im VORAUS würde ich nie so eine Aussage machen. Eine Woche KH, zwei Wochen zu Hause... also damit wäre ich wirklich vorsichtig. Wenn es so kommt, wie du denkst... schön. Wenn es aber nicht so kommt? Fazit: erst einmal die Op und den Befund abwarten... und nicht schon vorher einen Plan aufstellen. Denn 1. kommt es anders und 2. als man denkt. ![]() Liebe Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann |
#7
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Hallo Ihr!
Vielen Dank für Eure Antworten. Das macht mir doch ein bisschen Mut, dass ich vielleicht doch nicht zu lange nicht arbeiten kann. Das mit den 3 Wochen hat mir die Ärztin gesagt, die mich operiern wird. Ich wollte das wissen, weil ich das dann an meiner Arbeitsstelle entsprechend vorbereiten konnte, weil bis Ende Januar einige Terminsachen fertig sein müssen, an denen ich mit beteiligt bin. Außerdem wollte mein Arbeitgeber auch eine Angabe haben, damit er eine Vertretung für mich einstellen kann. Ich habe ja auch ein Interesse daran, dass das für die Menschen, mit denen ich arbeite, vernünftig weiter geht und die nicht völlig in der Luft hängen. Ich habe auch die Möglichkeit, einige Tätigkeiten etwas zu reduzieren, so dass ich doch hoffe, während der Bestrahlungen arbeiten zu können. Also noch mal vielen Dank für Eure Antworten. Lieben Gruß Moma |
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