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#1
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Hallo Brillie,
danke für Deine Antwort. Frag doch mal die Ärztin warum sie solange warten will. Man hängt doch so immer in der Luft. Für mich ist es am schwierigsten dass ich nicht für mich Entscheidungen treffen muß sondern für meinen Sohn. Man fragt sich die ganze Zeit ob man wohl alles richtig machen kann. Liebe Grüße Carolina |
#2
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Guten Morgen,
ihr Argument ist, dass Hautkrebs nicht bei Jugendlichen ausbricht! Und deshalb eigentlich erst der spätere Eingriff. Bisher habe ich das geglaubt... Gruß Brillie |
#3
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Ich habe am 12.02. meine nächste Nachsorge( bibber) und werde dann die Ärztin noch mal ansprechen. Bin zwar diesesmal auf der Onkologie zur Vorsorge( bei uns teilen sich die niedergelassene Ärztin und die Onkologie die Nachsorge), aber die Ärztin dort, wird auch wissen, was zu tun ist!
Auf jedenfall werde ich am Ball bleiben. Mein Sohn aht eh eine ähnlich empfindliche Haut wie ich:-) Gruß Brillie |
#4
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Hallo Brillie,
wenn ich das lese, stellen sich mir die Haare zu Berge. Ein Arzt der sagt, Melanome entwickeln sich nicht bei Jugendlichen, ist meiner Meinung nach als unwissend und fahrlaessig einzustufen. In der Hautarztpraxis, in der ich behandelt werde, haben sie einen 10-jaehrigen (!) Patienten mit einem Melanom. Es gibt alles. Bei meinem mittlerweile 23-jaehrigen Sohn sind seit meiner Diagnose vor fast 5 Jahren auch schon etliche Muttermale entfernt worden, die sich gottlob als gutartig herausstellten. Lieber einmal zu viel schneiden, als zu wenig. Was sind schon ein paar Narben! Ich wuerde mir an Eurer Stelle auf jeden Fall eine Zweit- oder Drittmeinung einholen, oder mal bei einer der bekannten Kliniken vorstellig werden. Es tut mir wirklich immer in der Seele weh, wenn die Kinder schon mit diese ganzen belastenden Situationen konfrontiert werden muessen. Aber Kopf hoch! Dein Sohn hat wenigstens eine wachsame Mutter, die sicher die richtigen Entscheidungen fuer ihn treffen wird! Alles Gute und liebe Gruesse Annette H. |
#5
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Hallo,
ich wollte mich auch zum Thema " Melanome bei Kindern " äussern. Bei mir in der Klinik gibt es auch einen 12 jährigen Patienten mit Melanom und LK-Metastasen. In einer Studie aus Bari, Italien geht hervor bei 1504 Melanompatienten -gab es 3 Kinder unter 12 Jahren. Wenn ein Melanom auch sehr selten im Kindesalter ist, die Hautärzte sollten auf keinen Fall behaupten- es wäre nicht möglich. Ich denke auch lieber ein Muttermal zu viel als zu wenig entfernt, so sollten auch Hautärzte bei Kindern denken. Hier ein PDF-Dokument über die Studie von Bari: http://www.paediatrie-hautnah.de/arc...ph0505_234.pdf LG babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#6
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Ja ihr habt Recht!
Das werde ich angehen. Wobei ich noch anmerken möchte, ich bin bei einer wirklich guten Ärztin( Buxtehude) in Behandlung und ich habe noch nie etwas negatives über sie gehört. Gerade deshalb auch mein Vertrauen... Gruß Brillie |
#7
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Hallo JF,
der Arzt sagte nur dass es unsere Entscheidung ist ob wir alle Lymphknoten unter dem Arm rausmachen lassen. Er hat also nicht gesagt ob er es empfehlen würde oder nicht, nur dass wenn, das Ergebnis der neuen Probe gleich ausfallen würde, die Lymphknoten auf jeden Fall raus müssten. Die Stelle lag ungefähr eine starke Handbreite unterhalb der Ersten. Wir durchforsten momentan das Internet um uns über alles zu informieren, dabei treten natürlich immer noch mehr Fragen auf. Unseren Sohn binden wir natürlich in alle Entscheidungen mit ein ich denke er ist dafür alt genug. Viele Grüße Carolina |
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