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#1
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Danke für Eure Antworten!
Ich war im Krankenhaus und habe mir einen OP.Termin geben lassen, in der selben Woche, wie meine letzte Chemo ist. Man sagte mir, daß sie ihren Patienten normalerweise dazu raten den Port noch ein Jahr zu behalten, für Eventualitäten, und der erneute Einsatz eines Portes schwieriger als der erste sei. Es wäre allerdings meine Entscheidung und wenn ich ihn raushaben möchte, täten sie dieses natürlich. Da ich vor der Chemo schon eine Überlebensprognose von über 90% hatte, sehe ich keinben Grund ihn zu behalten, im Gegenteil, würde ich ihn behalten, hätte ich den Eindruuck, daß ich regelrecht auf ein Rezidiv oder Metastasen warte. Also, er kommt raus und ich freue mich dieses Chemokapitel damit abzuschließen. Ich umarme Euch, Shira |
#2
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Ich habe meinen Port seit Oktober 2000.
Als die Behandlung 2001 vorbei war, wollte ich ihn eigentlich auch so schnell wie möglich los werden. Aber mein Arzt hat mich überredet, ihn so lange zu behalten, wie er mir keine Beschwerden macht. In den folgenden Jahren wurde er alle 4-6 Wochen ambulant gespült. Als ich dann im März 2006 die ersten Metas hatte, war ich froh, dass ich ihn behalten habe. Jetzt bin ich wegen Knochenmetas in Dauerbehandlung und ohne meinen Port wäre es ein echtes Problem für mich, denn meine ganzen Venen sind völlig kaputt. Man hat den Krebs nicht besiegt, nur weil man seinen Port entfernen lässt. Und abgeschlossen hat man mit seiner Krankheit nach Ende der Chemos und Portentfernung auch nicht. Der Port ist eine große Hilfe und ihr solltet es euch wirklich genau überlegen, ob ihr ihn so schnell los werden wollt, wenn er keine Probleme macht! Ich spreche da leider aus Erfahrung! Grüße Rubbelmaus |
#3
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Genau - Rubbelmäuschen - so sehe ich das auch.
wenn er gut sitzt und keine Probleme bereitet, sollte man ihn drinlassen. Wer weiß, ob es beim nächsten Mal wieder so reibungslos klappt. Und so ein Vergnügen, das Ding sich jedesmal neu einsetzen zu lassen, ist es ja auch nicht. Ich sah 10 Tage aus, als wurde ich misshandelt. Da ich nicht gerade viel auf den Rippen habe, stiebelt er ziemlich weit heraus. Manchmal stört mich das, aber es stört einen ja vieles und das sind nur Kleinigkeiten. Dann habe ich ihn mir gedanklich zum Schutzpatron gemacht (solange das Ding drin ist, kommt keine Chemo mehr). Mal sehen ob's hilft. Jeder hat ja seinen Strohhalm... Liebe Grüße an alle. Anja Geändert von anthierry (03.04.2008 um 19:44 Uhr) Grund: tippfehler |
#4
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Hallo Rubbelmaus und anthierry,
ich reihe mich bei euch ein: ich bin zwar mit meiner Chemo seit Anfang Oktober 07 fertig, habe meinen Port aber behalten. Er stört mich überhaupt nicht, ich merke ihn gar nicht, warum sollte er dann also raus? Man weiß nun mal nicht, was noch kommt. Das zeigt ja dein Beispiel, Rubbelmaus, leider. Ich hoffe natürlich, dass ich mit dem Thema Krebs durch bin, aber man hat nun mal keine Garantie. Und wenn doch wieder was kommt, habe ich wenigstens den Port noch und muss dafür nicht nochmal an mir rumschnippeln lassen. Und wer weiß, ob die ihn nochmal so ideal platziert kriegen. Übrigens haben die mir auf der Onkologie bei der Abschlussbesprechung auch dringend geraten, den Port noch 2-3 Jahre liegen zu lassen. Die trauen wohl der Wirksamkeit ihrer Chemo nicht so recht ...... Zum Spülen brauche ich nur alle 3 Monate, häufiger ist nicht nötig. Liebe Grüße an alle, Chrissie |
#5
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Hallo,
ich stehe auch gerade vor der Frage... Ich habe den Port im Arm, d.h. ich habe einen sehr langen Schlauch durch dünne Venen. Vermute also, daß die Thrombosegefahr erhöht sein könnte. Ich weiß auch nicht, wie schwierig es ist, wieder einen neuen einzubauen... Im Arm müßte es doch wieder die Möglichkeit geben. Und wenn nicht, dann halt am Schlüsselbein... Ich hab keine Lust auf die Spülungen und das ewige Zittern wg. Infektionsgefahr. Oder ist durch die OP zur Entfernung das Thromboserisiko genauso erhöht, wie wenn man ihn drin läßt? Meine Wundheilung ist nicht die beste, das wäre auch noch so ein Punkt... Habt Ihr Tipps? Danke! Eleve |
#6
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Hallo,
hat sich erledigt, ich hab dort angerufen, wo die Ports ein und ausgebaut werden. Der Arzt riet dazu, den Port zu entfernen, wg. Gefahr einer Armthrombose. Außerdem wäre der Port innerhalb von 10 Minuten entfernt und es könnte bei Bedarf problemlos wieder ein neuer eingebaut werden. Das klingt doch prima ![]() Viele Grüße, Eleve |
#7
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Hallo Eleve,
na dann nix wie raus damit, wenn sowas droht! Ich lass meinen jedenfalls drin solange er mich nicht "ärgert". Ich muss nächste Woche zum MRT und CT. Mir graut schon wieder vor dem Kontrastmittel, da dieses ja nicht durch den Port "gejagt" werden darf und meine Venen wirklich im Eimer sind. Mich hat man damals gar nicht gefragt, ob Arm oder Schlüsselbein... Viel Glück! Herzlichst Anja |
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