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#1
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hallo susi,
deine signatur: Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt. Sie ist alles was wir noch haben. und halte sie am leben, die hoffnung! es lohnt, so sehr auch immer die verzweiflung nagt. auch wenn man meint, das letzte urteil sei gesprochen. nein! wunder geschehen! wir erleben es gerade. jeder tag ist ein geschenk. lg schnoeffke, auch tochter einer erkrankten mutter. |
#2
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Hallo,
unsere Geschichten ähneln sich sehr. Ich habe Dir eine Kurznachricht geschickt. Bloss nicht unterkriegen lassen! LG Lara |
#3
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Guten morgen ihr einzigartigen Seelen,
ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Sitze gerade auf der Arbeit und habe Tränen in den Augen. ich danke Euch allen und ganz besonders danke ich Rubbelmaus für Ihre Erfahrung. Das macht Mut. Meine Mutter hatte gestern noch einen Termin bei Ihrem Professor und ist auch gleich im Barmbeker Krankenhaus geblieben. Heute wird sie das erste mal operiert. Sie wollen Ihr die Lymphknoten entfernen. Der Professor traut dem Team im KH nicht richtig und will noch weitere Tests und Untersuchungen mit meiner Mutter machen. Wenn alles gut geht darf sie am Montag wieder nach Hause. Die Ergebnisse davon bekommen wir nächsten Donnerstag. Hoffentlich geht dann auch bald die Therapie los. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Krebsstation im Barmeker Krankenhaus in Hamburg? Der Professor Doktor (ich vergesse den Namen immer) hat in der Asklepios Klinik Barmbek gearbeitet und sich vor ein paar Jahren mit zwei Kollegen privatisiert. Er ist auch in der Forschung tätig, vielleicht weiß jemand wen ich meine. Jedenfalls fühlt meine Mutter sich bei ihm gut aufgehoben und hat vertrauen zu ihm. Hoffentlich enttäuscht er sie nicht und ist wirklich so gut wei sein Ruf. Es steht so viel entmutigendes im Internet und es ist manchmal sehr schlimm, wenn gerade von Ärztepfusch oder Versäumnis die Rede ist. Aber was ich hier im Forum gelesen habe macht Mut und gibt Kraft. Und ich klau jetzt mal den Musketieren ihren Spruch; "Einer für alle und alle für Einen." Bis jetzt war meine Mama immer für uns da, jetzt wir an der Reihe für sie da zu sein. Ich bin so froh eine tolle Familie und viele Freunde zu haben, die uns unterstützen und nicht alleine lassen. Da merkt man erst was Freundschaft ist. Alle miteinander schaffen wir es, das meine Mama und mein Papa nie alleine sind. Wenn mein Bruder und ich mal nicht bei ihnen sein können, wissen wir schaut ein Freund oder Nachbar bei meinen Eltern vorbei. Ich bin voller Hoffnung und guten Mutes, das wir noch viele, viele Jahre gemeinsam haben. Immerhin wollen mein Freund und ich meiner Mama nächstes Jahr ihren größten Wunsch erfüllen und sie zur Oma machen. Gut, es wird jetzt ein wenig anders laufen als geplant. Meine Mama kann jetzt nicht mehr so wie es gerne gemacht hätte, aber davon lassen mein Freund und ich uns nicht von unseren Familienplänen abbringen. Vielleicht hilft es ihr ja auch und sie kämpft noch stärker gegen den Krebs. Auf jeden Fall kann ich heute schon wieder ein wenig lachen, wenn ein Kollege reinkommt und wieder einen Saublöden Spruch bringt. Auch hier auf der Arbeit helfen sie mir unwahrscheinlich damit fertig zu werden. Meine drei Chefs sind im Moment echt Gold wert. sie wissen von unserer Situation und geben mir freie Arbeitseinteilung. Ich kann kommen und gehen wann ich will und muss und wenn ich mal einen Tag gar nicht arbeiten kann, aus welchen Gründen auch immer, dann soll ich einfach auch mal zu hause bleiben. Mit dem Wissen kann ich mich voll und ganz auf meine Familie konzentrieren. So nun muss ich aber erst mal ein bisschen arbeiten, damit ich wieder auf den aktuellen stand komme. Heute kann ich sowieso nichts machen. Papa ist arbeiten und Mama im KH. Viele liebe Grüße Susi
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In Erinnerung an unsere geliebte und starke Frau und Mama *28.02.1958 +18.10.2008 |
#4
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Liebe Susi !
Laß Dich erst mal ganz fest drücken. ![]() Ich wünsche Dir und natürlich Deiner Familie alles, alles Gute. Bleibt stark und nehmt den Kampf gegen das Mistvieh auf ![]() Liebe Grüße Regina Beate
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BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) |
#5
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Hallo Regina Beate,
na wenn das kein Wink des Schiksals ist. Meine Mama heißt auch Regina. Dann ist ja alles klar. Sie hat noch mindestens 15 Jahre. Na, wenn das keine gute Prognose ist. ![]() ![]() Ich weiß nicht genau wie ich es sagen soll, abe rmir geht es gut. Ich denke zwar fast jeden Augenblick an meine Eltern. Aber mir geht es gut. Vielleicht liegt es daran, das ich so viel gutes inzwischen gelesen habe und schon viel über die Krnakheit weiß oder einfach nur daran, dass meiner Mama jetzt geholfen wird und etwas gemacht wird. Oder auch wegen allem. Aber egal wegen was ich mich heute sehr gut fühl und eine sehr schöne innere Ruhe habe, ich hoffe, ich habe sie morgen auch noch wenn wir zu meiner Mama ins Krankenhaus fahren, damit sie auf meine Eltern abfärbt udn ihnen genauso viel Optimismus und Zuversicht gibt wie mir. @Regina Beate + Rubbelmaus: Darf ich mir Eure Beiträge ausdrucken und sie meinen Eltern zeigen, damit sie sehen wie gut und lange man noch leben kann auch mit BK? Ich dnake Euch allen für alles. Ich kann sogar wieder lachen. Lieben Gruß Susi
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In Erinnerung an unsere geliebte und starke Frau und Mama *28.02.1958 +18.10.2008 |
#6
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Hallo, Susi !
Ja meinen Beitrag kannst Du ruhig ausdrucken, und ich hoffe, er macht Deiner Mama Mut. Vermutlich sind wir auch noch in einem Alter (ich bin 56 J.) war also bei Ersterkrankung gerade mal 42. Alle Gute für Euch LG Regina Beate ![]()
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BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) |
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