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#1
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Hallo!
Ich möchte hier niemandem zu nahe treten, aber meinem Papa geht es so schlecht, dass ich Euch einfach was fragen muss: 2003 wurde mein Papa wegen Rachenkrebs operiert und erholte sich danach nicht mehr so richtig. Letztes Jahr im Februar sollte eigentlich der Eingang zum Magen geweitet werden...aufgewacht ist er auf der IS OHNE Magen. Der war überwuchert vom Krebs ![]() Heute wiegt mein Papa noch 49 kg (ehemals 95)....Seit zwei Tagen kommt er nur noch aus dem Bett, wenn morgens der Pflegedienst zum Anstöpseln der Nahrung kommt oder wenn er aufs WC muss... Er spricht auch immer von Schmerzen im Bauch. Und hat ein ständiges Brennen, aber ebenfalls im Unterleib. Seit vorgestern leidet er unter ständigem Brechreiz und Übelkeit. Er nimmt trotz Nahrung immer weiter ab ![]() Gestern war der Arzt da und hat ihm Vomex intravenös gegeben...hat genau ne Stunde angehalten, danach war wieder alles beim Alten. Heute morgen hat der Pflegedienst gesagt, dass wir morgen den Hausarzt kommen lassen sollen. Und dann folgt wohl die Einweisung in die Klinik... Sorry für die lange Vorgeschichte. Darf ich Euch fragen, welche Symptome ihr hattet und habt? Ich glaube nämlich, dass da was wütet ![]() Ich hoffe, ich bin niemanden zu nahe getreten. Einen schönen Rest-Ostermontag wenigstens für Euch wünscht Karin |
#2
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Hallo Karin,
also meine Meinung ist, sofort ins Krankenhaus!!!! Notaufnahme...kann den Pflegedienst nicht verstehen...Durch das erbrechen verliert er viel Wasser, was Du auf normalen Wege nicht ausgleichen kannst...Ich würde nicht bis morgen warten! Lieben Gruß Sylvia |
#3
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Er erbricht ja nicht!!! Er hat "nur" Brechreiz....
Mein Papa hatte seit 20. Februar keinen Stuhlgang mehr - also genau seit dem Zeitpunkt, an dem die künstliche Ernährung (intravenös über den Port) gestartet ist. Der Arzt sagt, dass er durch die Ernährung, die ja direkt ins Blut geht, keine "Abfallstoffe" produziert und somit gar nix ausgeschieden werden kann ![]() Mein Papa will auf alle Fälle bis morgen warten. Er möchte, dass SEIN Hausarzt kommt und gegen seinen Willen können und wollen wir nix unternehmen ![]() Da kriegt man echt genug, wenn jeder Arzt was anderes sagt.... Trotzdem vielen Dank für die Antwort, lg, Karin |
#4
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Hallo Karin,
mit deinen Fragen trittst du niemanden zu nahe, denn es ist verständlich, dass du nach Antworten suchst. Hier wir dir wahrscheinlich keiner einen Vergleich zu der Erkrankung deines Vaters herstellen können, da der Ursprung so verschieden ist, bzw. im umgekehrten Fall (vom Darm zum Magen) stattfindet. Bei deinem Vater werden die Metastasen schon recht weit gestreut haben als man ihm den Magen entfernte. Wenn auch der Verlauf beider Krebserkrankungen später oft recht gleich ist.... Bitte schaue danach, dass dein Vater nun ganz schnell etwas gegen die Übelkeit bekommt, Notärzte können leider nur beschränkt Mittel einsetzen, das sollte der Hausarzt oder Onkologe sofort tun. Genauso sollte er jetzt schmerztechnisch gut eingestellt werden. Am besten wäre es natürlich in einem Krankenhaus, ich entnehme aber deinen Worten, dass dorthin dein Vater nicht unbedingt hin möchte. Das sollte er aber, damit ihm geholfen wird, denn dieser Brechreiz und die Übelkeit schlauchen den Körper zusätzlich.
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Jutta _________________________________________ |
#5
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Hallo Jutta!
Danke fürs Zuhören ![]() Mein Papa ist jetzt im Krankenhaus. Metastasen? Hm....alle Untersuchungen waren seit der OP ohne Befund. Die Tumormarker sind im "Normbereich" und CT usw. ergaben auch nichts... Weiss echt nicht mehr weiter. Er verschwindet vor unseren Augen ![]() lg, Karin |
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