Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Allgemeine Themen > Rechtliches & Finanzielles (Krankenkasse, Rente etc.)

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #7  
Alt 15.03.2008, 11:06
Edi64 Edi64 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.04.2007
Beiträge: 48
Standard AW: Rentenverlängerung

Liebe Sybi,

na da hast du aber voll die positive Einstellung, ich hoffte ich hätte die auch!
Ja, also ich werde mich hüten zu sagen,ich würde gerne arbeiten, denn es geht einfach nicht.Ich bekomme hier zu Hause meine tägliche HA noch nicht auf die Reihe. Vielleicht setze ich auch zu hohe Erwartungen in mich selbst. Es ist schwer sich selbst einzugestehen, dass man nicht mehr so kann wie mit 20!
Im Prinzip ginge ich auch lieber 8 Stunden arbeiten, möchte auch Karriere machen ,aber...
Habe deine Beiträge nicht alle gelesen, welche Krebsart hattest du denn? Wenn ich die Rente erst nach einem Rezidiv erhalten kann, dann verzichte ich lieber darauf??!!Nach Aussagen meiner Urologen, war es früh genug (T1,G2,M0,N0)und sie machen mir viel Mut, dass ich es gepackt habe. Aber ich lasse mich hier im Forum immer wieder eines Besseren belehren!
Zur Reha war ich (Nachsorgekur). Dort wurde aber auf meinen Wunsch hauptsächlich nach meinen orthopädischen Leiden geschaut.Der Reha bericht hält mich für voll arbeitsfähig unter den PERFEKTEN Bedingungen. Der HA sagte das wäre medizintechnisch korrekt ausgedrückt. Darin steht aber auch, dass ich meine STundenzahl 2004 schon heruntergesetzt habe, da ich damals schon nicht mehr 50% arbeiten konnte??? Wollte irgendwie das Thema Krebs nicht zu sehr an mich ran lassen. Ich dachte damals, mach noch die Kur und dann ist die Sache abgeschlossen: Denkste, nachdem ich wieder voll im beruflichen Alltag war,kam die psyschische Seite erst zum Vorschein. Ich reagiere mit Panik- und Angstattacken und bin während der Arbeit (arbeite in der Pflegeversicherung bei der KK) kollabiert und böse auf einen Schacht gefallen, war völlig orientierungslos, als ich mir bewusst wurde, dass ich im Krankenhaus war, bin ich völlig ausgeflippt(wenn ich das mal so schreiben darf) "Habe meinen Mann nicht erkannt, wollte nicht nochmals operiert werden, wollte hier raus, wollte nicht sterben etc.) Die haben mich so voll Valium gespritzt und dennoch wurde ich nicht ruhig. Tolles Trauma!
Nun soll ich in eine Schmerzklinik, kann aber aufgrund der Angstreaktion mich nicht dorthin begeben. Wenn die BfA mich nun wieder zur Kur schicken will, na dann Mahlzeit!!!
Wie verhalte ich mich denn beim GA? Was soll ich nicht sagen und worauf soll ich achten??
Danke für deine Mail und Anteilnahme, würde mich gerne revanchieren!

LG
Edi
P.S.dein Anhang habe ich die Tage in unserer Tageszeitung gelesen und die Worte haben mir dort schon gut gefallen!

Geändert von Edi64 (15.03.2008 um 11:09 Uhr)
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:42 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55