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#1
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Hallo Dagmar,
lange nichts mehr von Dir gehört. Hoffe aber das es Dir soweit gut geht. Ist das Enkelchen inzwischen da?Darf ich mal ganz unverschämt fragen ob es ein Mädchen oder ein Junge ist? Bin ja gar nicht neugierig.Sorry. So jetzt muss ich aber mal ganz schnell düsen.Der Freund von unserer großen hat sich nämlich eben zum Mittagessen eingeladen,und Sarah bringt noch eine Freundin mit Da muss ich jetzt ganz schnell flitzen,und noch schnell was zum Mittagessen einkaufen,sonst verhungert mir die Bagae noch. Liebe Grüsse Elli. |
#2
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Liebe Kerstin,
Ich muss ständig an euch denken und sende euch nochmals viele Engel und viel Kraft! Ich wünsche euch und eurer Mutter, dass sie den Weg jetzt geschafft hat und loslassen konnte. Sie hat(te) keine Schmerzen. Sie braucht(e) diese Zeit. Mach dir wegen ihr keine Gedanken. Ihr Weg ist so und gestaltet sich so, wie es für ihre Seele stimmt. Wer von euren Vorfahren/Freunden meinst du kann sie im Regenbogenland im Empfang nehmen, damit der Übergang für sie nicht so schwer ist? Vielleicht kannst du Kontakt aufnehmen mit einer der verstorbenen Seelen und denjenigen bitten, deiner Mutter den Übergang leichter zu machen. (Das ist mir noch so eingefallen / ????) Für euch Angehörige ist dieser Weg sehr kräftezehrend und leidvoll und deshalb sorgt gut für euch. Aber das tut ihr ja schon. Du bist eine sehr starke und "klare" Frau. Liebe Grüße Doro Geändert von DTFE (18.01.2008 um 14:40 Uhr) |
#3
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hallo elli!
nun den zweiten versuch der erste ist im nirwana verschwunden.danke elli das du nachfragst wie es uns geht.habe mich von meiner depriphase wieder erholt und sehe schon ein kleines licht am ende des tunnels.hurra leider war hat das freudige ereignis doch noch einwenig auf sich warten lassen-falscher alarm- doch gestern war es dann entlich soweit .um 5.07 uhr 3140g schwer und 48 cm gross .sein name ist riccardo.mutter und kind sind pummperl gsund.nur der vater hat heute einen haarspitzenkathar-zuviel gefeiert- ![]() ![]() auch meinen mann geht es durch das ereignis etwas besser und geht mit langsamen schritten etwas posetiver an die zukunft heran.heute hatte er seine 3 chemo die sie aber etwas leichter dosiert haben ,da ihn die letzten ganz schön zugesetzt haben. |
#4
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hallo an alle!
@kerstin:mir fehlen einfach nur die worte. ![]() @uschi: auch von mir ein rießen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() @klaudia:möchte dich in unserer grossfamilie ganz herzlich willkommen heißen auch wen der anlass nicht gerade schön ist.schreibe dir alles von der seele ,es wird immer jemand da sein der dich auffängt. an alle anderen in dieser tollen familie ein ganz liebes hallo und ich denk an euch. ![]() ![]() ![]() dagmar |
#5
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Liebe Kerstin,
mir fehlen die Worte. Ich möchte Dich einfach nur in den Arm nehmen und ganz doll drücken. Ich bin sicher,das es Deiner Mum,da wo sie jetzt ist,besser geht wie im irdischen Leben. Liebe Kerstin,ich wünsche Euch ganz viel Kraft für die bevorstehende schwere Zeit. Traurige Grüsse Elli |
#6
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Liebe Dagmar,
freue mich ,das es Euch so einigermaßen gut geht. Nehme mal an,das Baby so ein richtiger Wonneproppen ist. Könnte ja glatt neidisch werden. So jetzt muss ich mal meine Tochter drankriegen,die soll noch meine Fotos hier einsetzen. Bis dann Liebe Grüsse Elli |
#7
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Liebe Kerstin,
mein herzliches Beileid. Ich hoffe ihr findet die Kraft für die kommende Zeit. Haltet zusammen und versucht euch gegenseitig so gut es geht zu unterstützen. ![]() ![]() ![]() ![]() Liebe Grüße Sabine |
#8
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Liebe Kerstin,
was soll ich schreiben. Ich nehme dich, wenn ich darf, nochmals in den Arm. Auch ich sage dir DANKE und auch deinem Bruder, dass du/ihr mich so habt teilhaben lassen an eurer Trauer. Die richtigen Worte fallen mir in einer solchen Situation schwer - das ging mir auch gestern bei meinem Kurzbesuch bei euch so. (wenn man hier schreibt hat man viel Zeit zum überlegen und kann Worte verändern) Aber ich hatte gestern große Achtung vor euch und diesem doch auch sehr intimen und persönlichen Moment eures Verabschiedens, der so schrecklich lange dauern musste, dass es für euch fast unerträglich wurde. Es freut mich, wenn mein Kommen dir etwas Kraft geben konnte. Aber so wie ich heute nachmittag schon schrieb: Du hast selbst unglaublich viel Kraft, das kam deutlich bei mir an. Unglaublich, dass ihr heute nacht bei diesem Regen noch nach Hause gefahren seid. Aber ich hätte es wahrscheinlich genauso gemacht! Ja, der Himmel hat mit euch geweint! Als es anfing zu regnen, lag ich bereits Bett und meine Gedanken waren bei euch und eurer Mutter und der offenen Frage, ob sie inzwischen loslassen konnte oder ob ihr noch immer da sitzt und wartet! Lasst euch jetzt Zeit und lasst zu, was auch immer kommt! So wie es kommt, kommt es richtig: Tränen, Trauer, Angst, Lachen, schöne und traurige Bilder..... Ganz liebe Grüße auch an deinen Bruder Thorsten! ![]() ![]() |
#9
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Liebe Kerstin,
auch ich drücke Dich ganz fest ![]() ![]() Ich sende dir viele Kraftpakete und viele Engel, einer von den Engeln ist Deine Mutter, die jetzt keine Schmerzen mehr hat und auf Dich herabblickt und beschützt. lb.Grüße Uschi ![]()
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Jeder Tag ohne "Lachen" ist ein verlorener Tag ! ![]() |
#10
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Liebe Kerstin,
nachdem ich Dir eine SMS geschickt habe, auch noch mal hier : Mein tiefes Mitgefühl zum Tod Deiner lieben Mama, es tut mir furchtbar leid. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Nun schaut ein ganz besonderer Engel auf Dich herab und begleitet Dich. Bin am Donnerstag ganz fest bei Dir und lasse die Kerze für Dich und vor allem Deine Mutter brennen. Tröstliche Grüße Erle |
#11
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Hallo Ihr Lieben,
ach was soll ich schreiben, es gibt so viel und so wenig in meinem Kopf und es war so grausam, dass ich mich nicht traue Euch mit unseren Erfahrungen zu belasten. Mama ist gestern Abend um 22 Uhr für immer eingeschlafen und sie hat lange gekämpft und ein großes Unwohlsein erleiden müssen, wenigstens - so sagten uns die Ärzte zu - hat sie das Sterben schmerzfrei überstanden. Jetzt bleiben Papa, mein Bruder und ich zurück und keiner kann sich ausmalen, wie unser Alltag ohne Mama werden soll. Als am 27.11.07 Mamas Bruder in Amerika verstarb ab diesem Tag war auch bei Mama der Alltag nicht mehr einfach, es begann eine schwierige Zeit. Die Wasseransammlungen in den Beinen, die Schmerzen, die psychische Erschöpfung, die körperliche Ermüdung und Kraftlosigkeit bestimmten ihre Tage. Ende Dezember dann haben wir in Freiburg in der Tumorbio einen Termin für 8.1.08 vereinbart, sie wollte dort Therapie in Anspruch nehmen, die ausschließlich Immunkräftigung, Schmerztherapie, Ernährungsberatung etc. beinhaltete, alle anderen Therapien lehnt sie sei der SIRT im Mai ab (es war ja auch nichts brauchbares mehr am "Markt", unser Onkologe meinte einst zu meiner Mom "sein Werkzeugkoffer sei leer"). Dann die notfallmäßige Krankenhausaufnahme in der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember, dann vorzeitige Entlassung, damit der Termin in Freiburg auch stattfinden konnte. Wir kamen in Freiburg an und nach 4 Tagen dann das schreckliche Ereignis, dass sie begann Blut zu erbrechen. In der Nacht von Sonntag auf Montag bekam ich einen Anruf von Mom (ich war sonntags wieder nach einem Wochenende mit ihr und Dad und Thorsten) abgereist. Sie flüsterte ins Telefon "ich spuke Blut". So erfuhr ich davon. Ich fuhr sofort los. Eine Magenspiegelung ergab, dass die Lebermetastasen den Magenersatz (geformt aus Dünndarm als meiner Mutter der ganze Magen wg. MagenCa entfernt wurde) durchbohrt hatte. Meine Mutter bekam Bluttransfusionen und nachdem etliche Schwalle Blut erbrochen waren, gab die Blutung endlich Stillstand noch bevor ich bei ihr ankam. Wir hofften auf ein Wunder, waren uns aber bewußt, dass das nicht realistisch ist. Um 23 Uhr war ich dann wieder daheim, meine Mutter schien stabil. Der Plan war, dass Papa am nächsten Morgen zu ihr fuhr und ich dann wieder den Tag drauf. In der gleichen Nacht von Montag auf Dienstag um 1:11 Uhr aber dann der Anruf vom Arzt, die Blutung ist jetzt schlimmer denn je, es kann jetzt sehr schnell gehen. Mein Vater, mein in Bruder und ich reisten sofort wieder an, wir waren um 3:40 Uhr bei ihr und waren so erschrocken über den Zustand und das Bluterbrechen, was wir in dieser Nacht das erste Mal miterlebten. Dann Stunden später wieder Blutungsstillstand, dennoch trauten wir uns nicht, sie allein zu lassen. Papa blieb mit mir eine Nacht, er fuhr dann heim, hatte selber Grippe und den Wunsch endlich mal wieder auszuschlafen, mein Bruder kam stattdessen, so dass Papa fahren konnte. Das war am Mittwoch gegen 17 Uhr. Die Tumorbio verlegte meine Mom ins Einzelzimmer und stellten uns ein Bett sowie einen Liegestuhl mit hinein, so waren wir immer bei ihr. Morgens, da wars dann schon Donnerstag ab 5 Uhr wieder Bluterbrechen, nochmal schlimmer als zuvor. Dann Schmerzen und Panik bei meiner Mutter. Um neun Uhr sagten die Ärzte, mein Vater solle wieder kommen, wenn er sie nochmal sehen möchte. Papa traf um 11:35 Uhr an. Die ganze Nacht waren mein Bruder und ich immer an ihrer Seite, mein Bruder hat dann gegen 7:30h die Kraft verlassen, er verabschiedete sich von ihr im Stillen und verlies für immer das Krankenzimmer. Ich blieb allein mit Ärzten und Schwestern bis mein Dad eintraf und blieb mit ihm noch bis 13:00h bei ihr. Dann verliesen wir alle den Raum, weil meine Mutter gewaschen wurde. Sie war durch die Medikamente nicht mehr bei sich und daher lief ihr auch alle Körperflüssigkeiten aus, ihr rann das Blut nur so aus dem Unterkörper mit samt allen Verdauungsausscheidungen. Es war wichtig sie zu waschen. Als wir wieder zu ihr konnten, hab ich es aber nicht geschafft wieder zu ihr zu gehen und ich hatte zwei Gedanken, die mich bestärkt hatten, dass meine Entscheidung richtig war. Erstens wollte meine Mutter, die eine sehr attraktive eitle Frau zu gesunden Zeiten war, sicher nicht, dass ihre Kinder sie so sehen, zweitens wollte ich meine Mutter in anderen Erinnerungen zurückbehalten, die Bilder, die sich mir in den Kopf gesetzt haben und mich verfolgen, sind schon eh viel zu viel um auszuhalten. Mein Papa ging dann allein wieder zu ihr. Thorsten und ich wurden von einem Seelsorger betreut, das tat gut. Und um 16:15h kam die allerliebste Doro auf einen Kurzbesuch zu mir. Es waren wenige intensive Sätze, ein ehrlicher Austauschung, eine innige Umarmung zum Abschied, was mir unheimlich viel Kraft gab. Ja, Erle, ich hab das Angebot angenommen. Liebe Doro, ich kann nicht viel sagen, weil mir die Worte schwer fallen, ich hoffe, Du kannst erahnen, was das Wort DANKE von mir an Dich, hier und jetzt bedeutet. Die Zeit verging schnell und langsam. Schnell, weil die Stunden an uns vorbeiflogen für meinen Bruder und mich, langsam bei dem Gedanken daran, dass der Todeskampf meiner Mutter je länger er dauert, umso unwürdiger wird. Um 20 Uhr wurde sie erneut gewaschen. Wir sprachen kurz mit unserem Vater. Als er um 22 Uhr erneut aus dem Zimmer kam, kam er nicht zu uns, er ging ins Schwesternzimmer. Ich wußte gleich, was das zu bedeuten hat. Dann erst kam er zu uns. Seine Worte waren "ich glaube, jetzt hat sie es geschafft". Ja, und so war es, der Arzt bestätigte ihren Tod. Nach kurzem Innehalten besprachen wir, wie wir es noch in der Nacht machen wollten. Wir wollten keine weitere Nacht in Freiburg verbringen. Thorsten und ich fuhren acht gebend aufeinander im Konvoi nach Hause, Papa räumte noch das Zimmer leer. Nachts um 4 Uhr waren wir alles gesund und unversehrt daheim angekommen. Wir hatten jeder Angst um den anderen, ob wir es schaffen, die 2 Stunden Autofahrt unfallfrei zu überstehen. Der Regen, der unaufhaltsam auf die Windschutzscheibe plätscherte sowie die Tränen in unseren Augen, machten uns die Sicht schwer. Aber alles gut so, denn ich weiß, in dieser Nacht hat der Himmel um meine allerbeste Mama mit uns mitgeweint. Traurige Grüße Kerstin |
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