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  #1  
Alt 11.03.2008, 23:24
Benutzerbild von Aidualk
Aidualk Aidualk ist offline
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Ort: Dachau
Beiträge: 40
Standard AW: Mistel nur palliativ von Krankenkasse uebernommen

Hallo,
ich weiß nicht, ob meine Erfahrungen euch etwas bringen.
Bei mir hätte die KK (eine BKK) die Misteltherapie während der Chemo und 1/2Jahr danach bezahlt, das war 2006.
Ich habe damals aber keine Mistel genommen.

2008 habe ich Metas und habe ohne Probleme die Mistel bekommen. Ich habe mit der Misteltherapie während der Chemo begonnen.

Wobei ich nur das Präparat erhalte und die Zuzahlung leiste. Spritzen und Kanülen kaufe ich selbst und spritze mich selbst.

Ob der Wohnort ausschlaggebend ist, weiß ich nicht. Ich wohne in Bayern und der Sitz meiner BKK ist in Gütersloh.

Selen und Vitamin C kaufe ich selbst. Habe in diesen Fällen nie bei der Krankenkasse wegen der Kostenübernahme angefragt.
__________________
Beste Grüße Aidualk

Bedenke, ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes Stück hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur um dich zu stärken, nicht aber um aufzugeben. (Aurelius Augustinus)

2006 BK G3; OP, Chemo, Bestrahlung, AHT
2008 Organmetastasen, Chemo, AHT, palliativ Herceptin
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  #2  
Alt 12.03.2008, 15:48
Ute30 Ute30 ist offline
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Registriert seit: 17.01.2008
Beiträge: 237
Standard AW: Mistel nur palliativ von Krankenkasse uebernommen

Hallo.

Aidualk, kriege auch sämtliche Materialien von meinem HA verschrieben.
Versuchs doch noch einmal.
Zahle nur die Alkohol Pads selber, für die Kanülen, Spritzen und Mistel 10%.
Liebe Grüße, Klaudia.


Ja Jewles, war die letzte Woche gut im Keller.
Hatte heute noch eine Abrasio/Ausschabung wegen Polyp. Wieder! eine Narkose. Und es geht mir gut.
War ambulant. Allerdings wegen kurz vor Osterferien nicht hier in der Nähe, sondern wieder in meiner "alten" Klinik 70 km entfernt.
Mein Mann hat mich wieder lieb begleitet.

Bei mir sind noch ein paar andere Dinge, die ungeklärt, mich mutlos machen.

Vielleicht stimmt das so, was ich jetzt sage:
Da ich heute mal wieder die Gelegenheit hatte, körperlich gefordert zu sein, ja, auch geistig, weil ich mit den Leuten dort fachlich tratschen konnte, "glänzen"?, ist es mir auch psychisch gut gegangen.

Am Freitag erhalte ich "erst" Rückmeldung, in welcher Form ich die AHT jetzt "geniessen" darf. Meine beiden Gyns sind sich nicht einig.

AHB ist trotz ärztlichem Attest erstmal weg vom Fenster, eine Reha soll's werden. Ca. Mitte Mai. Wäre dann zu meinen Konditionen, dass ich mich körperlich auch wieder aufbauen kann.

Jetzt muss ich mich umsehen, dass ich meine Psyche in Schwung bringe. Da fühle ich mich wirklich labil und eher unangenehm sensibel.

Andererseits, vielleicht wird es auch endlich mal Zeit, dass ich auch diese Gefühle zulasse, nicht gleich wieder verleugne, verdränge, die Taffe sein will.

So sieht's aus.

Ach apropos Misteltherapie:

Habe kleines aber feines Buch gekauft. "Ganzheitliche Krebstherapie" von Pal Dragos. Er macht eine sehr plausible Begründung der Aktivierung der Selbstheilungskräfte und wie dort die Misteltherapie ihren Platz findet.

Diese "Argumentation" wird mir hoffentlich helfen, auch die jetzt noch mit großer Abneigung betrachtete AHT akzeptierender, in Angriff zu nehmen.

Macht's gut.

Ute
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  #3  
Alt 13.03.2008, 15:19
Jewles Jewles ist offline
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Registriert seit: 27.06.2007
Beiträge: 97
Standard AW: Mistel nur palliativ von Krankenkasse uebernommen

Ach ihr Lieben,
wenn ich jetzt dachte der Sache endlich so nah zu sein, dass ich die Mistel verordnet bekomme.....weit gefehlt!! Unser HA bemueht sich wirklich sehr. So hat er bei seiner KV angerufen. Die hat ihm die gleiche palliative Voraussetzung erzaehlt und wenn er es doch verschreiben wuerde, eventuell ein Strafverfahren an den Hals bekommt auf dem er alleine sitzen bleibt, angehaengt bekommt. Das will ich natuerlich auch nicht. Er schreibt mir jetzt ein Privatrezept aus und ich soll mich mit der KK auseinanderstzen. Die habe ich jetzt auch angerufen, aber es stagniert. Die Links im Internet habe ich vorgebracht und es scheint einfach so zu sein, dass trotz allem was da geschrieben wird, noch kein endgueltiger Beschluss gefasst wurde, der bindend ist. Warum aber einige von euch das Mittel ohne Probleme bekommen, versteh ich dennoch nicht. Meine KK hat gefragt ob ich denn wuesste, welche KK das uebernimmt oder was den derjenige Arzt als Begruendung einsetzte, musste ich logischerweise passen.

Komm ich da noch irgendwie weiter?

Seid lieb gegruesst
Jewles
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  #4  
Alt 13.03.2008, 15:57
Benutzerbild von Monika Rasch
Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Registriert seit: 23.02.2005
Ort: Gelsenkirchen-Buer
Beiträge: 1.969
Standard AW: Mistel nur palliativ von Krankenkasse uebernommen

Hallo an alle ............

ich habe gerade noch mal im anderen Forum nachgeschaut,weil ich wusste, dass dieses Mistelthema auch dort vor einiger Zeit besprochen wurde.
Hier der Link dorthin.
Vielleicht nützt es ja was

http://www.medizin-forum.de/phpbb/vi...tel&partner=bk


Nachtrag :
Habe gerade noch mal Sozialgericht Dresden gegooooogeeeelt und
bin dabei auf dieses hier gestossen
Sieht doch also nicht so hoffnungslos aus ???
http://www.curado.de/krebs/krebs-all...-gkv-leistung/
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015

Geändert von Monika Rasch (13.03.2008 um 16:01 Uhr)
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  #5  
Alt 13.03.2008, 15:59
bahomie bahomie ist offline
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Registriert seit: 17.05.2006
Beiträge: 67
Standard AW: Mistel nur palliativ von Krankenkasse uebernommen

Hallo ihr Lieben!
Das ganze Hin und Her kann ich nicht verstehen. Ich bekomme seit knapp 2 jahren meine Mistel per Rezept. Ich bin bei der TK versichert.Meines Wissens darf der Arzt das mit gutem Gewissen verschreiben.
Ende 2007 ließ mein Doc testen welche Mistel für mich in Frage kommt. Den Bluttest musste ich jedoch zahlen. (80€ etwa)
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