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#33
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Hallo an alle,
ich bin 02/05 an BK erkrankt und habe mittlerweile alle Therapien durch: Chemo 6 x FEC, Strahlentherapie und Anti-Hormontherapie. Da ich unter Tam und Zoladex heftige Nebenwirkungen hatte, wurden diese Medis im Oktober abgesetzt und erhielt statt dessen Arimidex. Nach fünf Monaten hatte sich meine Eierstöcke so gut erholt, daß ich meine Periode recht heftig mit unnormal starken Blutungen wieder bekam. Zur Zeit arbeite ich an der Baustelle Eierstöcke entfernen oder wieder Tam und Zoladex nehmen. Das erst einmal zu mir. Nun zu dem Thema Behindertenausweis. Ich bin, lt. Ausweis zu 60 % behindert. OK, man merkt es mir nicht an, fühle mich auch nicht danach. Ich habe damals den Ausweis beantragt, da man mir dazu geraten hatte ihn zu beantragen. In den letzten 2 Jahren hat mir dieser Ausweis nicht wirklich geholfen, sondern eher geschadet. Da ich bereits längere Zeit auf Jobsuche bin (zum Zeitpunkt Diagnose BK hatte ich einen Job, natürlich befristet, der mir dann auch nicht verlängert wurde, Kündigung zum Ablauf des Vertrages). Ich den Ausweis mit ins Spiel brachte,wenn es um die Vertragsunterschrift ging, ich jedesmal den Job dann doch nicht bekam, sollte man/frau darüber nachdenken und genau abwägen Ausweis oder nicht, Mitteilung oder nicht. Obwohl Firmen, Vorteile aus der Einstellung einer Person die ein B.-Ausweis besitzen, z.B. Übernahme bis zu 50% der Lohnkosten im 1. Jahr und etwas weniger ab dem 2. Jahr der Beschäftigung. Habe ich nur negative Erfahrungen gemacht. Die Angst der Firmen, mich oder jemand anderes mit Ausweis, nicht mehr ohne Weiteres kündigen zu können überschattet die Tatsache, Kostenersparnis. Vorteil: bei der Einkommenssteuer: 750 € Steuerersparnis, : keine Ermäßigung von Eintrittsgeldern, da die meisten Institutionen erst ab 80 % ermäßigen. Ansonsten liegt das Teil nun zu Hause ohne weiter von mir genutzt zu werden. Liebe Grüße Iris |
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