![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Tina,
wie du dir bestimmt vorstellen kannst, ist es nicht möglich diese Frage eindeutig zu beantworten. Aus meinen Recherchen wurde deutlich, das BSDK durch Alkohol und Rauchen hervorgerufen werden kann. Auch eine ungesunde Lebensweise, mit zu viel fettem Essen und wenig Sport begünstigt den Krebs. Allerdings finde ich diese Erklärungen nicht gerade stichhaltig, deswegen bin ich auch eher der Meinung das der BSDK eher erblich ist. Mein Vater liegt im Krankenhaus mit Verdacht auf ein Pankreaskopfkarzinom. Am Montag wird er dann bereits operiert. (Whipple) Seine Tante väterlicherseits starb vor einigen Jahren an BSDK. Von seinem Vater selbst weiss er allerdings nichts, da der Kontakt abgebrochen ist. Mein Vater (47) selbst hat mit 17 Jahren angefangen zu Rauchen und mit ca. 40 aufgehört. Er war kein starker Raucher. Er trinkt nicht, treibt regelmäßig Sport und schwört auf gesunde Ernährung. Seine Lebensweise war eigentlich immer sehr verantwortungsbewusst und er war immer gesund. Das Problem bei der Angelegenheit ist nunmal, dass du keine Vorsorgeuntersuchung machen kannst, falls du annimmst, das dir aufgrund deiner Familie das selbe blüht. Den der BSDK hat keine Standard- Vorsorge. Bildgebende Verfahren und Ähnliches können schon Metastasen anzeigen, aber dann ist es bereits zu spät und da die Pankreas so dämlich liegt, kann man sich nie ganz sicher sein. lg |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Der Volksmund sagt. BSDK ist der Krebs der kalten/gebrochenen Herzen.
Bei meiner Ma könnte das so sein. Aber es könnten natürlich auch die 60 Zigaretten am Tag/ 60 Jahre lang gewesen sein.... Ich denke, es bringt uns nicht wirklich weiter über die Ursache nachzudenken. Nehmt doch mal Kevin! Der ist als Kind an BSDK erkrankt. Er hatte bestimmt noch keine Zigarette geraucht und kein gebrochenes Herz. Ich sehe es so: Sorge Dich nicht- lebe! Uns alle wird irgendwann der Tod ereilen. Da wir immer älter werden, wird es micht Sicherheit ein Herzinfarkt oder Krebs sein der uns dahinrafft. Sicherlich kann man dem Tod auch aktiv näher kommen, in dem man seine Lebensweise fahrlässig gestaltet. Was ich auf jedenfall weiss, ist das Angst ein guter Nährboden für Krebs ist. Lasst Euch also bitte nicht verrückt machen. Es wird alles so kommen wie ER es vorbestimmt hat. Ich versuche die Zeit zwischen Geburt und Leben so gut wie möglich zu nutzen. In dem Sinne! VG
__________________
Katharina |
#3
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
Fünfmal pro Tag Gemüse oder Obst soll angeblich gesund und krebsvorbeugend sein, bewiesen ist das auch nicht. Vitaminpillen (A,E,Provitamin) sollen sogar risikoerhöhend sein. Was sagt mir das ? Wir wissen noch viel zu wenig über die Langzeitwirkungen des Essens. Es gibt nur 3 belegte Risikofaktoren für BSDK; Rauchen, familiäre Disposition, chronische Pankreatitis Gruss Peter |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Woher BSDK kommt ? Keine Ahnung.
Meine Mutter ist im Juni letzten Jahres an BSDK verstorben (knapp 1 Jahr nach der Diagnose). Die genannten Risikofaktoren (Rauchen, zuviel/fett essen, Alkohol) kann ich bei ihr ausschließen, andere BSDK-Fälle im Verwandtenkreis sind mir nicht bekannt. Ansonsten war sie ein recht lebensfroher Mensch, immer in Bewegung, intakte Familie. Das einzige was in der Zeit davor sich verstäkt hatte, waren persönliche Probleme, was die berufliche Zukunft meiner Schwester angeht. Aber was sagt das schon ? Meine Schwester, die im gleichen Haus lebt, hat Krebs (kein BSDK) seit über 30 Jahren, sicher dieselben persönlichen Probleme und ..... lebt immer noch, obwohl die Onkologen ihr vor 30 Jahren noch eine Lebenserwartung von 6 Monaten gaben ... Also insgesamt das beste Beispiel dafür, dass wir einfach nciht wissen, warum es BSDK sein mußte. |
#5
|
||||
|
||||
![]()
Das Thema ist sicher interessant - und auch unerschöpflich. Mein Mann ist vor sechs Wochen an BSDK gestorben; ihm haben die Ärzte aber nicht gesagt, dass es z. B. von täglich ein bis zwei Bier zuviel gekommen sein kann. Allerdings hatte auch mein Mann vor drei Jahren beginnenden Prostatakrebs, der aber mit der OP behoben werden konnte (PSA-Wert seitdem = 0). Seit Januar 2007 hatte er diverse gesundheitliche Probleme, Blut im Stuhl, immer wiederkehrende Verstopfung das ganze Jahr hindurch, Polypen im Darm (jedoch nicht bösartig). Bei der Diagnose Mitte September 07 sagten die Ärzte, dass der Tumor seit drei bis sechs Monaten wachsen würde - das deckt sich zeitlich genau mit den Problemen des Darms, mit dem ständigen Blutverlust (es wurde jedoch nie geklärt, woher das massive Blut im Stuhl eigentlich kam) und der darauf folgenden Blutarmut -, mit all diesen Problemen verbunden war eine gewaltige Immunschwäche ... Ich gehe daher davon aus, dass die Immunschwäche der eigentliche Auslöser war, d. h., der Krebs fand dadurch eine Möglichkeit, sich zu manifestieren.
Es muss jedoch wohl auch eine Art Veranlagung dazu notwendig sein, denn sonst hätten wir alle längst schon irgendeine Art von Krebs - und die Menschheit wäre in kürzester Zeit ausgestorben. Ich vermute aber auch, dass die Umweltgifte, die seit ca. 60 Jahren unsere Welt immer mehr und mehr verpesten, ein übriges dazu beitragen, dass die Krankheit Krebs ständig zunimmt und auch immer jüngere Menschen trifft. Das einzige, was ein jeder von uns tun kann, ist, auf sich zu achten und auch schon mal die Ärzte zu "nerven", wenn man/frau z. B. ständige Bauchschmerzen oder auch Verstopfungen/Durchfälle u. ä. hat. Ein rechtzeitiges CT/MRT kann da durchaus noch hilfreich sein - bei meinem Mann bin ich davon überzeugt, dass, hätte der Arzt es nicht mit dem Röntgen wegen Verdachts auf Darmverschluss bewenden lassen, ein CT meinem Mann noch zu einer geraumen Lebenszeit verholfen hätte. Also lasst Euch nicht dauernd abspeisen mit irgendeinem Mittelchen, sondern besteht schon mal auf einer intensiveren Untersuchung. LG Rena |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|