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#1
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Das Morphium und Atosil bekam er schon mit medizinischen Grund. Seine Luftnot ist massiv, ebenso die schmerzen. Er schreit ja quasi vor Schmerzen. Es muß doch nicht sein, daß ein mensch in seiner letzten Phase so sehr leidet! Und mit Lungenenzündung kann er gewiß nicht nach hause. der Chefarzt sagt ja selber, das sie massiv ausgebreitet ist! Somit gibt es schon viele medizinsche Gründe, damit er sein morphium bekommt.
Aber mein Vater ist kein versuchskaninchen, die setzten medis an, die anderen setzen ab. Und wenn die Ärzte zu ihm sagen, mit dem krebs sieht es gar nicht schlecht aus, weil der Tumor ja zurückgegangen ist. Zu mir sagen sie aber, er ist in der Sterbephase!!!! Sie trauen sich nicht mit ihm offen zu reden, weil er so ein schwieriger fall ist und absolut nicht mit den Ärzten zusammenarbeitet. Das kann es doch nicht sein!!! Zudem kann mein vater nicht verlangen, daß meine Mutter ihn zu Hause pflegt, sie ist selber krank!! Vor allem nicht ohne Pflegedienst ect. LG Doris |
#2
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Hallo,
mein gelieber Schatz hat es hinter sich. Er ist seit gestern einfach nicht mehr da. Aber ich weiß das es ihm jetzt wieder gut geht und er bestimmt auch mich aufpassen wird. Es tut so weh lg Moni |
#3
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Liebe Moni,
es tut so weh einen geliebten Menschen gehen zu lassen. Alles was uns bleibt sind die Erinnerungen. Ich möchte Dir mein tiefes Mitgefühl aussprechen. Manuela ![]() ![]() |
#4
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Hallo Doris 41,
was du geschrieben hast bezüglich des niedrigen Blutdrucks und des "nicht mehr alleien aufstehen könnens", habe ich ebenfalls erlebens müssen bei meiner Mutter. Allerdings ist sie dann auch recht schnell verstorben. Montag morgen ging es ihr super (04.02) ab mittags fühlte sie sich nicht gut, Arzt war da Blutdruck 90/60, dienstags 80/50 und dienstags abends nicht mehr messbar. dienstag nacht ist sie verstorben am 05.02. Sie hatte Darmkrebs mit Lebermetastasen, wobei sie letztere umgebracht haben. Das hilft dir nun natürlich alles nicht. Ich will dir damit nur vermitteln, dass du nicht allein bist sondern andere Menschen ganz ähnliche Erfahrungen machen/gemacht haben. Vielleicht tröstet dich das ein wenig. Ich drück dich unbekannterweise einfach mal. Es ist schwierig für die Angehörigen wenn das sterbenskranke Familienmitglied eisern "die Fahne hochhält" und sich nicht beugen "will" und so reagiert wie dein vater. So war meine Mutter auch. Bis zum letzten Atemzug gekämpft, sich nciht beugen. Pflegedienste? Da ist sie einem fast ins Gesicht gesprungen wenn man es nu erwähnte. Bis die Kraft sie verließ und sie sich "fügte". Aber dann hatte sie weder Angst noch Schmerzen. Im nachhinein bewundere ich sie für ihren "Überlebenswillen". @Moni: Ich möchte dir auch mein herzliches Beileid aussprechen und viel Kraft für die nächste Zeit. |
#5
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Hallo Ihr Lieben,
heute Mittag ging es meinem Vater etwas besser, er saß sogar auf die Bettkante. Morphium bekommt er auch noch, nur jetzt als Tablettenform Morgens und Abends. Um 17 Uhr habe ich ihn angerufen, aber noch nicht mal eine Minute mit ihm gesprochen, es ging ihm wieder schlechter. Er sagt er fühlt sich sehr schlapp und müde, er wollte schlafen. Es ist ein regelrechtes Auf und Ab. War es bei Euren Angehörigen auch so? Ach so, Fieber hat dad auch noch; 38,6 Ich habe mich heute auch mit den sozialen Dienst vom Krankenhaus in Verbindung gesetzt, wegen Einstufung der Pflegestufe und evt. ein Pflegebett. Der Mann war sehr nett und er hilft mir dabei. Er holt sich auf der Station einige Informationen über meinen Vater und meldet sich dann wieder bei mir. @Liebe Moni, es tut mir schrecklich leid. Fühle Dich mal ganz lieb in den Arm genommen. LG Doris |
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