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#1
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Hallo Bianca, hallo Mony,
ich habe mir heute eure Biografien durchgelesen.....Ich bewundere euch sehr, es gibt mir Kraft und auch Hoffnung für ein weiteres Leben. Ich habe am 10.03. das nächste CT wegen der Lunge. Ich hoffe so sehr, dass der winzige Rundherd im rechten Unterlappen sich weiterhin ruhig verhält und auch ansonsten die restliche Lunge krebsfrei bleibt. Am 13.3. soll dann die Auswertung vom CT sein. Körperlich geht es mir einigermaßen gut, nur verspüre ich besonders beim Gehen einen Druck im linken Brustkorb, als wenn eine fremde Platte anstelle der Rippen dort vorhanden ist. Ist das normal nach einem 1/2 Jahr? Liebe Grüße von Uta |
#2
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Liebe Uta,
ich werde Dir am 10. alle Daumen drücken, ganz versprochen. Dieses Gefühl, was Du beschreibst, kenn ich in der Form nicht. Aber bei mir ist es ja auch so, daß nur jeweils etwa die Hälfte der Lungenflügel entfernt wurde- keiner ganz. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, daß sich die Beschwerden mit der Zeit verringern. Das wünsche ich Dir sehr! Alles Liebe für Dich! Bianca |
#3
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Hallo, ihr Lieben!
Jetzt habe ich schon so lange in diesem Thread mitgelesen. Und heute habe ich nun erfahren, dass ich Knochenmetastasen habe. ![]() Aber morgen wird die Welt schon wieder anders aussehen, hoffe ich. Viele liebe Grüße und gute Nacht, Anke |
#4
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Liebe Anke,
lass Dich drücken, ich weiß wie schwer so eine Nachricht zu verdauen ist. Aber lass Dich nicht verrückt machen. Metastasen sind ein Schock aber kein Weltuntergang. Lass Dich nicht von dem Gedanken fertig machen, daß das jetzt das Ende ist. Das ist es gewiss nicht. Das schlimme an den Tagen mit solchen Diagnosen, ist das Kopfkino was gleich einsetzt. Man hat die schlimmsten Gedanken und Bilder im Kopf und wird allein beim Gedanken völlig hysterisch... Liebes entspann Dich- Dir bleibt noch viel Zeit. Das kann ich Dir zwar nicht mit Gewissheit sagen, aber wer hat schon eine Ahnung was morgen passiert. Erhole Dich am WE erst mal von dem Schock, lass Dich verwöhnen und tu Dir etwas Gutes. Am Montag sieht die Welt schon anders aus. Hast Du schon einen Termin beim Onko? Oder weißt Du schon wie es weiter geht? Alles liebe für Dich Bianca |
#5
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Hallo Anke,
ich habe noch nie in diesem Thread geschrieben, lese aber regelmäßig hier. Dir muss ich jetzt aber schreiben, in der Hoffnung, dass ich dir etwas Mut machen kann. Ich habe BK seit Januar 2001 und Knochenmetastasen seit Mai 2003. Wie du siehst schon 5 Jahre. Ich arbeite (auf halber Stelle), treibe Sport und es geht mir recht gut. Genau wie du, dachte ich damals mein Leben sei nun zu Ende. Mir ging es über ein halbes Jahr psychisch sehr schlecht, ich bin mit der Diagnose nicht zurecht gekommen. Heute schaue ich meistens recht zuversichtlich in die Zukunft und habe mich gut mit Therapien und Ärzten arrangiert. Ganz liebe Grüße an dich, Heike .... und da ich jetzt schon einmal hier schreibe, möchte ich auch ganz liebe Grüße an die anderen Frauen hier lassen! |
#6
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Liebe Bianca, liebe Heike!
Vielen, vielen Dank für eure Zeilen. Das hat mir heute Morgen so gut getan, sie zu lesen. Zufällig habe ich am Montag sowieso einen Termin beim Onkologen und da kann ich gleich alles Weitere mit ihm besprechen. Ansonsten habe ich heute Nacht gut geschlafen. Das ist das Erstaunliche, egal, was passiert: Schlafen kann ich immer gut. Und das ist doch was wert! Aber mir geht natürlich schon noch viel im Kopf herum und am meisten fürchte ich mich im Augenblick davor, das meinen Kindern zu sagen. Nochmal herzlichen Dank für eure Ermutigung! Viele liebe Grüße Anke |
#7
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Na dann will ich mich auch mal hier einklicken.
![]() Im Mai 2000 wurde bei mir BK mit Metas entdeckt. Ich bekam in einer Studie Epirubicin, Taxol und CMF Chemos. Dazu noch 28 Bestrahlungen. In den folgen Jahren wurde ich mit AHT behandelt. Ich war danach fast 6 Jahre metastasen- und rezidivfrei. Im März 2006 wurde eine Rippenmeta festgestellt. Sie wurde mit 16 Bestrahlungen und Aromasin erfolgreich behandelt. Seit Januar 2008 weiß ich nun, dass ich Metas in der 5. Rippe li., LWS, Kreuzbein, im ganzen Becken bis in den Oberschenkelmuskel re.habe. Die Onkologin geht von Metas im ganzen Skelett aus. Da aber eine schnelle Behandlung notwendig war, wurde nicht mehr groß herumuntersucht, sondern gleich behandelt. Im Grund ist es egal, wo noch überall der Krebs in den Knochen sitzt. Die Behandlung bleibt sowieso gleich. Wichtig sind dann die Kontrollen, damit man sieht, ob die Behandlung wirkt oder nicht. Ich habe jetzt den 1. Zyklus Xeloda (morgens 2000mg und abends 1500mg) geschafft. Aber mindestens 8 Zyklen werden noch folgen. Dabei wird es aber wegen der vielen und teilw. erheblich großen Knochenmetas nicht bleiben. Zwar bekomme ich seit Mai 2006 alle 4 Wochen eine Infusion Bondronat 6 mg, aber das hat zusammen mit der Aromasin-Therapie leider nichts mehr genutzt. Zum Xeloda wird die Bondronatinfusion aber weiterhin gegeben. Ausserdem bekomme ich noch z.Zt. Bestrahlungen, insges. 16 . Die 6. Bestrahlungen habe ich hinter mich gebracht. Morgen geht es dann weiter. Ich vertrage das Zometa ganz gut. Erst am vorletzten Tag des 1.Einnahmezyklus fing es mit Übelkeit, Würgen und Brechen an. Dann war es wieder einige Tage gut. Jetzt habe ich wieder seit gestern die gleichen Bescherden. Am Anfang der Behandlung hatte ich auch nur noch Hunger. Trotzdem meine Ärztin mir sagte, dass ich regelmäßig essen soll und aufpassen muß, dass ich nicht abnehme. Denn sie kennt mich und mein Übergewichtsproblem sehr gut. Da hatte ich schon Angst, dass ich nicht noch aufpassen muß, dass ich nicht noch mehr zunehme. Aber jetzt merke ich, je länger ich die Medis nehme, umso mehr lässt der Hunger nach. Heute z.B. mag ich gar nichts essen. Trotzdem, Xeloda ist nach meiner damaligen Chemo 2000-2001(Hochdosis mit je 3x Epirubicin und Taxol, anschl. noch 6x CMF) wirklich zu ertragen. Gegen das Brechen habe ich Vergentan 50mg verschrieben bekommen. Ich bin froh, dass ich hier so viel positive Berichte darüber lesen kann, denn mir ist schon ein bisschen blümerant geworden, als es wieder Chemo hieß. Denn damals war es für mich nur Hölle und ich hatte mir vorgenommen, niemals mehr einer Chemotherapie zuzustimmen. Ich habe vom Taxol eine nicht heilbare Polyneuropathie behalten und sitze mittlerweile bei größeren Strecken im Rollstuhl. Ansonsten brauche ich Gehstock oder Rollator. Aber was sagt man nicht alles, wenn die Behandlung vorbei ist. Da fällt mir dann der Satz von Konrad Adenauer ein "Was schert mich mein Geschwätz von gestern". ![]() Es ist meine einzige und letzte Chance und die will wenigstens ausprobieren. In diesem Sinne, viele Grüße Rubbelmaus Geändert von Rubbelmaus (02.03.2008 um 19:45 Uhr) |
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