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  #1  
Alt 12.04.2008, 20:10
Simone79 Simone79 ist offline
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Beiträge: 228
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo,
Andrea danke für deinen Beitrag. Weißt du, ich wäre ja eigentlich gar niht so beunruhigt aber in dem MRT Bericht z.B. stand vor der OP: ein malignes Lymphom kann aufgrund der Befunde nicht ausgeschlossen werden. Außerdem habe ich seit längere Zeit auch noch vergrößerte Lymphknoten in der Achsel!! Als dort die Radiologin Ultraschall gemacht hat, sagte sie das die LK zwar vergrößert wären aber frei und darum nicht schlimm!!
LG Simone
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  #2  
Alt 13.04.2008, 16:34
dutzelchen dutzelchen ist offline
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Beiträge: 81
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

liebe simone,
ich würde aufgrund deiner geschichte, wenn die ärzte es empfehlen, einen lymphknoten per op entfernen und ihn zu den speziellen instituten schicken lassen, wie z.b. lübeck oder münchen....leider mussten wir denen dann vertrauen.
einfach nur um sicher zu gehen; denn bei meinem mann wachsen diese dinger unglaublich schnell; zwar bisher nur im lungenbereich, aber dafür rasend....
alles liebe
andrea
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  #3  
Alt 13.04.2008, 19:01
Simone79 Simone79 ist offline
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Ort: Nähe Bremerhaven
Beiträge: 228
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo,
wieso mußtet ihr denen leider vertrauen?? Wie war das denn so bei euch?? Hat man nicht einfach Lymphknoten entfernt und dann hattet Ihr ein Ergebnis?? So stelle ich mir das eigentlich vor!!
LG Simone
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  #4  
Alt 14.04.2008, 17:41
flautine flautine ist offline
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Beiträge: 1.053
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Liebe Simone,

die Gewebeproben werden immer von mehreren Instituten untersucht, weil man leider nur selten draufschauen und sagen kann: "Ah klar, das ist ein XY-Lymphom!" Die Sache ist sehr kompliziert und oft uneindeutig. Wenn also mehrere Spezialisten die Probe analysieren, hat man größere Sicherheit bei der Diagnose, und die ist entscheidend für die Bestimmung der Therapie. Also heißt es leider Geduld mitbringen ...

Liebe Grüße
flautine
__________________
Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB
8 Zyklen R-CHOP ab März 07
August 07 Rezidiv
Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation
08. April 08 allogene Stammzelltransplantation
03. Juli 08 REMISSION

Juli 2014: 6 Jahre Remission!
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  #5  
Alt 15.04.2008, 09:09
Simone79 Simone79 ist offline
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Beiträge: 228
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo flautine,
also mein Gewebe wurde nur in ein Institut geschickt, dass weiß ich genau!! Ich wußte aber auch nicht, dass man es in mehrere schicken kann.
LG Simone
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  #6  
Alt 15.04.2008, 09:25
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Beiträge: 1.682
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo Simone,
die Gewebeprobe wird zunächst nur in ein Institut geschickt und dann von dort aus weiter zum nächsten Institut geschickt, außer der Verdacht auf ein Lymphom lässt sich zweifelsfrei ausräumen (die Lymphknoten sind also unauffällig). Ansonsten muss die Probe noch von einem zweiten Institut geprüft werden, das ist soweit ich weiß, vorgeschrieben.
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
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  #7  
Alt 15.04.2008, 11:32
Mirijam Mirijam ist offline
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Registriert seit: 23.03.2008
Ort: bei Erlangen
Beiträge: 357
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Hallo Simone,

da kann ich Andorra nur zustimmen, mein Befund wurde auch nochmal an ein anderes pathologisches Institut weitergeschickt, um den Befund abzusichern. Aber der Befund vom ersten Pathologen kam trotzdem nach 6 Tagen an, der Zweitbefund aus Würzburg wurde dann hinterhergeschickt. Ich finde diese lange Zeit auch seltsam und würde an deiner Stelle mal bei deinem Onkologen anrufen. Oder hast du das schon getan? Du kannst ja einfach die Sprechstundenhilfe fragen, ob der Befund da ist und wenn nicht, dann frag sie mal wie lange das normalerweise dauert. Da hast du wenigstens einen Anhaltspunkt.
Liebe Grüße! Mirijam
__________________
follikuläres NHL, Grad 1, Stadium 4, seit März 2008
Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie
Ergebnis: Rückgang der LK um 30-50%,
Jetzt "watch and wait"
Nachuntersuchung Aug.08: nur noch wenige LK zu sehen, weiter "watch and wait"

aktueller Stand 2019: keine vergrößerten LK zu finden
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  #8  
Alt 18.04.2008, 20:11
Derda Derda ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.02.2007
Beiträge: 39
Standard AW: chronische unspezifische Lymphadenitis?

Zitat:
Zitat von flautine Beitrag anzeigen
Liebe Simone,

die Gewebeproben werden immer von mehreren Instituten untersucht, weil man leider nur selten draufschauen und sagen kann: "Ah klar, das ist ein XY-Lymphom!" Die Sache ist sehr kompliziert und oft uneindeutig. Wenn also mehrere Spezialisten die Probe analysieren, hat man größere Sicherheit bei der Diagnose, und die ist entscheidend für die Bestimmung der Therapie. Also heißt es leider Geduld mitbringen ...

Liebe Grüße
flautine
Problematisch ist meiner Kenntnis nach nicht, ob es bösartig ist oder nicht, sondern letztendlich welche Krebsform es ist (gibt ja X Unterarten).
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