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#1
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Hallo Schotti,
das mit dem "Narbenbrennen" kenne ich auch, wenn auch hauptsächlich am und um mein Transplantat herum. Aufgrund der Länge Deiner Narbe sind mehr Nerven durchtrennt worden als bei einer kleinen Wunde, so dass der Betroffene hier dann auch Gefühlsstörungen (entweder Taubheitsgefühle oder Kribbeln) hinnehmen muß und auch merkt. Kommt dann noch eine Körperpartie hinzu, die eh laufend in Bewegung ist (Schulterpartie, Hals), ist die Wunde sowie als unter Schwerstarbeit fallend zu betrachten. Das Kribbeln zeigt an, dass sich die Nerven wieder bilden bzw. versuchen wieder "anzudocken". Dann kommt noch der Heilungsprozess hinzu. Durch Hitze- und Kälteeinwirkungen von außen werden die Symptome noch verstärkt. Ob das nun Vorteile hat, nämlich die Andockzeit verkürzt sich vielleicht dadurch, oder nachteilig, kann ich Dir nicht beantworten. Alle Ärzte meinen immer dazu, dass es doch ein gutes Zeichen sei, weil sich alles anfängt zu regenerien. Naja, hoffen wir mal. Also, bleibt das Motto: durchhalten. Toi.toi, toi. Viele Grüsse JF |
#2
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hallo an alle
ich bin neu hier!!! hab jetzt schon einiges hier gelesen und bin erschrocken wieviele menschen betroffen sind. also mal kurz zu meiner geschichte in kurzfassung... ich bin 24jahre, letztes jahr bin ich wegen einem knoten in der brust zum arzt,... wurde erstmal nicht ernst genommen, da ich ja noch so jung sei... bin immerwieder zu meinem gyn, aber der meinte das wäre in meinem alter nicht sooo wild, das muss nicht gleich bösartig sein,... naja, irgentwann als ich merkte das der "knoten"immer größer wurde bin ich dann mal zu nem anderen arzt, es wurde stanzbiopsie gemacht,... es hieß mamma-ca... naja, weitere untersuchungen ergaben das ich mts. in lunge habe,.. ich hatte dann mehrere op´s,... nachdem der tumor aus der brust und der lunge operiert war und histlogisch untersucht wurde hatte sich rausgestellt das das alles metastasen eines malignen melanoms wären... mir wurde auch der wächterlymphknoten in der achsel untersucht -> war befallen und somit musste ich mich nochmals einer op unterziehen um mehrere zu entnehmen... der primärherd wurde bisher nicht gefunden! grad der schwerbehinderung beträgt für die nächsten 5 jahre 100%. seit einem jahr spritze ich mir interferon 2a (roferon), ich komm eigentlich recht gut damit klar, also so extrem wie ich über die NW aufgeklärt wurde, sind sie bei mir gott sei dank nicht aufgetreten. momentan hab ich nw, vorallem gelenkschmerzen, kopfschmerzen und konzentrationsschwäche ich bin nun aller 3 monate beim staging und toi toi toi bis jetzt alles soweit stabil, bis auf immer vergrößerte lk im halsbereich, aber mein hautarzt/onkologe sagt das wäre durch das interferon. habt ihr auch vergrößerte lk durchs interferon? so das wars nun erstmal von mir, freu mich auf eine antwort und wünsche hier allen alles gute und vorallem viel kraft! |
#3
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Hallo schnurpsel,
tut mir leid, dass du am Cup-Syndrom leidest. Unter andere Krebsarten findest du einen speziellen Thread über das Cup - Syndrom. Hier der Link, da kannst du dich mit anderen Betroffenen austauschen: http://s236047139.online.de/forum/forumdisplay.php?f=72 Bei Interferon kann es zu Lymphknotenvergrößerungen kommen, das ist dann eine Immunantwort, dass der Körper auf Interferon reagiert. Alles Gute für dich - babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#4
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Hallo J.F.,
lieben Dank für Deine Info. Das Brennen verspüre ich allerdings nicht an der langen MM Narbe, sondern an der Narbe der Lymphknotenentfernung. Aber wird schon , denke ich. Sonst ist im Moment soweit alles ok. Ich wünsche Allen im Forum ein schönes sonniges ![]() Und nie den Kopf hängen lassen ![]() L.G. schotti |
#5
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Hallo Schotti,
ich sags mal so, es ist egal ob die Narbe von dem MM oder der LK-Entnahme kommt, auf die Schnitte kommt es an. Jeder Schnitt in die Haut verletzt Bindegewebe, Lymphknoten, Blutbahnen, Nervenbahnen und und und. All das arbeitet, denn der Körper möchte gerne wieder alles "in Ordnung" bringen und dass "arbeitet" dann. Außerdem ist durch die Entnahme der Lymphknoten auch Gewebe weggekommen, auch hier versucht der Körper das Defizit aufzufangen, was natürlich zum Teil garnicht geht. Viele Grüsse JF |
#6
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hallo babs-tirol
danke für deine antwort. bisher habe ich noch nie was von einem cup-syndrom gehört... habe mich nun belesen und musste (leider) feststellen das das wirklich alles auf mich zutrifft. ich bin enttäuscht über meine behandelnden ärzte, keiner hat mir je was davon gesagt. also vielen dank nochmal und alles gute!!! |
#7
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Hallo Schnurpsel,
erst mal sage ich Dir herzlich Willkommen! Gut, dass Du Deine echt bewegende Geschichte hier beschreibst! Ich hoffe, Du findest hier sehr viel Zuspruch und Austausch! Deine Krebsdiagnose bewegt mich sehr; erstens zeigt sie wieder, wie aggressiv der Hautkrebs bzw. das Melanom ist und zum zweiten wie schwer es zu diagnostizieren ist! Sind denn bei Dir vorher noch nie irgendwie Leberflecken aufgefallen? Hast Du auch viele Pigmentflecken oder auffällige Muttermale? Es wundert mich halt, dass bei Dir kein Melanom gefunden wurde?! Ich bin auch noch recht jung (25 J.) und bei mir wurde Anfang letzten Jahres ein in-situ-Melanom operiert, aber ich bin halt am ganzen Körper komplett übersät mit hunderten (zum Teil auch sehr auffälligen und größeren) Leberflecken. Hat man denn bei Dir einfach etwas übersehen oder hast Du gar keine Muttermale? Ich wünsche Dir weiterhin Alles Gute und Viel Kraft! LG Simone G. |
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