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  #1  
Alt 12.03.2008, 11:41
Erika47 Erika47 ist offline
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Standard AW: Partnerschaft/Familie

Hallo Helmut,

mit deinem Beitrag tritts du keinem zu Nahe. Ich bin erfreut darüber, das sich ein Mann mal zu Wort meldet. Es wäre schön, wenn sich auch andere Männer mal melden würden, zu diesem Thema. Nur denkst du nicht auch, das du mehr Erfahrung mitbringst, das du dich in die Situation Krebs,,besser hinein versetzen kannst (weil selbst betroffen) bist. Mein Partner ist kern gesund, er kann wohl aber nicht mit der Situation BK umgehen. Er verleugnet es ja sogar, indem er sagt das ich garkeinen Krebs mehr habe. Ist ja jetzt alles weg geschnibbelt. Klar, es ist alles weg, aber der Krebs war da. Oder?
Wegen diesem kleinen Krabbeltier, habe ich mich, glaube ich, ganz schön verändert. Aber man muss es auch akzeptieren können. Bzw. versuchen miteinander klar zu kommen.
Es wäre einfach nur mal schön diese Sache mal zum Tehma zumachen. Damit man Bescheid weiß wie Mnn damit umgeht.

Liebe Grüße Erika
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  #2  
Alt 12.03.2008, 12:00
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Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard AW: Partnerschaft/Familie

Hallo Erika, wahrscheinlich liegt es eben auch daran, dass die Männer ganz anders gestrickt sind als wir Frauen.
Ich habe mich schon oft gefragt, wie ich mit einer schweren Erkrankung eines lieben Bekannten oder eines Familienangehörigen umgegangen wäre. - Und siehe da, es ist plötzlich gar nicht mehr so einfach und auch gar nicht mehr so selbstverständlich, was wir von unserer Umwelt nämlich erwarten - die Anteilnahme und das Mitfühlen. Jetzt erst als selbst Betroffene, fühle ich es und weiß es ja am eigenen Leib, was ich eigentlich von meinen Mitmenschen erwarten würde.

Sicher ist es so, dass viele im Umgang mit uns und unserer Krankheit sehr unsicher sind. Sie wissen nicht, ob wir unsere Krankheit überhaupt zum Thema machen wollen. Und sicher ist es auch so, dass viele meinen, durch Schweigen das Thema "totzuschweigen", das heißt "ich rede nicht darüber, also ist die Krankheit auch gar nicht mehr da". Und sicher ist es halt auch so, dass Frauen eben nun mal meinen mit Reden mehr erreichen zu können als die Männerwelt. Ich hoffe, Ihr versteht wie ich das meine.

Ich hatte das Glück ein paar ganz liebe Freundinnen zu haben, das heißt ich habe sie noch, die mich durch die ganze Chemozeit und auch jetzt noch begleiten. Es tut sicher gut, auch mal mit lieben Bekannten über die Krankheit zu reden. Nur passe ich zwischenzeitlich auf, dass dieses Thema nicht dominiert, schließlich gibt es ja viel schönere Themen . . . das Leben geht weiter . . . Auch habe ich festgestellt, dass es nicht jeder ehrlich meint mit der Frage "wie geht es Dir". Darauf wollen viele gar keine Antwort und eben diese Antwort kriegen von mir zwischenzeitlich nur gute Freunde, bei denen ich merke, dass sie mit dem Herzen fragen.

Leider ist es so, dass auch meine Verwandtschaft zum Großteil, dieses Thema BK "totschweigt". Das habe ich so akzeptiert, eben auch darum, weil ich zwischenzeitlich so egoistisch bin und nicht jeden teilhaben lassen will. Wichtig ist für mich, dass meine Familie hinter mir steht und vielleicht müssen es Eure Männer ja erst noch lernen mit Euch und der Krankheit umzugehen. Ich habe zwischenzeitlich gelernt, auch mit meiner Familie, über meine Wünsche und Bedürfnisse zu reden. Auch wir sind schon über 25 Jahre verheiratet - aber nichtsdestotrotz können wir die Gedanken des Anderen eben immer noch nicht lesen.

So, jetzt hoffe ich, dass ich Euch nicht zu vollgelabert habe - wollte nur für ein bisschen mehr Verständnis für die Umwelt werben

Grüßle aus dem Ländle
__________________

****************
„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk
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  #3  
Alt 13.03.2008, 23:18
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: Partnerschaft/Familie

Hallo zusammen,

hmm, jetzt habe ich ein Problem:

1. ich kenne beide Seiten dieser Krankheit,
2. es war nie eine Frage für mich für meine Frau etwas nicht zu tun.

Wir können hier zwar die Zeisamkeit, das Für- und Miteinander beschwören. Erreichen tun wir aber nur uns selbst, nicht eure Männer.

Die nämlich müssten das lesen.

Männer und Frauen sind nun mal nicht gleich. Ich denke, da sind wir uns einig. Auch ich habe in meiner Kindheit "Cowboy und Indianer" gespielt. Mir die Hose auf Nachbars Kirschbaum zerrissen. Die Mädchen sassen lieber vorm Haus und haben mit ihren Puppen gespielt. Selten waren ihre Kleider vom Spielen so schmutzig wie meine. Ich habe Kal May gelesen, sie lieber welche vom Ponyhof und mussten Häkeln und Stricken lernen. Die Jungs mussten einen handfesten Beruf erlernen, sie sollten ja mal eine Familie ernähren können. Die Mädchen lernten dann oft einen dieser "typischen Frauenberufe", man weiss ja nie, wie lange sie den Eltern noch auf der Tasche liegen, wann sie denn endlich heiraten und dann, siehe oben, ja versorgt sind. Die Männer gehen arbeiten, die Frauen kriegen die Kinder. Hört sich schlimm an, war aber in den 50-gern so und 60-gern immer noch. In den 70-gern haben die Alten den Wandel zähneknirschend zur Kenntniss genommen und in der Regel doch nicht akzeptiert. Auch heute ist es in vielen Köpfen so. Mal ehrlich, schaut euch um. Hat sich in der Erziehung wirklich soviel gändert??? Die Männer stehen für die technische Entwicklung, den Fortschritt (was ja nicht stimmt). Die Frauen kriegen immer noch die Kinder (was sich von der Natur der Sache her auch wohl nie ändern kann). Lasst den Satz als provokantes Beispiel einfach mal so stehen.

Die Frauen haben gelernt zu "bemuttern", die Männer nie das "bevätern". Ja, das Wort gibt es noch nicht einmal. Jetzt kommt aus heiterem Himmel genau das auf den Mann zu, er soll "bemuttern". Klingt paradox, ist aber so.

Viele Männer haben jetzt ein ernstes Problem.

Könnte das ein Denkansatz sein? Denkt dabei nicht daran, wie ihr selbst handelt und fühlt, sondern schaut euch in der Gesellschaft um. Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Uff, geschafft. 1 1/2 Stunden. Ihr habt mich ganz schön in's Schwitzen gebracht. War auf der Terasse eine rauchen. Im Gartenteich quaken die Frösche bereits. Viel zu früh. Es ist kalt, der Kaminofen ist ausgegangen.

Ich schreibe hier natürlich meine ganz persönliche Meinung nieder. Muss nicht richtig sein, könnte aber? Ich lasse mich auch gerne überzeugen.

Ich drücke euch die Daumen,

Helmut
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  #4  
Alt 14.03.2008, 00:26
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Eleve Eleve ist offline
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Hallo Helmut,

ich gehöre vielleicht einer anderen Generation an, ich hatte Kirschbäume und Puppen, Karl May und Ponyhof. Nur das Stricken und Betüddeln lag mir nie wirklich. Bis heute.

In älteren Generationen wurde aber wohl tatsächlich viel Verhalten anerzogen. Manche Frauen bemutterten, auch wenn es ihnen schwer fiel, um einer Rolle zu entsprechen. Männer markierten den starken Haushaltsvorstand, auch wenn es in ihnen anders aussah und sie ihre Kinder lieber geknuddelt und verwöhnt hätten.

Heute darf jeder sein, wie er ist.

Deshalb mein Vorschlag: Ersetze "bemuttern" durch "umsorgen", das ist geschlechtsneutral.

Und dennoch ist es etwas, was manchen in die Wiege gelegt wurde (meinem Mann zum Beispiel) und anderen nicht (mir zum Beispiel). Zum Glück bin bei uns jetzt erst Mal ich krank geworden, da bleibt jeder in seinem Element

Ich will jetzt nicht absprechen, daß "Männer anders" sind und "Frauen auch". Aber es gibt Männer, die sehr gut andere umsorgen können (Liebessprache Hilfsbereitschaft). Andere schaffen es nicht. Und ich denke nicht, daß das unbedingt an ihrer "Männlichkeit" liegt. Sie haben ihre Stärken einfach an anderer Stelle.

Viele Grüße,
Eleve
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  #5  
Alt 14.03.2008, 07:52
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lillemor lillemor ist offline
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Zitat:
Ich schreibe hier natürlich meine ganz persönliche Meinung nieder. Muss nicht richtig sein, könnte aber? Ich lasse mich auch gerne überzeugen.

Hallo Helmuth
Ich habe deinen Kommentar gelesen, ich habe das mehrere mal durchgelesen weil ich es auch verstehen möchte... Es ist sehr gut geschrieben, und ich finde auch wahrscheinlich nicht so die richtigen Worte, ich kann mich nicht so gut ausdrücken.......
Also ich bin ja 67 Generation, und ich bin so groß geworden das meine Mom sich um die Kids gekümmert hat, und mein Vater ging arbeiten.
Sie ist morgens mit aufgestanden und hat dann frühstück gemacht usw.
Ich selber bin jetzt auch so das ich dann mit aufstehe und frühstück mache, das ist für mich ganz normal das zu machen.
Kinder spiegeln immer das wieder was denen zuhause vorgelebt wird, und ich habe ein gutes Vorbild gehabt, meine Mutter.
Regina
__________________
Regina

Geändert von lillemor (14.03.2008 um 07:52 Uhr) Grund: wort falsch geschrieben
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  #6  
Alt 14.03.2008, 09:09
Erika47 Erika47 ist offline
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Hallo ihr da draussen,

erstmal möchte ich mich bedanken für dieses rege Intresse an diesem Thema. Ich bin erfreut darüber das soviele schreiben.

Hallo Helmut,
nun zu dir. Ich möchte nicht von meinem Partner bemuttert werden, sondern nur verstanden. Ich möchte, das er mit mir, die Krankheit akzeptiert und mit mir, zusammen lacht oder auch weint. Ist das so schwer zu verstehen. Er ignoriert meine krankheit in dem er schon geäußert hat, das ich garkeinen Krebs habe. Ich möchte mit ihm reden und auch mal schweigen. Ich möchte mich auch verwirklichen dürfen, ohne das er was dagegen hat.
Wie du wahrscheinlich merkst, ich werde Egoist. Mein Psychologe hat es mir angeraten egoistisch sein zu dürfen. Denn ich hab meinem Mann alles ( in den letzten 23 Jahren) abgenommen, was ihm evt. quer kam. Jetzt kann ich nicht mehr und will es auch nicht mehr. Ich möchte einfach nur Frieden. Möchte ohne Streitereien und ohne sich Ärgern, durchs leben wandern.
Ich möchte sovieles und doch bin ich gefesselt.

So viele liebe Grüße und ich bin gespannt auf deine und andere Antworten.
Lasst euch in diesem Sinne drücke

Erika
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  #7  
Alt 14.03.2008, 09:58
Chrische Chrische ist offline
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Hallo liebe Erika,

ich freue mich, dass sich ein so reger Gedankenaustausch in diesem wichtigen Thema entwickelt hat. Ich möchte etwas zu deinem letzten Beitrag schreiben. (Ich hab keine Ahnung, wie man hier Sätze zitiert...ich hoffe, es klappt)
Zitat:
"Wie du wahrscheinlich merkst, ich werde Egoist."
Ich finde, das ist gut so! Ich sage zu meiner Mama immer, sie solle erstmal nicht an andere denken, denn sie ist jetzt am wichtigsten. Schließlich ist sie ja krank und Krebs ist nun mal keine Erkältung. Deswegen kann ich es gut verstehen, dass du jetzt "deine Rechte" einforderst und das ist auch wichtig, denke ich. Deine Seele braucht mindestens so viel Zuwendung wie dein Körper und wenn du die nicht von deinem Mann bekommen kannst (was sehr traurig ist), dann musst du dir selbst Gutes tun. Also hab keine Gewissensbisse!

So, das wollte ich noch sagen. Ich hoffe, das Thema wird noch lange fortgeführt- es ist auch toll, dass ein Mann mit von der Partie ist.
Also liebe Grüße an alle und euch einen schönen sonnigen Tag!
__________________
Juhu!!!! Chemo geschafft!
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  #8  
Alt 15.03.2008, 02:52
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HelmutL HelmutL ist offline
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Hallo zusammen,

Chrische: erstmal Danke für die Blumen. Warum ich als Mann hier mitmache, im Brustkrebsforum , das könnt ihr hier nachlesen: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=31376.

Diesen Thread habe ich gelesen und, zumindest Stellenweise, als einseitig empfunden (Sorry, sehe ich halt so). Siehe auch in meinem vorletzten Beitrag in der 2-ten Hälfte!

Es freut mich eure Antworten zu lesen. Meinen letzten Beitrag kann man natürlich so alleine nicht stehen lassen. Er sollte in erster Linie provokant sein, zum Nachdenken anregen. Aber eins ist doch klar: die Männer, die sich abweisend euch gegenüber verhalten, werden das hier wahrscheinlich nie lesen. Auf diesem Weg kann man sie also nicht wachrütteln. Die Guten muss man nicht mehr bekehren.

Frage: wäre es vielleicht sinnvoll, wenn sich die Guten hier mal einbringen könnten??????

Frage: könnt ihr nicht den einen oder anderen der anderen Sorte überreden in diesem Forum wenigstens mal zu lesen?

Vielleicht hat er einfach nicht die richtige Vorstellung, was in euch vorgeht? Auch ich habe manches Signal nicht verstanden oder einfach falsch reagiert. Wie soll man auch wissen was richtig und falsch ist, das lernst du in keiner Schule. Nur in einer: der Schule des Lebens. Und die ist knallhart. Die einzige Stütze, die man dabei hat, ist Liebe und gegenseitiges Verständniss.

War mal zu einer Zigarettenpause (dummes Laster, 2 1/2 Monate clean, jetzt wieder voll drauf) auf die Terasse. In unserem Teich, und dem unserer Nachbarn, sind die Kröten heftigst am turteln. Habe die Nachbarin am frühen Abend angerufen und auf den Balkon geschickt, zum Zuhören. Dann hat sie gefragt, wie es mir ginge. Sie ist Intensivkrankenschwester, er Arzt. Beide waren immer für uns da, privat. Dann kam ganz unvermittelt: "Ich habe auch Brustkrebs" Sch...e, Sch...e.

Chrische: Egoismus hält uns am Leben. In Grenzsituationen wie dieser dürfen wir auch noch eine gehörige Portion draufpacken. Doch Vorsicht, eingeklagte Rechte bringen in der Regel nur Verdruss auf beiden Seiten. Das Verständniss und die Unterstützung durch den Partner muss freiwillig erbracht werden. Sonst ist sie halbherzig und bringt nicht wirklich etwas.

Erika: Kannst du deinen Mann nicht mal mitnehmen, zum Psychlogen? Er hätte es bitter nötig. Ich will dir nicht weh tun, aber das mit den letzten 23 Jahren war, ich denke du weisst es selbst, ein Fehler. Das ist mein wirkliches Verständniss von "bemuttern". Oder lass ihn vielleicht mal hier lesen? Deine Sehnsucht nach Ruhe, Frieden und Geborgenheit kann ich sehr gut verstehen.

lillemor: Der Beitrag war eher provozierend gedacht. Das heist ja nicht, dass das Alles schlecht war. Auch ich kannte Mädchen, die höher in den Kirschbaum geklettert sind als ich. Ich denke, wir sind uns einig, wenn ich sage, jeder muss sich seine Position im Leben suchen, die am besten zu Ihm passt. Dann kann man glücklich leben. Und genau das zählt. Sonst nichts!!

Eleve: Ja, ja, ich kann mich noch gut erinnern, Du gehörst zu den Mädchen, die im Kirschbaum oben sassen. Die (fast) wie Kumpels waren, ein Rätsel. Die wir zwar angehimmelt haben, das aber selbstverständlich niiiiieeee gezeigt haben. . Und du hast recht. Viele wurden in Rollen gedrängt, die ihnen nicht gepasst haben. Sieh dir die Scheidungsraten an, die Kindesmisshandlungen, Gewalt unter Eheleuten. Und was das "umsorgen" betrifft, da hat dein Mann ja Glück gehabt . Schön, dass du so ehrlich bist. Ich kann mir vorstellen, dass es bei euch andersrum auch funktionieren würde. Klar, jeder darf so sein, wie er ist, aber man MUSS auch lernfähig sein. Wie überall im Leben ist es doch so: man/frau hat seine Erziehung mehr oder weniger geniessen dürfen. Wie er sich als Erwachse/ner benimmt liegt aber ganz und gar in seiner Entscheidung. Dafür hat man seinen Kopf nicht nur zum Hüte tragen und sein Herz nicht zum Blutpumpen.

Wie gesagt, der letzte Beitrag sollte eher provozieren. Der vorletzte aber ist absolut ernst gemeint und sollte zum Überdenken anregen. Ich kann euch sagen: es war grausam. Ich wünsche niemandem, das erleben zu müssen.

Viel Kraft und Gottes Segen

Helmut

PS: Nicht dass Jemand glaubt ich wäre Pastor oder Psychologe oder ähnliches. Ich bin einfach ein kleiner Vermessungstechniker.
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